Hallo Sotte,
schön, dass du dich gemeldet hast. Deinen SCHWACHSINN, dieses auf Vorrat rauchen, kenne ich. Da musste ich richtig lächeln. Es ist die Angst, so denke ich, vor dem NIE.WIEDER. Wie wäre es, wenn du im "Nur für Heute" dein Rauchfrei-Projekt angehst? Und notfalls auch nur im "Nur für Jetzt"? Es ist ein Trick, aber er funktioniert wunderbar. Meiner Erfahrung nach. Du kannst dir sagen: Ich konzentriere mich auf diesen einen Tag Heute, das sind 24 Stunden, die schaffe ich. Um mehr muss ich mich nicht kümmern. Und du darfst ja rauchen. Kein Mensch verbietet es dir. Doch hast du ja [u]gute Gründe für dich [/u]herausgefunden, [u]etwas anderes mit dir [/u]zu tun als zu rauchen.
Sehr schön ist daher, dass du dich so gut vorbereitet hast. Also mir ist das auch immer ganz wichtig: Nicht nur Pflichten und Unangenehmes, sondern so viel sinnlich-schöne "Aufgaben" ins Was-kann-ich-statt-dessen- tun-Glas packen. Es soll ja ein schöneres Leben, ein entspannteres Leben werden, das du ab morgen rauchfrei führst.
Deine Angst davor, gleich morgen zu "versagen", ist völlig normal, da befindest du dich in bester Gesellschaft. Ich bin ein großer Angsthase vor dem Herrn :roll:und kann da echt mitreden. Beim Rauchfrei-Werden gibt es eine tolle Nachricht dazu: es gibt kein Versagen. Nur mehr oder weniger viele "Lerneinheiten", wenn du mal eine Hürde nicht gleich übersprungen sondern die Stange gerissen hast.
Was hilft dir denn sonst im Leben, wenn dir die Angst vor etwas signalisiert: das ist wichtig, das ist auch gefährlich?Gut vorbereitet bist du allemal. Mir hilft zum Beispiel, wenn ich weiß, dass Andere mir Mut wünschen und die Daumen drücken für meinen Erfolg. Und mir hilft, mir vor Augen zu halten, was ich schon alles geschafft habe im Leben, wovor ich zuerst auch Angst hatte.
Machen wir doch eine Liste auf, wer dir alles die Daumen drückt für deinen Start: Ich mach schon mal den Anfang:
quetsch, drück, knör, zusammenpress...und zwar finger und zehen :wink:
dir Mut wünschende Andrea