21.07.2018
19:13 Uhr
Hallo Una,
Ja Selbstdisziplin gehört dazu, auch Leidensdruck genauso aber auch auf seine innere Stimme zu hören, was tut mir gerade gut. Ein Gesundes Mischverhältnis ist es was den Kuchen rund macht.
Wenn du ein paar Zigaretten weg lässt, pass aber bitte auf, das die die du dann rauchst "Keine Belohnungszigarette" wird. Unser Unterbewusstsein lernt schnell. Dies fängt dann immer schneller an zu jammern "Ich will eine Zigarette" Ich habe diese Zigaretten die ich weg gelassen habe, ganz bewusst mit Rauchersituationen/Rituale verbunden. ZB. Im Auto Rauferei Zone. Vor der Arbeit nicht mehr geraucht, alle anderen waren OK. Damit habe ich mich selber etwas überlistet. Ein Aufhören auf Raten geht nicht. Wenn der Schlusspunkt da ist, ist er auch da.
Für mich, war es auch Wichtig, "mir keine Zigarette zu verbieten" Nein ich wollte nicht mehr rauchen. Druck wäre für mich der falsche Weg gewesen, andere brauchen Druck oder einen Wettkampf. Du siehst, der Weg in die Rauchfreiheit ist auch individuell. Schau was auf dich passt. Welcher Weg ist für dich der Richtige.
Ich habe auch aufgehört, da hatte ich noch 8 Stangen hier zu Hause, in jeder Tasche hatte ich eine Packung reingesteckt. Damit ich bloß nicht in den Druck komme zu Überlegen, wie komme ich nun an Zigaretten dran. Ich konnte jedes mal ganz bewusst entscheiden. "Ich will Rauchfrei bleiben. Ich will meine Rauchfreitage behalten"
Ich wünsche dir einen schönen Abend.
LG Bine :rose: