05.09.2019 19:18

Zurück zum Start, gehen Sie nicht über "Los", ziehen Sie keine 4000 Euro ein... ;-)

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17Beiträge
25.06.2018
10:58 Uhr
Völlig in Ordnung Sonja! Ich freu mich ja, daß Du auch schreibst! Du bestätigst ja meine Aussage: "Du tust das richtige Waldwuffelchen." Finde ich schön, daß wir denselben Gedanken haben! Siehste Waldwuffel, Du machst das prima, da sind wir uns einig! Euch beiden liebe Grüße von Lydia
25.06.2018
10:48 Uhr
Sorry für die Überschneidung, ich wollte nicht der Lotsin ins Handwerk pfuschen. :sun:
25.06.2018
10:40 Uhr
Liebes Wuffelchen, für mich sieht es aus, als hättest Du nach einem kurzen Black - out alles richtig gemacht: die Lösung des Problems so gut es geht auf den Weg gebracht, den Patzer sauber reflektiert und neu angesetzt. Noch mal: Du machst das richtig gut und so wirst du auch Erfolg haben. :quartfoil: Ich wünsche Dir, dass du ohne größere Schwierigkeiten an Deine rauchfreie Zeit anknüpfen kannst. LG Sonja :sun:
25.06.2018
10:37 Uhr
Hallo Waldwuffel, ein Mitaufhörer hat einmal ungefähr geschrieben: Mein Erfolg beim Nichtmehrrauchen hing auch maßgeblich vom Nichteintreten bestimmter Ereignisse in meinem Leben ab. Diesen Satz fand ich so einprägsam, denn er paßt: Es kann immer mal irgendwas passieren, was die momentanen Prioritäten völlig verschiebt... Ich finde es ja klasse, daß Du gleich wieder mit uns mitgehst (denn - wie lang war Deine Pause vom Ausstieg jetzt? War nicht lang oder?), ich bin immer der Meinung, ein Ausrutscher beendet das Aufhören nicht. Es ist nur ein Stolperstein auf dem Weg in die dauerhafte Rauchfreiheit. Und Du machst ja das Richtige damit: Du reflektierst die Situation und ziehst Deine Erkenntnisse daraus. Gerade die Erkenntnis, daß ein Gewitter die Luft auch mal reinigen kann, ist Gold wert. Genau diese habe ich auf meinem eigenen Weg in die Rauchfreiheit damals auch gewonnen! Diese "Explosionen" kommen meiner Meinung nach nämlich nicht (oder, zumindest während der Entwöhnung, nicht nur) davon, daß gerade die Nerven wegen des Entzugs blank liegen. Sie kommen in meinen Augen daher, daß unsere Emotionen, wie Ängst, Ärger, Frust, wie auch Freude, Glück und so weiter, durch das Rauchen stark gedämpft werden. Wir kompensieren sie durch das Rauchen, welches wir als Problemlöser, Denkhilfe oder Zusatzgenuß mißverstehen - dabei wirkt es lediglich dämpfend. Und diese Regungen kommen jetzt ungebremst raus, was möglicherweise unsere Reaktionen auch verstärken kann - doch es ermöglicht uns, unsere Position zu verteten, uns nicht alles gefallen zu lassen und unsere Probleme zu lösen. Und das ist eine Erfahrung, die Du nicht allein gemacht hast Waldwuffel. Wie gesagt, ich habe diese Explosionserfahrung auch (und ja, ich glaube auch es war besser so!), und auch viele andere schaffen es "auf einmal", für sich einzutreten. Endlich kommt das aus uns raus, was uns zusteht! Endlich hocken wir nicht mehr qualmend unterm Tisch und lassen es geschehen. Nee, die Kippe hat nichts für Dich getan. Aber vielleicht brauchtest Du den Versuch für die Einsicht. Ich freue mich jedenfalls, daß Du diese als Lerngeschenk mit auf Deinen weiteren Weg nehmen kannst. Und noch ein Angebot möchte ich machen: Da Du jetzt die Erfahrung schon hast, was könntest Du beim nächsten Mal in einer vergleichbaren Situation machen, anstatt zu rauchen? Deine Meinung sagen, ja natürlich, aber ich meine unmittelbar? Vielleicht einen Streßball malträtieren? Welche Idee hast Du? Also komm, weiter geht's Waldwuffel. Das ist die richtige Entscheidung, die unterstützen wir allemal! Du tust das richtige. Viele Grüße sendet Dir Lydia
25.06.2018
09:31 Uhr
Guten Morgen, das Waldwuffel tapert ab heute wieder mit, falls ich mich Euch nach tagelangem Stillschweigen wieder anschließen darf! Es passieren einfach Dinge im Leben, die rücken solche Sachen wie den Rauchausstieg in den Hintergrund. Ich möchte in der Öffentlichkeit nicht darüber reden. Zuerst habe ich resigniert, brauchte meine Kraft um die Probleme zu lösen und habe kurz mit dem Aufhören aufgehört, dann bin ich bei den zuständigen Stellen explodiert. So. Das Gröbste ist geklärt, jetzt kann ich mich wieder auf meine Mission "Weg von der Kippe" konzentrieren. Der Rest plätschert vor sich hin, was ich tun konnte habe ich getan, habe nach bestem Wissen einen Weg gesucht und jetzt heißt es abwarten. Ich kann es nur noch auf mich zukommen lassen. Nur soviel: Ich bin dermaßen geplatzt, dass die wahrscheinlich jetzt wissen wie der Hase läuft. Im Nachhinein betrachtet: Das platzen hat mir mehr geholfen als die "Kippe danach" ;-) Letztendlich hat mir selbst diese Erfahrung geholfen: -ab und an mal ausrasten hilft -dem Ärger Luft machen beruhigt deutlich mehr als die Fluppe UND gaaaaaanz wichtig: In dem Fall hat mich das eskalieren bei meinem Problem weiter gebracht. Egal was es für ein Problem ist: Die Kippe löst jedenfalls Keins. Naja... lange Rede, kurzer Sinn... Ich hock mich auf den :penguin: und lass den für mich tapern :lol: Es grüßt dat Wuffelchen
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