08.11.2015 22:52

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50Beiträge
30.09.2015
19:36 Uhr
Hallo und Danke für die guten Wünsche. Ich bleibe dran, habe mir aber heute doch Nikotinlutschbons besorgt, ich glaube sonst bleibt es mir zu brenzlich die nächste Zeit. Ich hoffe das die besser vertrage als das Kaugummi, davon hat sich der ganze Mund entzündet... Heute ging es mir beschissen, hatte aber auch wenig Schlaf und den Kopf voll unschöner Gedanken.
30.09.2015
07:38 Uhr
Liebe Omali, mein Beileid! Kann ich zu gut verstehen.Meienne Mutter starb ,als ich vier Wochen rauchfrei war.Natürlich kommt sofort in solchen Situationen das Gefühl,eine rauchen zu müssen. Aber zu es nicht,sonst hast du danach nur noch eine weitere Baustelle. Bleib bei deinem Entschluss,auch wenn es momentan nicht so einfach ist.
30.09.2015
07:25 Uhr
Du schaffst das, setz dich nur nicht zu sehr unter Druck! Du willst es ja und hast einen sehr guten Grund, dann wird das auch! Viel Kraft :quartfoil: LG Conny
30.09.2015
07:09 Uhr
ich bin nach einer fast schlaflosen Nacht unsäglich traurig und auf der anderen Seite festigt sich aber meine Entschluss spürbar. Also weitergehen, immer schön nach vorwärts. Ich komme schon da an wo ich hin will!
29.09.2015
20:34 Uhr
Danke Ihr Lieben, Ich muss mich jetzt erst mal wieder neu sortieren und gleichzeitig an meiner Nichtraucherkarriere arbeiten. Der Schock sitzt tief,es gibt tatsächlich keinen einzigen Grund zu quarzen,so ein Scheiß, was tue ich da, das ist ja als wenn ich an dem eh schon leicht morscnen Ast säge auf dem ich sitze
29.09.2015
20:16 Uhr
Ich habe gerade die Nachricht erhalten das mein Cousin, starker Raucher, mit Anfang 60 an Kehlkopfkrebs gestorben ist. Ich bin geschockt ,war völlig ahnungslos. Meine erste Reaktion war natürlich eine zu rauchen. Bin fix und alle, brauche jetzt erst mal einen Beruhigungstee.
29.09.2015
07:35 Uhr
Hallo Elisabeth, erst einmal herzlich willkommen hier. Die erste Zeit ist wirklich am schwersten,ich erinnere mich sehr gut daran. Mir haben bei Schmachtattacken Atemübungen am offenen Fenster geholfen oder -wenn möglich-ein kurzer Spaziergang.Wenn etwas fehlt,steck dir doch eine Schokoladenzigarette in den Mund. Und frage dich mal bei deinem Tagesablauf,warum du in welcher Situation eine geraucht hättest.Viel wird Gewohnheit sein,und die kann man mit der Zeit umstellen. Viel trinken hilft auch. Viel Kraft!
29.09.2015
07:27 Uhr
Guten Morgähn, heute ist ein wunderbarer Tag zum nicht rauchen. Ich bin gut drauf,die Sonne wird mich streicheln, die frische Herbstluft wird mir Energie geben. Was sollte da ein Glimmstängel, das stört doch die ganze Szenerie. Wenn ich es nach der Arbeit schaffe gehe ich endlich mal wieder ins Fitnesstudio. Auf in den Kampf, ich habe gut gefrühstückt! Allen einen guten Tag!
28.09.2015
21:30 Uhr
Hallo Meikel, lieben Dank für Deine Worte,das hat mich sehr berührt. Offensichtlich hast Du trotz Deiner schweren Krankheit Deinen Lebensmut und deine Kraft nicht verloren und kannst damit auch noch anderen Mut machen gegen diese scheiß Sucht anzugehen. Ist es nicht verrückt das wir Raucher so verdammt abhängig vom Glimmstängel sind dass wir wissentlich unsere Gesundheit ruinieren? Wir alle wissen was wir uns da möglicherweise antun ! Ich habe auch schon lange Angst vor den Folgen,leide seit 15 Jahren unter Herzrythmusstörungen, Herzinsuffiziens, belle wie der dollste Hofhund... Atemnot habe ich zwar noch nicht nicht ,aber einfach viel Angst. Und bekomme es nicht gebacken.Dein Beispiel mit den vielen Schwerkranken die sich ihren Zustand angeraucht haben gibt mir noch mal etwas Denkfutter für mein verrauchtes Hirn, danke! Ich bin seit 18 Jahren trockene Alkoholikerin, was mir nach der Therapie nie,wirklich niemals schwer geworden ist, da verschwende ich nicht mal einen Gedanken dran. Aber das Rauchen scheint trotzdem eine ungleich schwerere Nummer zu sein. Daran verzweifel ich noch. Aber ich verspreche Dir ich bleibe am Ball, auch wenn ich nochmal auf die Schn..falle, ich stehe wieder auf. Und gebe nicht sofort wieder auf! Ich bin übrigens auch 55 Jahre, bin mit 16 angefangen. "Omali" war eher ein Zufall,hatte etliche Namen probiert die immer belegt waren. So ist der Umstand das ein Enkelkind unterwegs ist zum Namen geworden:D Gute Nacht!
28.09.2015
20:25 Uhr
Hallo Elisabeth, dein Post spricht mich in mehrfacher Hinsicht sehr an. Zum Einen ist es der von dir geschilderte Unterschied zwischen Theorie und Praxis (ich hätte damals schier wahnsinnig werden können, immer wieder von vorne anfangen zu müssen, nach nur wenigen Tagen. Zum Zweiten gefällt mir dein Username sehr. Wenn es sich um den Schlawiner aus "Aristocats" Thomas O' Mali handelt... Und zum Dritten schildertest du die Erkrankung deiner 82-jährigen Tante. Ich war bereits mehfach in der Uniklinik, hatte schon lange die Diagnose COPD und trotzdem konnte ich erst vor rund 2 Jahren mit dem Rauchen aufhören. Spät, ja, aber nicht zu spät. Ich, 55 Jahre alt, lebe nun mit COPD im Endstadium mit einer Sauerstofflasche und kann so immer noch meinem Vollzeitjob (sitzende Tätigkeit) nachgehen. Der 'Normalfall' in meiner Situation wäre die Frührente. Aber ich kann, will und werde nicht aufgeben. Die Zeit, als ich mir selbst Vorwürfe machte, wegen dieser schweren Erkrankung, die ich durch das Rauchen praktisch selbst in Gang gesetzt habe, ist längst vorbei. Ein Zeitraum voller Tränen, Kraftlosigkeit und Depressivität. Unter der Prämisse, daß ich weiterhin rauch-frei lebe, kann ich 80 Jahre alt werden.. Muss halt nur für 16 Stunden am Tag immer meinen "Schnorchel" bei mir tragen... Das vieltausendfache Elend, das sich bei schwerkranken Exrauchern abspielt, sehen wir nicht. Denn sehr häufig sind diese armen Menschen Pflegefälle und werden zu Hause, oder in Pflegeeinrichtungen betreut. Ganz einfach, weil sie keine Kraft mehr haben. Ich selbst kann ohne Sauerstoff keine 10 Meter mehr gehen, ohne nicht Atemnot zu bekommen. Für viele ältere COPD- Patienten ist die Aktion, sich auf die Bettkante zu setzen, schon das höchte der Gefühle. Was will der Meikel dir damit sagen? Ich habe den Wunsch an dich, dass du all deinen Mut zusammen nimmst und den Weg in die Rauch-Freiheit gehst. Es lohnt sich so sehr, liebe Elisabeth. Auch wenn es am Anfang - gerade an den schwierigen ersten Tagen - zwickt und zwackr...all das geht vorbei und wird besser! Von Tag zu Tag zu Tag... Bring' eine gewisse Leidensbereitschaft mit und auch du kannst diesen Weg, wie schon so Viele vor dir, erfolgreich beschreiten. Wann immer dir danach ist - benutze UNS, dieses Forum, um zu quängeln, zu jammern, oder um dich für kleine oder große Erfolge feiern zu lassen. Ganz herzliche Grüße Dein Meikel
28.09.2015
19:08 Uhr
Hallo Andrea, es waren nicht mal vier Tage, da setzte mein Hirn wieder aus... Ich würde den Zähler gerne auf 0 Stellen, wie funktioniert das? Durch den Link habe ich mich auch mal gelesen.Nun bin ich schon ein ziemlich aktiver Mensch,ich weiß so viel zu tun, das schaffe ich in diesem Leben gar nicht mehr :D Gute Gründe den Glimmstängel in die Wüste zu schicken gibt es auch genug, da beschäftige ich mich schon lange mit. Aber die Umsetzung...da hapert es.Da arbeite ich jetzt so lange dran bis der Groschen fällt. Auf gar keinen Fall habe ich vor wie mein Vater mit der Schachtel in der Hand tot umzufallen. Oder überhaupt bis ins Alter von irgendetwas so abhängig zu sein.Meine Tante (82) hat bis vor einem Jahr geraucht, da kam sie dann mit COPD in die Uniklinik... Und ehrlich gesagt finde ich es auch ziemlich erschreckend wenn ich unterwegs bin und sehe soviel ältere Damen draußen qualmen, irgendwie ist das ja auch nicht wirklich schön.Noch bin ich zwar keine ältere Dame....:D Ich wünschte jemand würde mich mal kräftig in den Hintern treten,vielleicht fehlt mir noch der letzte Schub. Ich benutze diesmal keine Nikotinersatzmittel, weder Pflaster noch Kaugummi kann ich gut vertragen. Ich bin mir auch ziemlich sicher das es gar nicht so sehr der körperliche Entzug ist sondern der psychische der mich scheitern lässt. Ich gebe aber nicht auf, noch fünf Wochen dann bin ich Oma. Herr Gott was soll das Kind denken wenn ich so stinke... Lieben Gruß, Elisabeth
28.09.2015
12:20 Uhr
Liebe Elisabeth, dass es nicht leicht ist, glaube ich dir sofort. Und manche hier haben es einfach besonders schwer. Doch auch wenn du zu Letzteren gehörst: auch du kannst es schaffen, glaub mir, ich hatte es bei mir fast auch nicht mehr für möglich gehalten. Und versagt hast du nicht, so finde ich. Du hast es mehrere Tage geschafft (wieviele waren es nochmal?) trotz der Erschwernis, dass dein Mann raucht. Wie kannst du denn aus dem so verständlichen Frustriert- sein-Modus herauskommen? Hast du Kinder großgezogen? Wie oft fallen die hin, bis sie laufen können? Dass du dir die Attacken aufschreibst und dazu setzt, wie du anders damit umgehen kannst, finde ich klasse! Vielleicht brauchst du größere Veränderungen, um die Gewohnheiten zu durchbrechen? Anderer Frühstücksort, möble umstellen... Auf jeden Fall setzte ich dir mal den Link zur Sammlung "Ablenken von der Sucht" rein: http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=889 Und vielleicht tut es dir gerade jetzt gut, dir etwas Schönes zu gönnen als Starthilfe für dein Wiederaufstehen? Bis bald und Toi toi toi daumendrückende Andrea
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