Moin kaffeee,
eine gute Strategie - den Rauchausstieg auf einen Wanderurlaub zu legen, wo Du körperlich viel gefordert und in komplett anderer Umgebung bist....:gefsmilie:
Jetzt kommt es darauf an,sehr achtsam zu bleiben und im "normalen Leben" Gewohnheiten, Abläufe etc. umzustellen, zeitlich, räumlich eingeschliffene Routinen zu ändern - und das beginnt schon mit der Heimreise....
Ich weiß, wovon ich spreche - während zweier dreiwöchiger Wanderungen auf dem GR 11 (Hochgebirgswanderweg in den Spanischen und Andorranischen Pyrenäen - nicht zu verwechseln mit dem Pille-Palle-Jakobsweg) 2014 und 2016 habe ich - ohne den Vorsatz, generell aufhören zu wollen allerdings - auch einfach nicht geraucht.
Hätte das Zeug neben Zelt, Schlafsack, Isomatte, Klamotten, Kocher, Gas, Verpflegung und Wasser ja auch noch über die Berge schleppen müssen. Sie hätten vor allem Platz verbraucht....
Aber kaum wieder in der "Zivilisation" habe ich ebenso einfach wieder weitergeraucht.... :bang::bang:
Meist macht es sich gut, Arbeitskollegen und Freundeskreis gleich zu informieren. Neben Bewunderung (manchmal wohl sogar ein klein wenig Neid) und vielleicht auch Unglaube, ob Du es durchhälst, trifft man fast immer auf viel Verständnis. Vielleicht bittest Du die RaucherInnen unter ihnen auch, Dir niemals eine Zigarette zu geben - selbst bei größter "Bettelei"....
Es hat sich auch als hilfreich erwiesen, von Tag zu Tag zu denken - HEUTE RAUCHE ICH NICHT.... was morgen wird, werde ich seh'n ABER HEUTE RAUCHE ICH NICHT.
Und am Abend - MORGEN WERDE ICH NICHT RAUCHEN.... übermorgen?.... ist übermorgen....
Dadurch werden "Ewigkeitsgedanken" (.... nie wieder???) und mit ihnen Verlustängste minimiert und infolgedessen baut sich etwas weniger Suchtdruck auf.
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Ich drück' Dir die Daumen, daß Du Deine Mittel und Methoden findest, rauchfrei zu bleiben.
Es grüßt
de Nomade