Wie lange noch?

Grüß Dich, Imany. Auch von mir, Herzlich Willkommen in unserer :gemeinschaft: der Nichtmehrraucher und Aufhörwilligen. Zu deinen Entschluß endlich Rauchfrei werden zu wollen, beglückwünsche ich dich sehr. Informationen zur Vorbereitung deines Rauchstoppes findest Du unter dem blauen bzw. grünen Reiter. Hier sind jede Menge Tipps und Informationen, in den [b]Untermenues[/b] zu finden. Ans Herz möchte ich Dir das Starterpaket legen, eine wirklich große Hilfe, gerade in der Anfangszeit. http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/?bestell_bestellnummer=31350100 Im grünen Reiter findest du jede Menge Tipps, zur Vorbereitung deines Rauchausstiegs. Magst Du dir das mal durchlesen? Auch für Quereinsteiger interessant, da noch der ein oder andere hilfreiche Tipp zu finden ist. Auch eine hilfreiche Unterstützung findest Du bei unserem Ausstiegsprogramm, das dich die ersten 3 Wochen mit Tipps versorgt. http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-rauchfrei-ausstiegsprogramm/ Imany, kein Zeitpunkt zum Ausstieg ist ungünstig. Jeder Tag an dem du nicht rauchst, ist ein großes Plus für deine Gesundheit. Ergo, jeder Termin ist zum Aufhören, richtig und gut. Immerhin bringst Du ja schon ganz starke 5 rauchfreie Tage mit. Zu denen ich Dir herzlich Gratuliere. Was habe ich bei Schmachtern gemacht? Bei mir waren scharfe zuckerfreie Pfefferminzbonbons, das Mittel der Wahl. M bzw. James Bond würde sagen, Geheimwaffe No.1. Auch Wasser in kleinen Schlückchen getrunken, hilft Schmachter zu vertreiben. In meinen Anfangszeiten hatte ich immer einen kleinen Ball (Relaxball) dabei, um meine Hände zu beschäftigen. Um dich regelmäßig, mit Gleichgesinnten auszutauschen, die ja deine Probleme, Befindlichkeiten gut verstehen können und kennen, dafür ist ja dieses Forum da. Liebe Imany, sieh dich doch hier im Forum nach einen Aufhörzwilling um, der ähnlich viele rauchfreie Tage wie du auf dem Konto hat. Der Austausch untereinander, als auch lesen, blödeln im Forum lenkt ab und hilft ungemein. Notabene, geteiltes Leid ist halbes Leid und gemeinsam in die richtige Richtung marschieren, erleichtert vieles. Jeden Dienstag findet ab 20:00 bis 22:00 Uhr unser Chat statt. Schau doch mal vorbei, hier kannst dich austauschen und mit hilfreichen Tipps versorgen. Wie du siehst, ich habe es geschafft. Also schaffst Du es auch. Da bin ich ganz sicher. lg christian :butterflyflower:

Guten morgen! Ihr seit alle so nett! :) Heute Nacht war ziemlich mies, der kleine :evil: war extrem laut und wirklich lange schlafen konnte ich auch nicht. Ich habe mir fest vorgenommen, nachher mal in die Apotheke zu laufen und mich da beraten zu lassen, weil ich denke, dass ich es sonst doch nicht so ganz schaffe. Eigentlich wollte ich ja durch das Nichtrauchen sparen und nicht das Geld in Mittel stecken, was es mir erleichtert, damit aufzuhören. Aber nächste Woche wird´s stressig und ich denke, gerade dann könnte es wirklich kritisch werden, wenn ich nicht ausreichend "vorgesorgt" hab. Ich habe mir natürlich auch die günstigste Zeit zum aufhören rausgesucht... :roll: Was macht ihr sonst so wenn das kleine Monster kommt bzw. was habt ihr gemacht? Ich habe leider nicht wirklich viele Freunde mit denen ich reden kann und auch sonst keine wirklichen Hobbys, denen ich nachgehen könnte. Beim ersten mal als ich aufhörte, bin ich in die nächste Sucht (online Spiele) gerutscht, was ich dieses mal verhindern möchte und wo ich definitiv auch die Unterstützung meines Partners habe. Es ist bei mir eben nicht nur der Schweinehund mit dem Nichtrauchen, ich lebe relativ isoliert, da gibt´s eben auch noch andere Schweinehunde in mir. Und wenn ich dann lese, das es nach fast einem Jahr immer noch schwer ist, dem Monster zu widerstehen, dann bekomm ich Angst. Aber man will ja auch nicht nur seiner Gesundheit etwas gutes tun und das ist einer der Gründe, warum ich mich nachher in die Kälte aufmachen werde.

Hallo - hoffentlich bist du dran geblieben ! Es ist dein zweiter Ausstieg und du schreibst auch, nicht so einfach, wie beim ersten mal. Ja - hier kann ich dich bestätigen, da ich schon mehr als zwei Versuche mit dem Aufhören hinter mir habe. Und jedes mal wird es schwerer und schwerer und schwerer....:bang: Und trotzdem, dass ich nun schon so viele Tage ohne rauchen hinter mir habe, ist es noch nicht vorbei. Aber ich z.B., sag mir auch einfach, heute wird nicht geraucht und ich konzentriere mich nur auf das heute und sonst auf gar nichts in der Zukunft. Und wenn der Tag vorbei ist, freue ich mich, es wieder geschafft zu haben. Es wird leichter mit der Zeit, aber vorbei ist es glaube ich nie. Du wirst sehen, dass es dich mit Stolz erfüllt, das widerstehen können und das nicht mehr rauchen, und es wird dich mit der Zeit auch langsam aber sicher glücklich machen. Mach nicht den Fehler und gib deinem Verlangen nach, du wirst es bereuen und du wirst dich maßlos über dich selbst ärgern und du wirst aus lauter Frust weiter rauchen. Setz dich durch und probiere es mal mit den Nichtraucher-Meditationen; es hat mir sehr geholfen und selbst heute noch, höre ich mir ab und zu mal eine an. Youtube ist voll davon. Das Buch von Joel Spitzer: Nie mehr einen einzigen Zug, habe ich mir runtergeladen und im Urlaub gelesen, auch das hat mir sehr geholfen. Und gehe viel an die frische Luft und atme bewusst und langsam durch, genieße die klare Luft und mach dir bewusst, dass du dies zum Leben brauchst, aber niemals den Qualm einer Zigarette. So, nun hoffe ich und wünsche es dir von ganzem :heart:, dass du dabei geblieben bist. Alles Liebe und eine schöne Adventszeit wünscht dir Charlotte

