11.12.2023 16:41

Ich weiss nicht mehr weiter.. :-(

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68Beiträge
24.10.2023
14:48 Uhr
:( Ein weiterer Tag auf dem Wege zur "Erleuchtung" :roll: Das Zittern an den Händen ist besser geworden, jedoch nur, weil ich eben alternativ dampfe. Nun gut, wie gesagt, besser erst eibmal zu reduzieren und zu dampfen, anstatt weiter die Zigaretten reinzuziehen, mit den vielen Giftstoffen. Ich muß sagen, ich dachte, ich könnte es alleine irgendwie mit Willenskraft ausführen..... schlecht gedacht... Da ist nun mein Dampfer eine große Hilfe. Wenn ich denke, daß ich noch vor einer Woche bis zu 2 Pkg. Zigaretten geraucht habe und nun seit fast einer Woche "nur noch" 7-9 Zigaretten.... dann muß ich schon sagen, dies hätte ich mir nicht träumen lassen. Ich muß eben lernen, kleine Schritte als Erfolg anzusehen, auf dem Wege zu..... Ja, zu ungeduldig eben. Auch wenn natürlich die beste Methode wäre: Kippen wegschmeißen und nicht mehr rauchen..... hachja... aber wer schafft das schon? Nur wenige, denke ich. Ich glaube, Menschen die stark emotional sind, haben es generell schwieriger mit irgendwelchen Süchten aufzuhören, als Menschen die von Natur aus etwas "kühler" veranlagt sind. Mein Bruder ist so ein Fall. Er ist ein sehr kühler, berechnender und unemotionaler Mensch. Ihm gelang es vor 10 Jahren die Zigaretten wegzuschmeißen und hatte nur einen Rückfall, doch dann rührte er nie wieder eine Zigarette an. Hat auch nie wieder angefangen. Bei ihm haute jedoch die Kilofalle stark zu. Er nahm in den folgenden Monaten bis zu 20 Kilo zu. Merkwürdigerweise ist er jedoch kein Vielesser. War er nie. Ich ja auch nie. Na, da werde ich noch sehen, was alles auf mich zukommt... :roll:
23.10.2023
17:07 Uhr
Hallochen, liebe Jutta Ja, das ist eine Idee. Ich werde das morgen mal probieren, den Frühstückkaffee ohne Zigarette. Dankeschön für den Tip deine Maddi
23.10.2023
07:18 Uhr
Hallo Madleine, wenn du bei Wut zur Zigarette greifst, ist es gut, dass du dir hier verbal Luft gemacht hast. Als ich vor einem Jahr beschloss, mit dem Rauchen aufzuhören, habe ich mir das START-Paket der BZgA bestellt. Darin war eine Broschüre und in der Broschüre gab es den Tipp, bewusst in Situationen, die mit dem Rauchen gekoppelt sind, erstmal nicht zu rauchen. Wenn du jetzt versuchst, zu reduzieren, kannst du das mal testen. Wie ist es, wenn du nicht zum Kaffee, sondern erst eine halbe Stunde danach rauchst. Ich habe das damals auch getestet, ganz auflösen konnte ich die Verknüpfung nicht. Noch heute habe ich beim Kaffeetrinken einen leichten Suchtdruck. Auf den Kaffee ganz verzichten möchte ich im Moment nicht, habe ihn aber schon reduziert. Dir eine schöne Woche und viele Grüße Jutta
22.10.2023
22:08 Uhr
Servus, Maddi, hab Dir zum Thema Kräuterziggis eine PN geschickt. Ciao, Frank
22.10.2023
21:40 Uhr
Einen schönen Sonntagabend wünsche ich in die Runde @Nomade Zunächst einmal ein dickes Dankeschön, für deine Einsicht. Es ist für eine aktuell Süchtige nicht leicht den ganzen Vorgang durchzustehen und sich dann anhören zu müssen, sie sei ja [i]selber daran Schuld[/i] und dann [i]isse ja auch noch so blöd und hat dafür selber gezahlt und sich auch noch vergiftet[/i].... weisst wie ich meine? Das ist absolut kontraproduktiv. Sicher ist eine reine Reduzierung des Konsums nicht der ideale Weg und keineswegs als Ziel gedacht. Dann wäre ich schon am Ziel, statt 2 Pckg pro Tag nunmehr seit Montag "nur "noch 8-12 Zigs. Auch