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Liebe Biene, ergänzend zu Andreas`guten Tipps:
du schriebst:
[color=green]Aber ich fühle mich wie ein kleines Kind, dem gesagt wird es gibt jetzt keinen Schnuller mehr, der kommt weg. Am liebsten würde ich mich in eine Ecke setzen und nur noch weinen. Ich bin auf der Arbeit, das geht also nun wirklich nicht." [/color][color=purple]Ich kenne dieses Verlustgefühl sehr gut. Dem kannst du nachgeben. Auch auf der Arbeit. Und zwar in den Pausen. Ich habe das mal in einer Verlustphase so gemacht: einen geschützten Ort, am dem ich ungestört bin, aufgesucht, eine Runde geweint, dann wieder weitergemacht. Gibt es solch einen Rückzugsort für dich? Z.B. das Clo? Oder einen kleinen Park in der Nähe? Und abends zu Hause kannst du dir auch deinen Umstellungsschmerz von der Seele weinen. Dann kommt also Nächstes (so würde ein kleines Kind vorgehen): Was gibt's dafür Schönes, dafür dass ich mit dem Einen aufhöre? ? Und da ist deine Umstellungsarbeit gefragt: womit fängst du statt dessen an? mit Atemübungen am offenen Fenster, um deine Atem zu genießen? Was gibt es für Aktivitäten, die dir Spaß machen, welche - gesunden - Belohnungen könntest du dir gönnen?
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[color=green]"Es gibt einfach so viele Situationen, die ich mir nicht vorstellen kann. Ja ich weiß, solche sollte man meiden, aber soll ich nun einer guten Freundin, die am Samstag Geburtstag hat sagen ich komme nicht, weil ich Angst habe zu schwach zu sein?" [/color][color=purple]Geh eine nach der Anderen dieser Situationen an, richte dich nach den 4 A´s (findest du unter dem Grünen Reiter Aufhören). Am Geburtstag könntest du kürzer als sonst teilnehmen, dich an Nichtrauchern festhalten, einen Zettel mit deinen Motivationen und der Telefonnummer der Hotline in der Hosentasche bereit halten (01805/313131). Ich konzentriere mich, wenn ich etwas Durchstehen muss, auf ein schönes inneres Bild. [color=red]Was könnte dir helfen am Geburtstag? [/color]
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[color=green]Hat jmd. einen Tipp diese Unruhe und Trauer zu dämpfen? Was kann ich tun?
[/color] [color=purple]Bei Unruhe hilft mir Sporteln, Hausarbeit, also körperliche Anstrengung. Im Büro: Mal Treppen steigen? Mal Blumen Gießen? Die Zeit in kleine Portionen einteilen?[/color]
Zum Schluss: Großartig finde ich deinen berechtigten Stolz auf dich selbst, auf deine Leistung. erhalte dir diesen Stolz durch Abstinenz, durch Beibehalten der Rauchfreiheit!
Viel Kraft wünsche ich dir, jeweils immer nur für einen Tag, für eine Stunde
Herzlich
Andrea