Hallo zusammen,
auch bei mir war der 29.9. der Tag, an dem ich meine "letzte" Zigarette geraucht habe. Ich hoffe es klappt.
Es ist wirklich sehr sehr schwer. Seither gibt es viele Phasen, die ich durchmache. Aber Wenige, in der es mir richtig gut geht oder besser gesagt nichts ausmacht.
Ich lese schon einige Tage hier im Forum Eure Nachrichten und denke, ja Melanie, du bist nicht allein.
Es geht fast allen gleich.
Das schlimme ist, dass ich sehr froh bin, diesen Schritt gegangen zu sein, aber es trotzdem manchmal vermisse. Obwohl ich weiß, wie dumm es ist und wie schädlich es ist.
Ich bin noch nicht an der Stelle, an der ich Raucher beobachte und denke "Ihr Armen, seid noch abhängig". Aber da möchte ich unbedingt hinkommen.
Zu meiner Person, bin 43 Jahr, habe 2 Kinder und rauchte 25 Jahre.
Nachdem die ekligen Bilder auf den Schachteln kamen, hörte ich täglich von meinen Kindern ich soll aufhören. Natürlich wollte ich schon lange, aber es gibt ja immer eine gute Ausrede. Also setzte ich mir den Termin 12. September Schulstart ist mein Rauchstopp. Ich erzählte es auch jedem ... ALLEN. Leider funktionierte dies nicht sofort, habe dann täglich ca. 3-4 geraucht, natürlich heimlich. Am 29.9. dachte ich, wie blöd ich eigentlich bin, ich belüge mich und die anderen. Also vernichtete ich noch die restlichen Zigaretten und rauchte die letzte um 13.15 Uhr. Seither bin ich rauchfrei und hoffe ich habe die Kraft für heute, morgen und die nächsten Tagen/Monaten/Jahre.
Vielen Dank an alle, die hier soviel über sich berichten, es tut echt gut, zu lesen, dass es fast allen gleich geht und dass es sich lohnt durchzuhalten.