24.10.2021 22:57

Ausstieg aus der (Drogen)Sucht

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25Beiträge
24.10.2021
22:57 Uhr
Das freut mich sehr Marcus, das du noch dabei bist, ich habe mirSorgen gemacht :roll: Morgen habe ich frei, sonnst wäre ich schon im Bett. Ich schau noch eine Konserve zu Ende, ohne Zeitzwang. Viele Grüße und gute Nacht.:wink:
24.10.2021
22:29 Uhr
Danke Andreas für Dein Interesse! ja, da läuft noch was!! bin noch voll am Ball. zwischendurch harte Entzugserscheinungen. immer wieder Brast und schlechte Laune, aber ich bleibe auf jeden Fall dran. heute Abend sehr müde und angeschlagen. morgen mehr! mach's gut! liebe Grüße, Marcus
24.10.2021
20:58 Uhr
Hallo Marcus, ich habe deinen Ausstieg aus der Sucht ,gern gelesen und mit dir gehofft . Läuft da noch was ?melde dich mal. Viele Grüße Andreas:wink:
15.10.2021
14:33 Uhr
Hallöchen! ja bin immer noch da, obwohl zwischen durch ganz heftig Schmacht. Aber ich bin noch am Ball
07.10.2021
20:27 Uhr
Heute schon 7. Tag rauchfrei so ein Herbsttag! morgen früh um 5 raus, es soll Nebel geben. Fotografieren
07.10.2021
13:14 Uhr
also an alle nochmal einen lieben Dank, die mich an und ab erinnern, das es auf jeden Fall weitergeht. ich hatte seit vorgestern abend einen extremen Durchhänger. Mit allem dabei, was dazugehört. Depressionen, Angst und Trauer und so weiter. Die Wunde heilt zwar aber eitert noch. Irgendwann werde ich damit durch sein. liebe Grüße, Marcus
07.10.2021
07:27 Uhr
Danke Savanna für die Erinnerung! ja, ich ich bin noch voll dabei hatte gestern aber einen sehr schlechten tag mit Schmacht, Depression und schlechter Laune. bin gerade unterwegs zu meinem neuen Job. dir alles Gute! Marcus
06.10.2021
23:14 Uhr
Hallo ich hoffe du bist noch dabei....Man hört nichts mehr von dir. Gib bitte nicht auf. Kopf hoch und weitermachen. LG Savanna
04.10.2021
13:04 Uhr
Ok, sorry.. für mich ist das ein wenig wie eine Müllhalde! Es muss halt viel entsorgt und entschlackt werden. Ich habe mich heute bei einem neuen Arbeitgeber vorgestellt! Ich war für 4,5 Std. vorgesehen und habe durchgehalten ohne abzuhauen. Ich hatte viele schreckliche Momente. Aber momentan bin ich, glaube ich glücklich und ich will versuchen diesem Gefühl in mir Raum zu geben. Ich bin glücklich weil ich eine gute Entscheidung getroffen und standhafigkeit bewiesen habe. Kann ja noch mehr werden, aber was solls. Bin ja erst am Anfang. Abzuhauen hätte bedeutet, Angst zu bekommen und zu rauchen.
04.10.2021
07:35 Uhr
Vielen Dank Dorothy! heute morgen geht's mir leider richtig schlecht. richtig scheisse. Seelisch. Ich habe den Mut gehabt, mir einen neuen Job zu suchen. Heute um 8 fange ich an. Ich werde mich durchbeißen müssen. Innerlich sage ich mir immer: die Krise ist jetzt zuende. Aber ich muss immer noch kämpfen. ich werde das tun.
03.10.2021
14:48 Uhr
So mache ich das auch, Sitting Bull Marcus: Ich übe, mit meinen weniger schönen Gefühlen/Eigenschaften/Zuständen freundlich umzugehen, statt sie abzulehnen oder weghaben zu wollen. Letztendlich ist das eine Aufgabe fürs Leben. (Und es klappt auch nicht jedes Mal.) Die alten Programme und Muster sind zäh und bockig, aber verlieren deutlich an Macht, wenn man einfach nett zu ihnen ist. Drachenzähmen ist viel besser als Drachentöten. Und einen Drachen als Freund hätte doch jeder gern. Alles Gute für deinen Rauchstopp, Marcus, ein tapferes Herz, einen starken Willen und jede Menge Geduld wünsche ich dir dabei! Herzlich, dorothy
03.10.2021
13:27 Uhr
so, noch ein paar weitere Worte. es hat sich so unheimlich viel angehäuft. Kommen wir zum schlimmsten, was mich die letzten Monate, das letzte Jahr fertig gemacht hat: Angst. Sie war es, die mich zu destruktiven Bewältigungsmethoden greifen liess, sie hat sich mir in den Weg gestellt und mir versprochen, dass alles besser wird, wenn ich wieder zu meiner ˋDroge ´ greife. habe es lange nicht begriffen, habe mich immer gefragt, was mit mir los ist, zum Teil auch als Selbstentschuldigung und Selbsttäuschung. Ich habe immer gefragt, warum kann ich nicht mehr am Leben teilnehmen. So wie sonst auch. Es war einfach die Angst. Seit mir klar ist, dass das hauptsächlich ein Ich in meinem Ich ist, das mir vorgaukelt Ich selbst zu sein, hat sich für mich vieles befreit. vor allem, es ergibt sich für mich jetzt mehr Handlungsspielraum. immer wenn ich wieder dieses bohrende Gefühl der Nutzlosigkeit spüre, immer wenn ich diese Wut spüre, die in meinem Inneren hochkocht, immer wenn ich dieses nagende Gefühl und diesen sägenden Ton vernehme, dieses alles zermalmende Gefühl des Nichts, das in einer unglaublichen Angst gipfelt, die betäubt werden muss, genau dann weiss ich das das das jetzt nicht mein eigentliches Ich ist, sondern jenes, welches in mir lebt, dessen Substanz aus Schmerz besteht, jenes alte Ich das erlöst und geliebt werden möchte. Ich habe mich immer dafür gehasst, dass ich so bin wie ich bin, dass ich nicht richtig funktioniere, dass ich nicht mein Leben leben kann, wie ich es mir wünsche, so wie die anderen auch. Aber jetzt mal ehrlich: wer kann das schon? wer kann so etwas von sich sagen? So habe ich heute morgen zum ersten Mal seit langer Zeit wieder etwas bemerkt, dass ich sehr wichtig für mich selbst finde. Es geht nicht darum, Teile, die man bei sich selbst findet und die man als nicht liebenswert betrachtet weil sie nicht der allgemeinen Norm entsprechen, dass man diese Teile an sich einfach ablehnt, nicht haben möchte und sie am liebsten, wenn man es könnte, mit dem Messer aus sich herausschneidet, sie werden so nur stärker. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
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