24.01.2018 09:43

3 Tage und es geht weiter

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19Beiträge
24.01.2018
09:43 Uhr
Hallo Bruno, :fireworks: [size=2][color=green]bleibe Tapfer[/color][/size] ich habe auch noch häufig dieses Verlangen nach .... Aber, wie bei so vielem im Leben muss man auch dabei bleiben. :wink: Ich habe mir vorgenommen, dass ich eine Rauch-Pause mache. Der :evil: versucht immer meine Pause frühzeitig zu beenden. Es wäre ein leichtes dem :evil: nach zu geben. Gründe zum beenden der Pause gibt es viele. Es gibt nur [u]einen[/u] Grund weiter zu machen und ... Halte durch und werde ein Held Gruß Reinhold (ein Raucher, der nicht raucht:riesengrinser:)
23.01.2018
17:52 Uhr
Hey Bruno hallo, schön daß Du wieder mal reinschaust! Ich hab Dich schon in der WG gesehen und Dir eine Antwort betreffs der Widerstände hinterlassen, auf die Du derzeit stößt. Es tut mir leid, daß Du derzeit so große Schwierigkeiten hast! Aber was Du gerade durchmachst, erleben sehr viele Aufhörer so nach rund drei Monaten ab dem Rauchstopp. Ich kopiere Dir meinen eigenen Text aus der WG der Vollständigkeit halber schnell hierher: [quote="rauchfrei-lotsin-lydia"] Du, bitte laß Dich nicht davon erschrecken, daß es Dir zur Zeit mal wieder etwas schwerer fällt zu widerstehen. Das ist um den Zeithorizont, um den Du Dich bewegst, quasi normal: So nach drei Monaten ab dem Rauchstopp verspüren ganz, ganz viele Aufhörer ein erneutes Aufkeimen der Schmacht. Hierfür gibt es verschiedene Erklärungstheorien, sei es der Abbau von Nornikotin (einem Abfallprodukt beim Nikotinabbau, welches drei Monate vorhält, es ist zwar eine eher umstrittene These, daß das Nornikotin sowas macht, aber immerhin eine mögliche Erklärung), seien es psychische Faktoren im Zusammenhang mit der Entwöhnung. Aber Fakt ist: viele haben das so nach rund drei Monaten rauchfrei. Und es vergeht auch wieder, also bitte laß Dich nicht verunsichern. Glaube nicht, daß Dir die Schmacht nunmehr ewig im Nacken sitzen wird! Sieh es mehr als ein letztes Aufbäumen an. Ich hatte so eine Krise auch nach etwas über drei Monaten (aber frage nicht, was ich in meinem Wohnzimmer damals gejammert habe!), aber nach dem Überstehen derselben war es vorbei, ich war frei von allen Schmachtern und sehr glückliche Nichtmehrraucherin - und das bin ich heute noch. Also Bruno, gib nochmal alles, bediene Dich derselben Kniffe, die Dir schon zu Anfang der Entwöhnung geholfen haben, das funktioniert alles immer noch. Komm wieder, wenn der Gegenwind Dich ärgert, und hol Dir Beistand. Ich wünsche Dir ein ganz schnelles Abflauen des Gegenwindes und schicke Dir eine Portion Power und Optimismus. [/quote] Bitte sei nicht beunruhigt, daß die Entwöhnung momentan nochmal zwickt und beißt. Es wird vergehen! Viele Grüße auch hier im Wohnzimmer von Lydia
23.01.2018
15:48 Uhr
Hallo zusammen, da möchte ich mich doch nach einer Ewigkeit auch mal wieder melden. Der 106. Tag rauchfrei. Das hört sich gut an. Ist es auch, obwohl ich seit einigen Tagen doch erhebliche Schwierigkeiten habe. MfG - Bruno
13.11.2017
12:44 Uhr
Vielen dank für die netten Wünschen. Nachdem ich in der WG war dachte ich mir, gucke doch mal in deiner eigenen Bude vorbei. Und siehe da, es war Besuch da. Ich fühle mich aber in der WG ganz wohl. Ich bin daher nicht so oft in meinem eigenen Wohnzimmer. LG Bruno
29.10.2017
23:21 Uhr
Hallo Zusammen und vielen Dank für die reichlichen Glückwünsche. Ich war eine Woche auf Wandertour im Harz und konnte daher nicht auf eure Wünsche antworten. Ansonsten habe ich mich heute schon in meiner "WG" zurückgemeldet. Wie schon gesagt, vielen Dank für die Wünsche und als nächstes Ziel steht der 1. Monat rauchfrei schon auf meinem Zettel. LG Bruno
21.10.2017
07:47 Uhr
Hallo Bruno, ja, wenn es mal brenzlig wird, ist immer einer da, der dich unterstützt. Das war mir eine große Hilfe. Du hast jetzt schon 12 Tage geschafft, Glückwunsch. Und gehn den steinigen Weg weiter. Es wird besser.
