Vergangenheit ist Geschichte ...

Hallo Nova, herzlich Willkommen und Glückwunsch zum erfolgreichen Start. Wie Du siehst, ist hier niemand alleine. Man erhält immer Tipps und Unterstützung. Im Monats-Zug bist Du ja auch schon unterwegs. Da ist eine tolle Gemeinschaft. Vielleicht magst Du ja mal beschreiben, wie Du dich im Alltag ablenken möchtest und was bei den bisherigen Versuchen zum Rückfall führte. Das man mehrere Anläufe benötigt ist auch eher der Normalfall, selbst brauchte ich auch 6 (ernstgemeinte) Versuche. Ein Tipp der hier gerne gegeben wird ist, sich auf kleinen Zetteln verschiedene Aufgaben zu notieren und diese Zettel in ein Glas zu tun. Wenn dann eine Schmachtattacke kommt, einfach einen dieser Zettel ziehen und diese Aufgabe dann erledigen. Ein paar Ideen, welche Aufgaben oder Aktivitäten man nehmen könnte, findest Du hier: http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/psychotherapie_ambulanz/aktivit__tenliste.pdf Auch möchte ich Dir das kostenlose E-Book "Nie wieder einen einzigen Zug" empfehlen. Gerade am Anfang passt dieses Buch doch zur Vorbereitung usw: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf Dir einen tollen Wochenteiler. Viele Grüße Andreas

Liebe Nova, Ich habe dir eine Privatnachricht [Pn] geschickt. Du musst eingeloggt sein, um sie lesen zu können. Gruß Annemone

Herzlich Willkommen hier im Forum, liebe Nova! Schön, dass Du hierher gefunden hast! :like: Auch ich bringe dir ein Blümchen mit! :flowerblue: Alles Gute zum Geburtstag! :congratchamp: Lese dich hier erst einmal ein bisschen ein! Ich wünsche dir gute Besserung! :quartfoil: Liebe Grüße Hanni

Hallo Nova, willkommen hier im wunderschönen Forumshausen und herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und zu der großartigen Entscheidung, dein ganz persönliches "Projekt Rauchfrei" zu starten. Zwei erste Blümchen für dein Wohnzimmer :flower: :flowerorange: Liebe Grüße Jani

Liebe Annemone! Danke! Da will ich dir auch gleich antworten. Ich habe 46 Jahre geraucht, so um die 20 Filterzigaretten am Tag. In Sturmzeiten waren es etwa 50 gestopfte. Die Wochen im Krankenhaus habe ich nicht geraucht, wie auch. Ich war aber so mit Schmerzmitteln (BTM) abgeschossen,da habe ich nur geschlafen. Zu gern hätte ich diese Zeit als Sprungbrett genutzt,denn mir ging es gut. Aber die Zeit zu Hause war schlimm, der Schock saß noch tief,alles war stressig - wer war mein Tröster, genau,die Zigarette. Ablenkung ist nur beschränkt möglich,aber mich und die Situation annehmen,habe ich geübt. Ich hoffe, mit zusätzlichen tiefen Atemübungen kann ich die Phasen überbrücken. Ich will bei der Krankengymnastik mal erfragen,ob es unterstützende Übungen für mich gibt. Meine Freundin hat mir heute Entspannungsmusik mit Meeresrauschen geschenkt, auch das könnte mir helfen. Sie würde mich auch mit dem Auto abholen, um mal draußen Eis zu essen oder bei ihr im Garten zu sitzen. Tapetenwechsel wird langsam wichtig, aber wegen Corona bin ich sehr vorsichtig, brauche ich nicht auch noch. Mein Mann will mich auch unterstützen, obwohl er raucht.Ich bin mal gespannt,ob er von sich aus in meiner Gegenwart nicht raucht. Auf jeden Fall macht er gute Laune, hat er schon super bewiesen. Nicht zu vergessen, unsere Fellnase. Meine kleine Knuddelmaus wird wohl auch einiges an Ablenkung leisten. Belohnung, du,ich habe keine Ahnung. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht,werde ich gleich nachholen und mir einige Kleinigkeiten aufschreiben. Hallo Bolando! Gerade wollte ich abschicken,da habe ich dich noch gelesen. Danke - auch für die Aufklärung, tatsächlich hatte ich den Satz mit dem Juni-Zug nicht verstanden. Mit lieben Grüßen an euch beide Nova

