Hallo @all,
hallo Bine;
der letzte Anstoß war die Diagnose Lungenemphysem. Zum Lungenarzt bin ich nur aufgrund eines vorangegangenen schweren Infekt gegangen....
Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ich jetzt die Verantwortung für diese Krankheit habe.
Also hab ich aufgehört, so ziemlich ad hoc.
Und es dann einfach stur durchgezogen, mit Pflastern, Kaugummies und Spray.
Ja, es ist wie Trauer. ! Wut, Leere, Traurigkeit, Sinnlosigkeit... Auch mein Sport joggen war ein Grund; den kann ich aber, aufgrund eines akuten Bandscheibenvorfalls, nicht ausüben. Das waren die einzigen Minuten am Tag, wo ich wirklich glücklich war, nicht zu rauchen...:cry:
@Martina : ich möchte auf keinen Fall jemanden hier demotivieren oder ängstigen. Bei jedem wird es anders sein, und vielleicht ist ja wirklich jemand vom ersten Moment an glücklich, nicht mehr zu rauchen (der möge mir bitte schreiben). Bei mir funktioniert die Allen Carr Gehirnwäsche leider nicht. Ja, er hat sicherlich Recht mit den Ansätzen, aber so ist nunmal das Wesen der Sucht. Martina, halt durch, sei stur und bockig und sag dir, verpiss Dich Du blöder Schmacht-Teufel. Eins ist wahr...wenn wir mal zwei drei am Stück geraucht haben, hat es nicht mehr "geschmeckt". Die Sucht war befriedigt, und es war eher ekelig. Denk immer dran: eine Kippe dauert höchstens drei Minuten, die Sucht ein Leben lang. Das hat mir manchmal geholfen.
@Sven : Ist das mit dem Whisky nicht wie mit dem Rauchen ? Hätte mir einer damals meine Kippen genommen, ich wäre zum Mörder geworden. Ich hab vor drei Jahren schlagartig mit dem Alkohol Schluss gemacht, es war auch nicht leicht. Hab gemerkt dass ich zuviel zu oft zu regelmäßig trinke. (Rauchstopp ist schwerer), war dabei in die Sucht abzugleiten.
Über Sucht-Definition, grad im Bezug auf Alkohol, kann man sich streiten, ich hoffe nur, dass mir die Kippen irgendwann so egal sind wie jetzt der Alkohol.
Toi toi toi an alle
Moni