Hallo Imany, willkommen in der :gemeinschaft: wenn Du dich dazu durchgerungen hast, mit dem Rauchen aufzuhören, dann musst Du stur diesen Weg befolgen, ohne dem :evil: und seinen Kumpanen zuzuhören. Schon eine einzige angezündete Zigarette macht deinen schwer erkämpften Erfolg zunichte. Du hast meinen vollen Respekt, dass Du bei einem rauchenden Partner den Rauchstopp durchziehen wirst. Gruß karl63

Guckguck! Vielen Dank, für den netten Empfang und die nette Post. :) Ich bin ja zumindest schon mal Stolz, das ich nicht zur Tanke bin, ich habe mich, seit ich meinen ersten Beitrag hier verfasst habe, damit beschäftigt, noch etwas zu lesen und naja mein heut ersteigerten Dinge anzupreisen. Das hat mich alles ziemlich gut abgelenkt, aber ist ja doch nur kurzweilig. An PMR (progressive Muskelrelaxation) bzw autogenes Training hab ich auch schon gedacht, aber PMR macht mich immer irgendwie aggressiv und für autogenes Training bin ich glaube ich so schon zu überladen. Es spielen halt noch andere Faktoren bei mir eine Rolle, die das ganze für mich momentan noch extrem schwierig erscheinen lassen. Schlecht ist auch, wenn der Partner (sehr sehr viel) raucht (und es auch nicht aufgeben möchte), ich meine, er schränkt sich, wenn wir uns sehen, schon ein und wir haben auch gesagt, das wir noch eine Lösung finden müssen, für wenn ich bei ihm bin, da er weder Balkon, noch abtrennbare Räume (blöde 1Raum Wohnung) hat. Ich will ja nicht, das er aufhört, oder ihn gar auf die Straße setzen ;), ist ja seine Wohnung, aber nur am "Küchenfenster" zu rauchen, das ist für mich dann trotzdem blöd. Ansonsten wenn ich auf der Straße neben einem Raucher stehe, dann ist es irgendwie nicht so schlimm, oder ich beweg mich dann ein paar Schritte zur Seite. Das gute bis jetzt, die Essensgelüste sind nicht mehr als sonst geworden.. Ich habe schon daran gedacht, mir wieder Lolli´s zu besorgen, das hatte 2011 ziemlich gut funktioniert, aber ich bin schon seit einer Weile keine "süße" mehr. Kaugummis und Bonbons hab ich hier auch liegen, bringt mir aber alles nichts. Ständig geht mir durch den Kopf: "Eine geht schon, du hast es jetzt so viele Tage geschafft, nach der einen kannst du also auch sofort wieder aufhören." Aber dann bekomm ich, zum Glück Angst, dass ich es doch nicht schaffen könnte und ich denke genau deswegen habe ich auch noch keine wieder geraucht. Nur wenn ich weiter so viel über´s Nichtrauchen lese, dann werd ich am Ende wohl doch noch zum Glimmstängel greifen. Naja, für heut hab ich´s zumindest schon mal geschafft und es tut auch wahnsinnig gut, wenn ich dann vom Partner höre, wie Stolz er auf mich ist und wenn man sich selbst auch eingesteht, das man doch einen starken willen hat. Und doch... Wie wird es morgen?

Guckguck! Kurz zu mir... Ich werde bald 31, das heißt, ich habe fast 20Jahre wie eine kleine Stadtsoldatin geraucht. Es gab 2 Jahre, in denen ich es mal geschafft hatte zu widerstehen. Diesen Sommer hatte ich den Versuch gewagt, noch einmal aufzuhören, es klappte 3 volle Tage, dann ging es wieder an den Glimmstängel. Vor ein paar Wochen dann hatte ich wieder das dringende Bedürfnis aufzuhören, man riecht komisch, es sieht vor allem als Frau nicht schön aus, es frisst eine Menge Geld und es schmeckt einfach nicht. Vor allem das "nicht schmecken" war der Grund, was mich Sonntagabend die letzte Zigarette rauchen ließ. Jetzt haben wir Freitag, die letzten Tage ging es mir relativ "gut", ich konnte sogar Nein sagen, als mir mehrfach eine Kippe angeboten worden ist. Doch seit gestern und vor allem heute... Ich habe das Gefühl mir platzt der Schädel, ich war schon zwei mal kurz davor in den Laden runter zu hüpfen und mir eine Schachtel zu kaufen und denke auch die ganze Zeit daran, das die Tanke um die Ecke noch bis 22Uhr auf hat. Als ich 2011 das erste mal erfolgreich aufgehört hatte, ging es mir glaub ich nicht so, ich war zwar nervöser, aber das Bedürfnis nach diesem einen Zug war nicht so heftig wie jetzt. Was kann ich tun, damit ich weiterhin widerstehen kann? Wie lange hält das Verlangen an sich noch an?