... also die Pause hätte unterschiedliches heissen können - schön, dass es so ist :-)
Meine dringende Empfehlung - nicht aus Besserwisserei, sondern aus eigener Erfahrung: Es geht ziemlich einfach, sich das ganze wieder anzugewöhnen. Die erste ist schrecklich, die zweite lässt einen ziemlich kalt, aber irgendwann - dann ist die Sucht wieder da. Sieben Jahre hat es bei mir gedauert, bis ich danach wieder den Einstieg in den Ausstieg gefunden habe.
Und diesmal soll es wirklich und endgültig der letzte Ausstieg sein. Die Entwöhnung war schrecklich - ich versuche, das nicht zu vergessen, das ist die beste Motivation, nicht wieder im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Feuer zu spielen ;-)
Newbies: Bleibt dran, es zahlt sich aus. Midterms (30 bis 100 Tage): Es wird besser, immer wieder kann es euch aber noch ordentlich erwischen. Bleibt gewappnet! Selbst nach drei Monaten oder ein bisserl mehr können noch ganz gemeine Zeiten kommen!
Seit ich weiss nicht mehr genau wann hat bei mir eine neue Phase eingesetzt: Das bewusste Geniessen der Freiheit, die man gewonnen hat. Ganz einfach stundenlang sitzen & plaudern, beispielsweise. Im Winter, drinnen. Ganz ohne den Stress, "Wann organisiere ich mir jetzt die nächste "Entspannung von der Entspannung".
Im Job gönne ich mir auch jetzt noch meine Verschnaufpausen. Aber, hey - ich muss jetzt nicht raus in die Kälte, in den Regen, in den Wind - ich kann auch drinnen herumspazieren ;-)
So, genug jetzt. Ich gratuliere dir zu 190 plus 3 Tagen in Freiheit :)))