Nee Samsy, Du bist nicht schwach - die Sucht ist extrem stark! Aber Du kannst auch stark sein! Dein Wille ist ja ungebrochen, sonst wärst Du ja jetzt nicht wieder losmarschiert, und allein das Aussteigen ist ja schon mal eine Leistung, zu der man sich überwinden muß. Und das hast Du schon mal geschafft - also kannst Du so schwach gar nicht sein. Wie gesagt, analysiere, was Dich die letzten Male zu Fall gebracht hat - und dann mach´s anders. Du, ich bin doch auch schon mal umgekippt, die Runde, die mich hergeführt hat, war doch auch schon meine zweite! Bist doch nicht allein mit Mehrfachversuchen. Irgendwann wissen wir genug über diese hinterhältige, fiese Sucht, daß wir es schaffen, ihr nicht mehr aufzusitzen. Vielleicht ist es ja dieses Mal Deine Runde! Jawohl, Du kannst. Viele Grüße, Lydia

Hallo Samsy! Ich freu mich wirklich sehr, daß Du wieder durchstartest. Toll daß Du wieder da bist! Ein bißchen was an Erfahrung hast Du ja dieses Mal schon im Gepäck. Du weißt, was Dich bei den letzten Versuchen ins Stolpern gebracht hat - und diese Stolpersteine umschiffst Du dieses Mal. Du weißt, welche Situationen Dir beim letzten Mal gefährlich waren - und weichst diesen dieses Mal aus oder hältst Ablenkungsmanöver bereit. Du kannst Deine Erfahrungen jetzt nutzen - und Du kannst es schaffen! Wenn wir helfen können, komm weiterhin gerne vorbei, wenn Du erzählen, schimpfen, jammern möchtest, ist einer hier. Du machst Dir ein tolles Weihnachtsgeschenk, heute den Ausstieg anzugehen. Ich wünsche Dir viel Erfolg. Laß gerne wieder von Dir hören, darüber freut sich die Miez Lydia

Hallo Samsy, wenn du möchtest geh ich auch mit, ich hab mich auch aufgerappelt. Wir schaffen das. :tanzendepinguine: Liebe Grüße Tina

Bin bei Dir.....sei stark....es lohnt sich.....wenn dir das einer sagt, der an die 40 Jahre süchtig ist, kannst es glauben..... Bleib hart !!!!!

Los...komm mit! :penguin: :penguin: :penguin: LG Sonja

Liebe Samsy, also erstmal, besser gestürzt und wieder aufgestanden als liegengeblieben. Du gibst nicht auf, gehst es wieder an, das finde ich toll. Ich denke auch daß es möglicherweise hilfreich wäre, in der ersten Zeit auf Alkohol zu verzichten, wenn der Genuß alkoholischer Getränke bislang untrennbar mit der Zigarette verbunden war. Eins der 4 A`s (hab ich Dir diese mal geschickt oder kennst Du sie? Wenn nicht, mußt es sagen dann fasse ich sie Dir nochmal zusammen...) ist ja das Ausweichen, d. h. anfänlich Situationen zu meiden, in denen Du bislang unweigerlich geraucht hast. Und wenn das auf den Genuß von Wein und Co. zutrifft, ist die Empfehlung, das erstmal zu meiden, sicher nicht verkehrt. Es ist ja egal, ob die Situation der Kaffee am Morgen oder der Rotwein bei Festivitäten ist. Wenn es zu hart ist, dabei nicht zu rauchen, egal was es ist, ist es sicherlich hilfreich, das erstmal zu lassen. Wäre das ok für Dich? Machbar? Natürlich bist Du kein hoffenungsloser Fall! Du hast nur Deinen Weg in die Rauchfreiheit noch nicht beschritten. Aber Du findest Deinen Weg schon noch. Irgendwann hast Du genug Erfahrungen gesammelt, um zu wissen, wann Du am angreifbarsten bist. Und die Klippen kannst Du dann alle umschiffen. Tut mir leid, daß Du den Entzug heute spürst. Trinke genug, gönne Dir frische Luft, die nächste Zeit etwas mehr Ruhe wenn möglich - und auch was Gutes! Ein Schaumbad, eine Duftkerze, etwas das Dir guttut. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, und laß hören wie es Dir so geht. Ciele Grüße sendet Dir die Miez Lydia

Hallo Samsy, dann auf ein Neues!!! Du weißt ja, mit jedem Aufhörversuch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt :wink: Vielleicht gehst du solchen "Fallen" erstmal aus dem Weg oder gehst, sobald du den Gedanken ans Rauchen hast? LG und viel Erfolg Julia

Hallo Samsy, stürzen ist nicht schlimm, aufstehen, Krone richten und weiter gehen...oder so ähnlich :lol: Schön, dass du dich morgen melden willst, bin gespannt wie es dir geht. Du gibst nicht auf, klasse! Freue mich von dir zu lesen LG Conny

Hallo Samsy, wie geht es Dir? Irre ich oder hast Du Deinen Tageszähler irgendwie korrigiert? Kann ich Dir Hilfe oder Beistand anbieten? Viele Grüße senden Dir die Miez Lydia

Guten Abend Samsy, guter Plan, alles etwas ruhiger angehen zu lassen. Denn einerseits denke ich, daß der Entzug an sich ja ein hartes Stück Arbeit ist, da muß man sich dann an anderer Stelle etwas Erholung und neue Kraft beschaffen. Und zweitens - Du merkst es ja selber - es ist/war ja, zu mindest bei so einigen von uns, nicht nur die Erholung untrennbar mit der Zigarette verknüpft - sondern auch der Streß. Wann haben wir denn am meisten geraucht? Unter Streß, und zwar nicht immer mit dem Ziel zu entspannen, sondern auch zur Kompensation desselben. Da muss auch ein anderer Mechanismus dafür her - aber das können wir später, bis dahin ist die Reduktion von Streß, wenn möglich, sicher eine geeignete Maßnahme. Zum Abbau von Streß kann auch das feste Rumkauen auf einem Kaugummi beitragen (bei mir jedenfalls und das mache ich heute noch), oder das Knietschen des Streßballs aus dem rauchfrei-Startpaket - hast Du dieses? Zu finden hier http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/erwachsene/?idx=1179 Wär das vielleicht was für Dich? Übrigens versursacht auch das Rauchen an sich Streß, die Sucht nagt und verlangt nach ihrem Futter, man fühlt sich zur nächsten Zigarette gehetzt, überlegt sich, wie weit die Bestände wohl noch reichen und wird nervös, wenn man meint, nicht genug vorzuhalten oder keine mehr vorhanden sind, baut sein ganzes Leben, seinen ganzen Tagesablauf um die Zigaretten rum - Streß pur! Wir können wirklich froh sein, daß wir irgendwann die Erkenntnis hatten, daß wir nicht rauchen müssen. Laß es Dir gutgehen und weiterhin von Dir hören. Viele Grüße und einen schmachtfreien Abend, das wünscht Dir die Miez Lydia

Hallo Samsy, so es ist wieder Abend, wie geht es Dir nun heute abend? Du, weißt Du was, gerade diese abendliche Zigarette, nach Verrichtung aller Tätigkeiten des Tages, die war bei mir auch die wichtigste. Vor dem Rauchstopp (und auch danach noch ein paar Tage...) habe ich mich gefragt, wie der Abend "funktionieren" soll ohne die Zigarette zum In-den-Abend-Gleiten. Ich mußte da mit einem Workaround arbeiten. Statt nach dem Zubettbringen meiner Kinder nach unten zu sprinten in einem Tempo, daß ich fast die Treppe runtergefallen wäre, um schnellstmöglich zu meiner Zigarette zu kommen, bin ich oben geblieben, ins Bad geschwenkt und habe mir erstmal die Zähne geputzt. Denn erstens baut sowas die ganze Situation total um und zweitens mindert der scharfe Geschmack der Zahnpasta die Schmacht. Vielleicht findest Du für Deine typischen Rauchersituationen ja auch einen Workaround? