Ich bin neu hier.
Meine Rauchergeschichte:
Ich habe von 15 bis 33 geraucht, war dann 17 Jahre Nichtraucherin (es war damals sehr schwer für mich aufzuhören, aber ich habe es geschafft) und dann habe ich plötzlich letztes Jahr während eines Aufenthalts in der Akutpsychatrie wieder begonnen. Rauchte nun seit gut einem Jahr ein bis zwei Schachteln täglich und fühlte mich elend dabei, wollte immer wieder aufhören und schaffte es dann doch nicht.
Nun habe ich am 5.9. morgens meine letzten 4 Zigaretten geraucht und bin seither rauchfrei.
Es fällt mir mal schwerer, mal leichter, für das ganz starke Verlangen habe ich Nikotinkaugummis, davon brauche ich aber nur 1 bis 2 am Tag.
Sonst atme ich das Verlangen weg.
Eigentlich ist mein Leben gerade sehr, sehr fordernd und schrecklich - ich war in den letzten Jahren wegen schwerer Depressionen mehrmals in der Psychiatrie und vor einer Woche starb meine Schwiegertochter durch Suizid.
Ich will trotzdem und gerade deshalb jetzt nicht mehr rauchen, weil es meine Depressionen und Ängste nur verstärkt hat und weil ich, wenn ich rauchfrei bleibe, zumindest ein großes Problem in meinem Leben nicht mehr habe.
Ich hoffe hier Unterstützung und Ermunterung zu bekommen, falls das Verlangen wieder einmal sehr stark wird.