Hallo zusammen,
ssilvia hat mich darauf hingewiesen, dass ich einen eigenen Thread eröffnen soll (hatte nur ausführlich woanders geantwortet.) Das tue ich hiermit und nehme den ausführlichen Text jetzt einfach hier rein, um mich vorzustellen: Bin 36 Jahre jung, habe seit meiem 14ten Lebensjahr geraucht, habe schon während zweier Schwangerschaften relativ problemlos den Verzicht gemeistert - danach halt immer wieder angefangen, früher 20 am Tag, jetzt zum Schluss vielleicht noch 10 bis 15. Aber wenn's "nur" um einen selbst geht gestaltet sich das Aufhören etwas schwieriger icon_smile.gif Hatte die Tage aber zum ersten Mal in meinem Raucherdasein so eie Art "Erleuchtung" (klingt total dämlich, ich habs aber so empfunden). Hatte so eine megaschlimmer Bronchitis, dass ich fast nicht mehr atmen konnte und mich beinahe erbrochen habe vom Husten, und da kam mir das Bild meines Vaters in den Kopf (Kettenraucher ein Leben lang, zum Schluss nur noch am Dahinvegetieren von einer Zigarette zur nächsten. Meine Mutter zwar Nichtraucher, aber an Krebs gestorben.) Da wurde mir so entsetzlich himmelangst, ich hatte irrsinnigerweise plötzlich unglaublich real die Angst, meine Kinder nicht mehr aufwachsen zu sehen, oder wenn, dann in einem nicht tragbaren Zustand. Also eigentlich eine echt übertriebene Angst, andererseits doch realistisch - vor allem realistisch, dass die Sache mit den Bronchien sicher merklich besser werden wird, wenn ich das Rauchen bleiben lasse. Mich hat diese Angst (mein Mann hat mich etwas belächelt, aber nicht ausgelacht immerhin) so dermaßen beeindruckt, ich habe zum ersten Mal das Gefühl, dass ich es dadurch wirklich dauerhaft schaffen kann ... Toitoitoi.
Ich freue mich drauf, mir bei Euch neue Motivation zu holen, sollte ich doch wieder schwache Minuten haben... :-)