Chat am Dienstag

Liebe Community,

am Dienstag findet der Chat wieder wie gewohnt zwischen 20:00 und 22:00 Uhr statt.
Das Beratungsteam des BIÖG steht Ihnen dabei als Ansprechpartner für Ihre Fragen zur Verfügung.

Um am Chat teilzunehmen, müssen Sie eingeloggt sein oder ein Benutzerkonto erstellen, falls Sie noch keines haben.

09.07.2017 12:06

Von jetzt auf gleich. Halbwegs.

18
18Beiträge
03.07.2017
21:04 Uhr
Hallo deceptive, Tag 2 hast du nun auch bald geschafft. Tolle gemacht. Im Starterpacket ist ein Broschüre, ein Stressball zum kneten, Bonbons, ein lustiger Kalender für die ersten 100 Tage...... Tolle Sachen. Hier ist der Link: http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/ Mit dem Gewicht hadern einige, doch hier gibt es den Spruch erst Rauchfrei dann Bauchfrei. Ca. kg sind der durchschnitt. Du kannst dem mit gesunder Ernährung und Sport entgegen wirken. Ca. 200 kcal verbraucht der Körper pro Tag beim Rauchstopp weniger. Vielleicht kannst du die einsparen oder mehr verbrauchen. Depressive Verstimmung können auch zum Rauchstopp gehören. Da unsere Glücks Rezeptoren im Gehirn vom Nikotin jahrelang blockiert wurde, hat unser Körper verlernt diese Hormone zu produzieren, nach eine Weile des Nichtrauchens werden jedoch Serotonin und Dopamin wieder produziert. In dieser Zeit ist es wichtig dir ganz viel gutes zu tun. Dich zu Belohnen, dich zu verwöhnen. Was fällt dir dazu ein? Was könntest du da machen? LG Bine :rose:
03.07.2017
10:26 Uhr
Hallo bine, ich bin nicht sicher, ob ich das Starterpack vor - hundert Jahren mal bestellt habe. :D Was ist denn da schönes drin? Danke auch für die Tipps zur Ablenkung. Ich habe ein Spiel auf dem Telefon, das nehme ich mir dann. Bonbons sind nicht so mein Ding, zumal ich wirklich Angst davor habe, durch den Rauchstop zuzunehmen. Das könnte mir den Hals brechen. Ich habe mir 3 Kilo zugestanden, danach wird es kritisch. Beim ersten Mal war es deutlich mehr Gewicht und ich habe das auch mit Sport nicht in den Griff bekommen. Dazu kam, dass meine Schilddrüse unter Nikotinentzug durchgedreht ist, eine OP folgte, und ich war depressiv. Super! :( Ok, trotzdem habe ich 18 Monate durchgezogen. Ich bin noch nicht sicher, ob die Beschäftigung mit all den Phänomenen gut für mich ist, oder ob ich "einfach" nicht mehr rauche. Was mich auf jeden Fall total motiviert ist der Rechner, und ich werde mein altes Sparschwein wieder aktivieren und das gesparte Geld da hineinwerfen. Und dann haue ich es auf den Kopf! Dir und Euch allen einen sonnigen und tapferen Tag! :sun:
02.07.2017
20:33 Uhr
Hallo Deceptive, herzlich Willkommen hier in der Gemeinschaft:gemeinschaft:, schön dass du nun auch wieder dabei bist. Ja für uns Nichtmehrraucher gibt es die Eine nicht mehr. Du beschreibst von dem Loch auf dem Konzert. Erst einmal möchte ich dir sagen, du hast alles richtig gemacht, dich von der Raucherecke fern zu halten. Was könntest du nun mit der Pausenzeit anfangen? Womit kannst du dich Ablenken? Mit Lesen der neuen Programme, etwas trinken gehen, schauen, was andere machen, dich unterhalten, auch ein Massageball oder ein Handschmeichler in der Hand helfen, sowie Bonbons lutschen. Ja der Automatismus, wird dir noch einige male über den Weg laufen. Es heißt jede Raucher Situation zu umzustrukturieren. Was könntest du in solchen Situationen machen? Was könnte dir helfen? Hast du dir das Starterpacket hier von der Seite bestellt? du schaffst das. LG Bine