wenn ich mir sogar das kaum vorstellen konnte, bin ich halt weiter auf dem Weg... zur hoffentlichen bald rauchfreien Zukunft. Es geht mir grottenschlecht und ich kämpfe jeden Tag, jeden Tag! Jede Minute. Ich beginne sogar ab und zu im Schlaf zu träumen, von Zigaretten... oweih... ------ @Frank_K Ja, scheinbar habe ich das schon irgendwie geschafft, die Reduzierung. Allerdings wäre es ohne Dampfer nicht gegangen.... da muß ich ehrlich sein. Ich danpfe halt nun mehr. Wenigsten schaufele ich mir dadurch nicht mehr in dem Ausmaß die Giftstoffe der Zigaretten rein. Diese Kräuterzigaretten kann ich noch nicht finden und die , die ich fandsind irgendwo im EU Ausland und sehr teuer.... :( --- @Christiankneip Danke. Es erinnerte mich auch noch zuzüglich an meine Mutter, die die letzten 30 Jahre ihres Lebens Nichtraucher war aber davor auch gerne gequarzt hatte. Die sagte mir auch immer wieder solche Sprüche, die mich erstrecht aufregten, mit dem Resultat, daß ich mir eine Zigarette anzünden mußte, weil ich so in Wut war... ich kann nämlich manchmal das weibliche Pendant zu Louis De Funes sein... weisste bescheid :) Und wenn ich mich aufrege oder tief ärgere, greif ich massiv zur Zigarette.... liebe Grüße eure Maddi
22.10.2023
14:38 Uhr
Moin Madleine, es tut mir leid, daß Du Dich mit dieser Formulierung - die ich bereits sehr oft bei vielen verschiedenen Foris geschrieben habe - belästigt bzw. runtergezogen fühlst. Für nicht wenige hat sie eher motivierend gewirkt, als zusätzlicher Anreiz, die schweren ersten Tage durchzustehen.... Nun, jeder ist anders. Das Reduzieren birgt übrigens auch Gefahrenpotential -> daß man sich "für's lange Aushalten belohnt fühlt" mit der nächsten Zigarette. Dies kann ihren "Wert" psychologisch zusätzlich steigern und somit unterm Strich kontraproduktiv wirken. Ein Hinweis von Allen Carr, einem der sogenannten Nichtraucher-Päpste. Aber wie hier schon geschrieben worden ist - jeder muß den eigenen Weg finden. Dafür wünsche ich Dir alles Gute. Nomade
22.10.2023
10:26 Uhr
Liebe Maddi, Du hast von mir eine private Nachricht :flowerblue: Liebe Grüße von Monika
21.10.2023
21:47 Uhr
Servus, Madleine, wenn Nico mit Dir solche Achterbahnen fährt, solltest Du wirklich vielleicht schrittweise vorgehen. Versuche Dich erst einmal, auf niedrigem Zigarettenniveau zu stabilisieren und dieses für Dich als positiven Erfolg zu sehen. Eigentlich sollte man ja direkt von 100 auf 0, doch das schafft nicht jeder. Dann geh lieber etwas langsamer aber insgesamt positiver in den Ausstieg. Letzendlich macht auch die NET nix anders, als den Körper noch für eine gewisse Zeit mit Nikotin zu versorgen, bis die Psyche hinreichend stabil ist. Experimentiere ruhig mit den Alternativen Pflaster/Spray (NET) oder nikotinfreie Kräuterziggis/E-Zig (dann musst Du aber durch den Entzug durch, was aber mit der Kräuterzigarette zumindest etwas einfacher ist). Einer dieser Wege wird hoffentlich für Dich passen. Jeder Ausstieg verläuft letztendlich anders, einfach ist keiner, aber am Ende darfst Du Dich irgendwann mal freuen, wenn es geklappt hat. Wie schon mal geschrieben, kalt und mit NET bin ich auch grandios gescheitert. Bei mir haben am Ende die Kräuterzigaretten funktioniert. Psychologisch hat man dabei ein Sicherheitsnetz mehr. Und nun habe ich schon mehr als 75 Tage auf dem Zähler. Vielleicht mag Dich das motivieren. Alles alles Gute und viel Erfolg! Ciao, Frank
21.10.2023
12:42 Uhr
Stimmt, Madeline. Sehe ich genauso.
