29.04.2020 12:21

Habe mich auf den Weg gemacht....

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14Beiträge
11.04.2020
19:31 Uhr
Hallo - dot - die ersten drei Tage sind die schlimmsten und die hast geschafft. Halte durch. Du wirst bald feststellen, dass alles in deiner Wohnung nach Qualm riecht . Ich habe immer auf meinem Balkon gepafft und trotzdem hat die ganze Bude wie ein Aschenbecher gerochen, meine Waschmaschine hat geglüht das sag ich dir. Toi toi toi LG Eva 65
11.04.2020
19:10 Uhr
Ein nordisches Moin an euch, liebe Community! Vorweg, ich muss gerade erkennen, dass das, was ich gerade hier tue, meine Zigarettensucht unheimlich triggert. Freies Schreiben am PC war bisher immer mit einer oder zwei oder drei,..,.., Zigarette(n) verknüpft. Diese fehlen mir gerade sehr! Sollte ich bei Beendigung meines ersten Posts hier schwach geworden sein, werde ich dies in aller Ehrlichkeit berichten. So, und nun versuche ich mich kurz und knapp zu halten. Ich, über 40 (bis zur 45 ist jedoch noch gut Luft nach oben), rauche seit über 20 Jahren. Mal mehr, mal weniger. Wirklich rauchfreie Zeiten gab es trotz sportlicher Phasen nie. Nach einem arbeitsbedingten Umzug vor 5 Jahren stieg mein Glimmstengelkonsum peu à peu an, sodass ich in den letzten Monaten täglich 25- 35 Zigaretten geraucht habe. Morgens gab es die "klassische(n)" Zigarette(n) zum Kaffee, auf der Arbeit regelmäßige 5-Minuten Raucherpausen und daheim dann endlich angekommen, zügelloses Gequalme. Was hat mich nun dazu gebracht den Versuch zu starten mit dem Rauchen endgültig aufzuhören? Vor ca. 4 Wochen fingen meine Bronchien an, mir auf heftigem Wege guten Tag zu sagen. Noch nie dagewesenes Druck- und Engegefühl im Bereich der Bronchien / Lunge; pp, dies insbesondere beim Rauchen. Mein Hausarzt wollte mich aufgrund der aktuellen Pandemie- Situation nicht persönlich empfangen. Nach einer ausführlichen Telefonvisite wurden dann "C" wg. fehlender Symptome (Fieber, trockener Husten etc.) ausgeschlossen, eine angehende Bronchitis diagnostiziert und hiergegen entsprechende Medikamente verschrieben. In dieser Phase konnte ich meinen Konsum auf ca. 10-15 Zigaretten halbieren, nachdem aber die Medikamente in kurzer Zeit eine erhebliche Besserung brachten war ich sofort wieder bei meinen 30/tgl. . Nach zwei Tagen meines "normalen" Konsums ging es mir dann jedoch schlimmer wie nie zuvor und ich war echt sauer über mich selbst. Ich habe nun erneut mit einer Medikation angefangen und zeitgleich jeglichen Tabakgebrauch eingestellt. Meine letzte Zigarette habe ich am 07.04.2020 gg. 21:50 Uhr nicht genossen. Wohl wissend, dass mein Versuch des Ausstiegs von der Droge Tabak alles andere als intrinsisch motiviert zu bezeichnen gilt hoff´ ich dennoch, dass ich auch nach Genesung weiterhin auf jegliche Nikotinzufuhr verzichten kann. Leicht wird es nicht!!! In diesem Sinne ein besinnliches Ostern und bleibt gesund!
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