Hallo und guten Abend Karo,
man sagt oft,ich kann dir nachfühlen, in meinen Augen ist das nur teilweise richtig, zum größeren Teil ist es in meinen Augen ein Satz für den Phrasenmäher. Den Verlust eines engen Angehörigen kann man nie nachfühlen,kann niemand.Wir wissen zwar für uns selbst,wie wir uns gefühlt haben beim Verlust eines engen Angehörigen. Das bedeutet aber noch nicht zwangläufig, dass wir nachfühlen können,wie sich ein anderer in gleicher Situationfühlt.
Das ist genauso wie mit Schmerzen. Jeder fühlt, jeder empfindet sie anders, was bei der Bestimmung von Schmerzen im medizinischen Bereich zum Beispiel immer noch ein großes Hemnis ist. Schmerz ist nicht messbar, Gefühle sind nicht messbar.
Ich verzichte daher lieber auf den Satz, sage lieber, ich fühle mit dir, Karo.
Darf ich dir trotzdem zu deiner lustigen Schnapszahl gratulieren?
Immerhin sehe ich da heute bei dir die bonforzinöse Zahl von
[b][u][color=green][size=2]111 Tagen[/size][/color][/u][/b]
auf dem Zähler. Und du als offenbar Karnevalsbegeistertes Tierchen hast dir nicht ausgerechnet, wann du aufhören hättest müssen, um diese Schnapszahl am 11.11. zu erreichen und dann auch an dem Tag aufgehört? :|:oops::lol:
Es grüßt freundlich Daniel aus dem Plänterwald,
und lässt noch einen Spruch da für dich und deine Schwester, die du vermisst:
[color=blue][b]Die Toten haben uns nicht verlassen,
sie sind uns nur einen Schritt voraus.[/b][/color]
Oh ... halt halt halt ...
ich schicke dir noch etwas zum Thema Heiterkeit und Frohsinn in deinen Postkasten, vielleicht lässt das Bild ein Schmunzeln zu.