21.10.2023
12:25 Uhr
Guten tag @Nomade Ich hätte da eine Frage: Schreibst Du diesen Nachsatz....: "...Ich wünsche Dir Erfolg auf Deinem Weg aus der selbst bezahlten Selbstvergiftung.." ..eigentlich immer nur mir oder ist das so eine Art Signatur, die bei all deinen Antworten, zu egal welchen Personen steht? Sollte dies nur bei mir sein, möchte ich Dich bitten, dies zu unterlassen. Denn solche Negativsätze sind absolut kontraproduktiv. Sie verraten auch keine gute Gesinnung, sondern provozieren den süchtigen Menschen. Danke !
20.10.2023
22:27 Uhr
Moin Madleine, kleine Anregung aus der Hobby-Psychologen-Kiste: Wir benutzen gern Verniedlichungsformen, um uns etwas schönzureden - so "Es war doch nur ein Bierchen.", wenn wir wissen, daß wir das (oder sogar die) nicht hätten trinken sollen, z.B. vor dem Autofahren; "Nur noch ein Stündchen.", wenn wir eigentlich eine Arbeit erledigen sollten oder sogar wollten, uns aber nicht wirklich motivieren können und ähnliches mehr. Da lügen wir uns echt selbst in die Tasche - oder.... Oft verniedlichen wir aber auch mit positivem Hintergrund - "das süße Kätzchen", "der liebe Michi".... - weil wir etwas/jemanden toll finden. Was aber tut uns gar nicht gut -> dieses Drecksgift zu verniedlichen. Weder wollen wir uns weiter von ihm täuschen lassen oder uns selbst darüber täuschen, noch verdient es eine Koseform. Mein Vorschlag daher - "Ziggi" sollten wir ein für alle Mal aus unserem Sprachgebrauch streichen. Ist sicher nur ein kleines Ding - aber die großen werden letztendlich aus vielen kleinen Dingen. Ich wünsche Dir Erfolg auf Deinem Weg aus der selbst bezahlten Selbstvergiftung meint de Nomade
20.10.2023
16:00 Uhr
Ja,das ist der körperliche Entzug.Kann mich noch ganz genau daran erinnern wie sich das anfühlt. Ich habe in der ersten Zeit sehr viel Tee getrunken. Überall hatte ich welchen stehen.Bei jedem Schmachter dann ganz langsam 5 Schluck langsam getrunken. Ich habe alle möglichen Sorten probiert, wusste garnicht das es da so eine riesen Auswahl gibt. Natürlich ist jeder Mensch anders und auch der Entzug läuft bei jedem anders ab. Aber vielleicht hilft es dir wenn ich mal schildere wie es bei mir war. Die ersten 4 Wochen waren am schlimmsten. Aber nach ca.6 Wochen merkte ich eine leichte Besserung der Entzugserscheinungen. Nach einem halben Jahr ging es dann wesentlich besser. Nach 1 Jahr war dann das schlimmste überstanden. Da vergingen schon mal einige Tage ohne einen Gedanken an Zigaretten. Heute nach 4 Jahren bin ich durch.Natürlich muss ich achtsam bleiben. Es passiert auch heute noch hin und wieder in bestimmten Situationen. Plötzlich kommt der Gedanke an eine Zigarette. Aber auch das wird immer seltener und so ein Gedanke dauert nur wenige Sekunden und ist dann wieder weg. Ich hoffe,dir wenigstens ein klein wenig helfen zu können! Liebe Grüße vom Christian und komm gut durch den Tag...:sun:
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