Servus, Barbara, sei stolz auf Dich, dass Du es bis hier her schon geschafft hast. Das ist wirklich eine große Leistung. Die depressiven Löcher werden Dich noch eine Weile verfolgen. Das hatten viele andere und ich auch. Suche mal im Netz nach "Suchtkurve Nikotin". Da wirst Du sehen, dass Du die Hälfte der schwierigsten Strecke schon geschafft hast. Die andere Hälfte packst Du aber auch noch und danach wird es definitiv besser. Und wenn Nico nervt - ab ins Forum ... Ciao, Frank

Guten Morgen Barbara Morgen hast du den ersten großen Meilenstein erreicht. Damit hast du eine riesige Leistung vollbracht. Meistens ist der Geruchssinn wieder aktiv, deshalb feiern wir die 50 Tage hier auf unserer virtuellen Blumenwiese. Ja, du beschreibst es gut. Es ist noch nicht alles gut, aber ich sage dir es ist schon 100 mal besser als vor 50 Tagen. Mit jedem Tag, mit jeder Woche wird es dir besser gehen. Herzliche Glückwünsche für deine tolle Leistung. Klaus

Guten Morgen Barbara [b][SIZE=2]7x7[/SIZE][/b] Das ist schon richtig viel Zeit, viel Kaffee ohne, viele Pausen ohne, viel Erfahrung dass es auch ohne Zigarette gehen kann. Leicht oder schwer, das weiß ich nicht, vermutlich mal so mal so? Umkrempeln und loslassen ist guter Vorsatz und je öfter du einmal etwas losgelassen hast um so leichter fällt es einem beim nächsten mal. Wir halten so oft an Dingen oder Gewohnheiten fest und merken gar nicht, dass man mit weniger Gepäck leichter vorankommt. Meine Pausen ohne Zigarette empfinde ich heute viel entspannter als die gleiche Pausenzeit früher mit Rauchen. Für eine Pause brauche ich keine Utensilien mehr, keine Raucherecke, ich lasse meinen Stift fallen, stelle mich ans Fenster beobachte, dass was es zu sehen gibt. Ich muss nichts tun. und das ist in stressigen Zeiten wunderbar. Viel Erfolg auf deiner Baustelle LG Paul

Heute starte ich in meine 8. rauchfreien Woche. Ich fühle mich ein bisschen wie auf einem Karussell, es fährt nicht allzu schnell und immer wieder ziehen die gleichen Bilder, Gedanken und Gefühle an mir vorbei. Merkwürdig das, alles ist in Bewegung und doch habe ich den Eindruck alles steht still. Ich habe nicht so einen Stress mit dem Suchtdruck, aber mein Körper fühlt sich immer noch an wie im Ausnahmezustand. Ich bin schlapp und kann mich zu nichts richtig aufraffen. Durch die vielen Berichte hier im Forum, weiß sich ja, dass es länger dauern kann, bis man sich auch psychisch wieder gefangen hat. Diese schwermütige Stimmung macht mir trotzdem zu schaffen. Ich wünschte ich könnte etwas mehr Freunde über das schon Geschaffte empfinden. Ich wünsche euch allen einen schönen Sommertag, natürlich rauchfrei und liebe Grüße in die Runde Barbara

Danke liebe Monika für deinen Besuch und den Zuspruch. Ich antworte dir hier, weil ich dich in einem der Züge noch nicht gefunden habe, meine Daumen fürs Durchhalten sind gedrückt. Alles Liebe Barbara

Liebe Barbara, schön, dass du dir ein eigenes, gemütliches Wohnzimmer eingerichtet hast. Ich wünsche dir hier spannenden und hilfreichen Austausch. Für alle Baustellen gibt es hier viele Hände die mitanpacken – User und Userinnen, Lotsen und Lotsinnen und natürlich auch das rauchfrei-Team! Herzliche Grüße, Lisa vom rauchfrei-Team