02.07.2017
10:47 Uhr
Liebe doro, danke für Deinen guten Wunsch und das Willkommen. Immerhin hast Du zwei Wochen hinter Dir und damit den eigentlichen Entzug. Jetzt lohnt es sich nicht mehr, wieder anzufangen. ;-) Ich habe damals aus Überheblichkeit wieder angefangen. Ich dachte, ich bin die Ausnahme von der Regel und mir macht eine Zigarette nichts aus. Weit gefehlt! Damit war ich wieder an der Nadel, dabei hatte ich die 18 Monate ziemlich gut durchgestanden. Beim zweiten Rückfall war Alkohol im Spiel und leider war es ganz leicht, in diesem Zustand von Kontrollverlust an Zigaretten zu kommen. Glaub mir, das mit der Achterbahn wird aufhören. Vielleicht ist es die Entschlossenheit, auf die man sich immer wieder besinnen muss. Irre ist es trotzdem, gestern war ich auf einem Konzert und in der Pause war ich irgendwie ganz irritiert, weil ich so automatisch "Rauchen" auf dem Programm hatte, aber dann war da erstmal so ein Gefühl von Loch. Ich habe mich auch ziemlich ferngehalten von den Rauchern, vorsichtshalber. Ob das viel Energie gekostet hat - weiß ich gar nicht mehr. Viele erfolgreiche Nichtraucher haben mehrere Anläufe hinter sich. Allerdings will ich nicht noch einen brauchen, weil jeder Rückfall mir eine Dosissteigerung beschert hat. Außerdem war ich ziemlich krank und da brauche ich eigentlich das Rauchen wie einen zweiten Kopf, nämlich gar nicht. Deshalb: bleibe stark und sieh Dir die Zeit an, die Du schon geschafft hast!
01.07.2017
18:30 Uhr
Hallo Deceptive, dann willkommen und ganz viel Erfolg! Ich selbst bin auch neu dabei, mit dem 1. ernstzunehmenden Versuch. Der kam ähnlich wie bei Dir: Die Unbefangenheit war schon lange vorbei, und ich hab gedacht, wenn ich auf einen geeigneten Zeitpunkt warte, wird es nie was! Also warum nicht gleich? Seitdem gibt es bei mir viel rauf und runter, was das Verlangen angeht; gute Tage, aber manchmal auch Dauerschmacht und Verzweiflung; nach Jahrzehnten Rauchen ist es erstaunlich, was einem da fehlt, zumindest "gefühlt". Aufgeben kommt trotzdem nicht infrage! Ich lese derzeit einfach oft hier im Forum. Warum hast Du denn damals nach 18 Monaten wieder angefangen? Wie auuch immer, klasse, dass Du noch mal einen Anlauf machst, es kostet bestimmt jedes mal viel Energie....
01.07.2017
16:52 Uhr
Hallo liebe Mitstreiter, seit ein paar Stunden bin ich rauchfrei. Klingt komisch, ist aber so. ;) Das ist mein dritter Anlauf, nachdem ich 2005 den ersten langen Rauchstopp hinbekommen hatte, immerhin 18 Monate, und 2010 nochmal einige Monate eingelegt habe. Ihr kennt das wahrscheinlich alle: Mit dem Entschluss kommt das Bibbern, als könne man nicht mehr existieren ohne Kippe. Illusion, alles das. Damals, 2005, habe ich mich gut vorbereitet, einen Tag gewählt und am Vorabend die letzte Zigarette geraucht. Diesmal bin ich quasi unvorbereitet, allerdings habe ich schon lange nicht mehr ohne das Wissen um die fatalen Folgen rauchen können. Bei jeder einzelnen Zigarette ging mir das durch den Kopf. Eigentlich wollte ich erst Donnerstag aufhören. Aber da meine Schachtel leer ist dachte ich mir: warum nicht jetzt? Und hier bin ich also. :flowerorange: Euch allen Glück und Entschlossenheit. Und mir auch.
Hilfe