Hallo Denis,
Du machst Dir keine Vorstellung wie ich mich gefreut habe, heute schon einen etwas positiver angehauchten post von Dir zu lesen. Das Glücksgefühl gönne ich Dir wirklich von Herzen und es ist auch hochverdient, denn wie Du schon sagtest, vor nicht mal einer Woche hat's ja noch ganz anders ausgeschaut. Das war wirklich schon mal ein Spitzenstück Arbeit. Tja und siehste mal, kaum ist Allen Carrs Phase 1 vorbei, schon gibt's zur Belohnung ein kleines Glücksgefühl. Mach mal schön so weiter dann gibt's noch mehr.
Was das Arbeiten angeht, nun ja, irgendwann muss man sich dem normalen Leben wieder stellen (wenn man überhaupt die Möglichkeit hat, es kurz mal auszublenden). Da helfen vielleicht welche von den vier A weiter, kennst Du die schon (kann sein sie wurden Dir schon geschildert, in diesem Fall entschuldige die Wiederholung und ignoriere sie einfach)? Aufschieben, Ausweichen, Abhauen, Ablenken? Diese Strategien helfen bei akuten Schmachtanfällen. Aufschieben, also Dir sagen, nein, genau diese Zigarette, die zu diesem Gelüst gehört, wird jetzt nicht geraucht, kannst auch stattdessen eine Atemübung machen, Ausweichen, also Dich nicht in Situationen begeben die typischerweise immer Rauchersituationen waren (z.B. Raucherecke meiden oder so), Abhauen, also wenn Du doch in so eine Situation gerätst und merkst Du hältst dem noch nicht Stand, dann entferne Dich, verlasse die Raucher oder die Situation, und Ablenken, also bewusst und mit Hirn was anderes machen. Vielleicht behältst Du diese Strategien so ein wenig im Hinterkopf, nimmst sie mit in die Arbeit, und probierst im Notfall eine aus.
Ich hoffe Dein Tag war so gut wie erhofft und auch, dass der morgige ebenso gut wird. Ich wünsch Dir weiterhin alles Gute, und lass hören wie es im weiteren läuft. Viele Grüsse,
Miezhaus