Hallo Barbara, ein Wohnzimmer -mit Baustellen - spannender Titel. Erinnert mich spontan an das Leben, immer gibt es irgendwelche Baustellen, obwohl man es sich doch im Leben, wie im Wohnzimmer versucht gemütlich einzurichten. Ich wünsche dir, dass du trotz "Baustelle" in deinem WZ hier viel Besuch und viele Anregungen bekommst. Ich habe selbst Ende Juni den Versuch gestartet aufzuhören und hatte dann nochmals nach 3 Wochen einen Rückfall. Aber da mein Entschluss das Rauchen endgültig aufzugeben nicht mehr verhandelbar ist, habe ich mich weiter hier im Forum umgesehen und vieles gelesen, das mir hilft. Ich bringe dir jetzt noch ein paar Blumen für dein Wohnzimmer, die machen sich bestimmt auch auf einer Baustelle gut. :flowers::flowerblue::flowers: Liebe Grüße Monika

Liebe Barbara, wie schön, dass du hier bist und auch schon dein eigenes Wohnzimmer eingerichtet hast. Dein Wohnzimmertitel klingt nach Betrachtung, Reflexion, Auseinandersetzung und ziemlich viel Arbeit. Aber hey, du hast schon sieben Wochen geschafft und das ist richtig gut. Herzlichen Glückwunsch! ☀️ Mir ging es anfangs wie dir, ich dachte auch, ich zünde jetzt einfach keine mehr an und dann war's das. Zigaretten weg, Rauchen weg, Sucht weg. Hahaha, hat bei mir auch nicht funktioniert. Rauchen aufhören kann uns sehr interessante, neue Blickwinkel auf uns, auf unser Leben und auf die Welt um uns herum öffnen. Ich wünsche dir spannende Einblicke und wichtige Erkenntnisse. Könnte sein, dass das Rauchenaufhören nur ein Scheinriese ist, je näher du das Thema betrachtest, desto kleiner und absurder wird es. Aber die Themen die du auf dem Weg zur rauchfreiheit zusätzlich bearbeitest, sind es absolut wert, näher betrachtet zu werden. Alles Gute und liebe Grüße Dubidu

Hallo Barbara Wow, sieben Wochen rauchfrei, das nenne ich eine tolle Leistung. Da darfst du stolz auf dich sein. Nun ja, eine lange Raucherkarriere hinterlässt ihre Spuren und lässt sich leider auch nicht so einfach abschütteln. Das erfahre ich grade auch. Ich bin noch etwas jünger als Du, bin 52, habe aber wesentlich mehr geraucht. Verrückt, was man sich und seinem Körper angetan hat. Aber es ist nie zu spät. Jeden Tag erholt sich der Körper ein Stück mehr. Bleib weiterhin standhaft. Es grüßt dich ganz herzlich Sabine

Liebe Community, morgen vollende ich meine siebte rauchfreie Woche und weil das für mich schon so eine ungeheure Zahl ist, versuche ich es auch mal mit einem eigenen Zimmer. Ich bin ü60 und meine Raucher-Karriere sieht in etwa so aus, 10 Jahre geraucht, 15 Jahre nicht geraucht und jetzt wieder 22 Jahre geraucht. Ziemlich dämlich das. In den letzten 3-4 Jahren habe ich meine Sucht etwas an die Kandare genommen und, abgesehen von der ein oder anderen Ausnahme, erst nach 16 Uhr geraucht, entsprechend weniger Zigaretten. Im Frühjahr hatte ich schon mal einen Versuch die Zigaretten weg zu lassen gestartet, da ist aber nichts draus geworden. Anfang Juli habe ich dann endgültig aufgehört und mich alleine durch die ersten 3-4 Wochen gekämpft, bewaffnet mit der Broschüre und dem Kalender. Ich hatte mir eingebildet habe das Ganze könnte nicht so schwierig sein. Tagsüber hatte ich tatsächlich nur vereinzelt Probleme, aber ab dem späten Nachmittag waren die Entzugserscheinungen schon heftig und haben mich bis ins die Nächte verfolgt (das tun sie bis heute). Danach war ich völlig erschöpft und ziemlich verzweifelt und bin jetzt froh, dass ich mich hier im Forum angemeldet habe, hoffe es mit eurer Hilfe zu schaffen und bin gespannt auf den Austausch. Ich habe nämlich das Gefühl, dass es mit dem Rauchen aufhören nicht getan ist und noch die ein oder andere Baustelle auftauchen wird, schließlich gibt es einen Grund warum ich mir das angetan habe. Liebe Grüße in die Runde Barbara