Hallo Thomas,
wie mir scheint, hattest Du jüngst ein paar gute Ideen: das Rauchen aufzugeben und auch, Dich hier umzuschauen, denn gemeinsam fällt es vielen leichter. Daher herzlich willkommen bei uns Aufhörern, ich freu mich, daß Du hergefunden hast, und beglückwünsche Dich zu bereits 17 Tagen ohne Rauch! Stark!
Wie ist es denn passiert, daß Du so Knall auf Fall dann doch den Ausstieg gewuppt hast, gab es dafür einen Anlaß oder bist Du da einfach so "reingeschliddert"? (Versteh mich recht, ich finde es klasse! Interessiert mich bloß ob es dafür dann eine Initialzündung gab...) Und hast Du Lust uns zu berichten, wie Du der großen Schmacht am Anfang entgegengetreten bist? Du siehst es schon richtig, es kann schon passieren, daß Dich die Schmacht nochmal heimsucht - kann, muß nicht, einen Entzug kann man nie im Vorhinein definieren. Also mach Dir darüber nicht allzugroße Gedanken. Wenn es Dich denn erwischt, trage Deine Schmachter her, und wir schreien sie dann Deiner Vorstellung gemäß gemeinsam nieder.
Ja es ist richtig, Nicht-Rauchen ist der Normalfall, sollte der Normalfall sein. (Diese Auffassung taucht übrigens auch immer wieder mal hier auf, und ich stimme durchaus zu!) Wobei es eigentlich ja auch normal ist, etwas nicht zu tun: sich die Gesundheit nicht wissentlich und willentlich zu ruinieren ist glaube ich als normal vorgesehen. Also ich sehe die Definition "nicht mehr zu rauchen" vielleicht nicht so kritisch, sondern für mich ist es eigentlich etwas, worauf ich stolz bin - stolz darauf, den Absprung geschafft zu haben. Aber - ja natürlich, eigentlich ist Nichtrauchen der Normalzustand, das stimmt schon.
Wenn Du Fragen hast, Beistand wünschst, oder einfach nur Austausch, dann komm her. Schau Dich auch gerne auf der ganzen Seite hier um, hol Dich Motivation und Anregungen auf den Reitern "Informieren" und "Aufhören". Du machst das wirklich prima und bist auf einem guten Erfolgsweg. Ich freu mich wieder von Dir zu lesen. Viele Grüße sendet Dir
Lydia