Hallo Nova, gerade habe ich überlegt was die passende Begrüßung für dich wäre uns schon hat Annemone mir die erste Begrüßung abgenommen. Ich grüße dich ebenfalls und gratuliere dir zum Geburtstag und zu deinem Entschluss nicht mehr zu rauchen und wünsche dir dazu alles Gute. Erkennen was man nicht ändern kann und dies dann annehmen ist richtig und wichtig. Aber auch ändern was man ändern kann ist die richtige Haltung. Du kannst wieder gehen lernen. Ich habe keine Ahnung ob du wieder tanzen können wirst, aber zu gehen ist doch zu schaffen. Und so ist es auch mit dem Rauchen. Die Zeit, die du geraucht hast, kannst du nicht ungeschehen machen. Aber die Zeit die dir bleibt kannst du verbessern und möglicherweise auch verlängern. Das würde sich doch lohnen sowie es sich auch lohnt wieder gehen zu können. Was Annemone mit dem Juni Zug meinte findest du hier: https://rauchfrei-info.de/no_cache/community/forum/Topic/show/T/der-juni-zug-2022-steig-ein-und-fahr-mit-9876/?tx_typo3forum_pi1%5BshowForm%5D=0&tx_typo3forum_pi1%5B%40widget_0%5D%5BcurrentPage%5D=23&cHash=ef556c8ce704d4e44a29e2ad9ad1fd8f#pid618769 Da treffen sich die Aufhörwillen des Junis. Aber du bist auch überall sonst eingeladen reinzuschauen (still oder mit einen Hallo und ggf. mit Meinung, Aufmunterung oder Rat) Viel Erfolg :)

Liebe Nova, Zunächst herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag:birthdaycake: Und mit der Fahrkarte zum Juni Zug hast du dir ein tolles Geschenk gemacht:locotoy: Engel vermute ich hier weniger:riesengrinser: aber jede Menge Mitstreiter und tolle Lotsen, die dich auf dem Weg ins Nichtraucherland begleiten werden. Vielleicht möchtest du uns mehr von dir erzählen? Wie viel und wie lange und was hast du geraucht? Was hast du dir schon zurecht gelegt an Ablenkung , Belohnung,, um die ersten Tage zu packen? Deine Beine sind für dich ein Probkem und machen dich traurig. Das kann ich verstehen! Die beste Entscheidung für deine Gesundheit ist tatsächlich sofort mit dem Rauchen aufzuhören. Sei dir gewiss, du wirst gar nichts verlieren , aber schon in sehr kurzer Zeit Gesundheit dazu gewinnen. Liebe Grüße und schreib immer schön hier ins Forum. Es wird gelesen und auch geantwortet, Annemone:flowers:

Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist ein Geheimnis und jeder Augenblick ein Geschenk ( Ina Deter ) Hallo und herzlich Willkommen bei mir ! Ich blicke auf eine sehr lange Rauchzeit zurück, geprägt von unzähligen Versuchen,von dem Zeug wieder los zu kommen. Ein einziges Jammertal. Anfang des Jahres hatte ich eine Notoperation an beiden Beinen und nun muß ich wieder gehen lernen. Da ist ein langer Atem gefragt, es wird ein schwerer Weg. Diese bisherige Zeit hat mich viel gelehrt und tut es noch. Etwas hinzunehmen,weil ich es nicht ändern kann,fällt mir sehr schwer. Aber nun bin ich eben ausgebremst und erstaunlicherweise klappt es recht gut. Anfangs war ich verzweifelt und hätte sonstwas an die Wand klatschen können,ich fühlte mich so hilflos. Erst als ich begriff (und es annehmen konnte),dass es nun mal so ist und es an mir liegt, ob ich den Tag lächelnd oder jammernd bestreite, fühlte ich mich besser. (Unterstützung gibt mir Johanniskraut) Mir wurden so viele Parallelen zum rauchen aufhören klar, der Gedanke ließ mich nicht mehr los. Ich habe gottseidank zum gesund werden Engel,helfende Hände. Es wäre schön,wenn es die auch hier geben würde. Seit heute, an meinem Geburtstag, will ich das rauchen Geschichte werden lassen! Ich wünsche uns allen gemeinsam eine Wunder-voll-schön-motiviert-freudige Zeit. Nova