18.10.2017
23:02 Uhr
Hallo Zusammen, jetzt hätte ich doch fast mein eigenes Wohnzimmer nicht wiedergefunden. Ist schon ätzend mit den Ladezeiten. Aber das soll mich nicht von meinem Ziel abbringen. Ich wollte mich nur nochmals für die moralische Unterstützung bedanken. So in der Gemeinschaft fällt doch einiges leichter. Also ich bleibe weiter am Ball und wenn es mal brenzlig wird, dann habe ich ja euch. LG Bruno
17.10.2017
11:08 Uhr
Hallo Bruno, eine Deiner letzten Einlassungen finde ich wichtig: [quote="Bruno1906"] Diese Überzeugung gibt mir auf der einen Seite Kraft, macht mir aber auch Angst. Ist halt nicht so einfach mit den Gefühlen. [/quote] Und zwar finde ich dieses in zweierlei Hinsicht wichtig: Erstens mal ist es ja die Überzeugung, daß auch nur eine nie mehr geht, die Dich derangiert. Das ist etwas, das auch vielen anderen Aufhörern erstmal zu unüberwindlich vorkommt. Dieses "nie mehr" ist ja auch ungreifbar, wie lange ist nie mehr? Es ist absolut verständlich, daß dieses "für immer" erstmal so einen leichten Abwehrreflex auslöst, und damit bist Du absolut nicht allein! (Gerade erst vor ein paar Minuten war es auch in einem anderen Wohnzimmer wieder ein Thema.) Aber - und gerade im Moment, da Du noch mitten in der Entwöhnung steckst, doch auch später - : mußt Du Dich denn überhaupt mit dem Gedanken auseinandersetzen? Viele arbeiten mit dem Gedanken "Nein danke, ich möchte jetzt nicht rauchen", wenn sich die Schmacht anschleicht. Jetzt nicht - nur darum, den gegenwärtigen Wunsch aussitzen, geht es. Du weißt zwar, wenn Du das jedes Mal konsequent machst, ist das Ergebnis dasselbe wie "nie mehr" - aber es sieht nicht ganz so unüberschaubar aus, oder? "Jetzt nicht" wirst Du schaffen - immer. Richtig? Und zweitens finde ich diesen Gedanken wegen des Nachsatzes "ist nicht so einfach mit den Gefühlen" wichtig. Tatsächlich ist es nämlich so, daß viele Aufhörer nach dem Rauchstopp ihre Gefühle stärker wahrnehmen als vorher. Und tatsächlich scheint das Rauchen uns zu "vernebeln". Wenn Du jetzt also ein Gefühl des Unbehagens, der Angst verspürst, kann es durchaus sein, daß Du es als größer empfindest als bisher. Bitte laß Dich davon nicht irre machen. Bald wirst Du die emotionalen Ausschläge als normal empfinden, lernen damit zu leben. Schau, Nichtraucher haben auch mal Angst, ärgern sich, trauern, und können damit umgehen. Übrigens gilt das auch für positive Emotionen, auch sie werden reiner, unvernebelt und damit größer wahrgenommen. (Und anders genossen, weil man sich nicht mehr von ihnen abkehrt um eine zu rauchen, weil man dieses als Steigerung mißversteht.) Also - eigentlich doch ganz einfach mit den Gefühlen, findest Du nicht? [quote="Bruno1906"] Heute ist mir eine kleine Begebenheit aus der jüngeren Vergangenheit eingefallen. Meine Enkeltochter ( 4 Jahre ) fragte mich ganz unbedarft " Opa, warum rauchst du ?" . Also, mir ist dazu keine sinnvolle Antwort eingefallen, weil es eine sinnvolle Antwort darauf nicht gibt. [/quote] Das erinnert mich gerade an ein Gespräch mit meinen Kindern, da war ich gerade drei Wochen rauchfrei. Mein Sohn war damals altersmäßig nicht weit von Deiner Enkelin heute entfernt, da sah ich mich von meinen Kindern mit einer ähnlichen Frage konfrontiert (sie hatten mich nie rauchen gesehen). Und Du glaubst nicht, wie froh ich war, damals sagen zu können, nein mein Schatz, ich rauche nicht mehr. Und ich glaube auch, dieses Gespräch hat meinen persönlichen Wunsch nach diesem "nie mehr" damals zementiert. Deine kleine Enkeltochter freut sich bestimmt sehr, daß der Opa nicht mehr raucht. Macht er ja auch toll! Du hältst ganz tapfer aus Bruno. Bleib dabei, das ist die richtigste Entscheidung! Herzliche Grüße sendet Dir Lydia
17.10.2017
07:24 Uhr
Hallo Bruno, richtig, die "eine" gibt es nicht. Darum bleibe stark .Und denk an die Frage deines Enkelkindes.
16.10.2017
22:50 Uhr
Vielen Dank für die Glückwünsche zur 1. Woche. Ja, in kleinen Schritten geht es voran. Zur Zeit drehen sich bei mir zwar alle Gedanken ums Rauchen, aber das wird auch vergehen. Aus Erfahrung weis ich ja, dass es die "eine Zigarette" nicht gibt. Der Teufelskreislauf würde wieder beginnen. Diese Überzeugung gibt mir auf der einen Seite Kraft, macht mir aber auch Angst. Ist halt nicht so einfach mit den Gefühlen. Heute ist mir eine kleine Begebenheit aus der jüngeren Vergangenheit eingefallen. Meine Enkeltochter ( 4 Jahre ) fragte mich ganz unbedarft " Opa, warum rauchst du ?" . Also, mir ist dazu keine sinnvolle Antwort eingefallen, weil es eine sinnvolle Antwort darauf nicht gibt. Also dann, ich werde weiter am Ball bleiben und auch weiter fleißig im Forum lesen. Ist eine super Sache. Wäre nur schön, wenn irgendwann mal diese Probleme mit der Geschwindigkeit aus der Welt geräumt werden. Mit vielen Grüßen Bruno
16.10.2017
07:52 Uhr
Hallo Bruno, ich gratuliere zur ersten rauchfreien Woche ,mit diesen Pflastern habe ich keinerlei Erfahrung. Du schlägst dich aber ganz gut und machst einen entschlossenen Eindruck. Weiter so! Der Geruchssinn ist auch schon viel besser. Und der Verzicht wird leichter mit der Zeit!
15.10.2017
23:30 Uhr
Zunächst einmal vielen Dank an Alle, die sich hier gemeldet haben. Es ist schön nicht allein zu sein und das Schreiben hilft mir auch, meine Gedanken zu sortieren und ich die richtige Richtung zu bringen. Das erste rauchfreie Wochenende habe ich auch überstanden. Es war ja super Wetter und alleine der teilweise verbesserte Geruchssinn ist schon Wahnsinn. Wusste gar nicht mehr wie Herbst riecht. Gestern Abend hatte ich einen kleinen Durchhänger. Aber ich habe ihn gut überstanden. Um nochmal auf die Pflaster zurückzukommen. Also es geht mir da nicht um die Kosten. Mir ist nur aufgefallen, oder besser gesagt laut Verpackung soll ich 8 Wochen die 25mg Pflaster und dann jeweils nochmal 2 Wochen die 15 mg bzw. 10 mg Pflaster nehmen. Jetzt habe ich aber irgendwo gelesen, dass der Körper noch 4 Tagen das Nikotin aus dem Körper befördert hat und die weitere Entwöhnung sich dann als "Kopfsache" gestaltet. Es also keine körperlichen Entzugserscheinungen mehr geben soll. Aus diesem Grund erscheinen mir die 12 Wochen Nikotinentwöhnung mit Unterstützung der Pflaster doch arg in die Länge gezogen. Ich lass mich da aber gerne belehren. Aber Schwamm drüber - Zur Zeit habe ich andere Aufgaben und Ziele auf meinem Zettel. Es geht darum einen Tag nach dem Anderen rauchfrei zu leben und den Fallstricken, welche die Plagegeister Nico & Tin mir in den Weg legen, mit dem gebührenden Respekt aber energisch entgegenzutreten. Und da finde ich es super, dass ich euch an meiner Seite weis und die notwendige moralische Unterstützung erhalte. Die Entscheidungen muss ich zwar allein Treffen, aber so ein gewisser "Gruppendruck" ist manchmal auch nicht zu verachten. Denn gerade beim "Entzug" helfen nicht immer nur nette Worte und Streicheleinheiten. Ein gehöriger Tritt in den A..... ist manchmal auch angebracht. In dem Sinne wünsche ich euch eine gute Woche Bruno
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