Liebe Tina,
Du hast die Spielchen schon sehr gut durchschaut, wie Dein letzter Post beweist:
[Quote="losTina"]
:evil: meldet sich immer ganz kurz und ich sage mir dann immer nur: die eine ändert nichts an der momentanen Situation, also lass es. Bisher hilft es.
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Diese extreme psychische Belastung, der Du momentan ausgesetzt bist, ist ein klassisches Einfalltor für Suchtgedanken. Aber weder Deiner schwerkranken Schwiegermutter noch Dir selber würde es helfen, wenn Du rauchst. Ganz im Gegenteil, Du kannst Deiner Schwiegermutter ganz gradlinig sagen, dass Du Dir sehr viele Gedanken wegen ihr machst. Und dass Du aus innerster Überzeugung mit dem Rauchen aufgehört hast, weil Du jetzt weißt, wie schlimm es ist, wenn man an einem Krankenbett steht und selbst nicht helfen kann. Ich bin mir sicher, dass Dir diese ehrlichen Worte innerlich einen weiteren Ruck geben werden.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir und Deiner Familie vor allen Dingen Kraft und Mut - und wenn Du Deiner Schwiegermutter nur dadurch helfen kannst, dass sie ihren Sohn in liebevollen Händen weiß, ist das bereits eine große Erleichterung.
Liebe Grüße, Brigitte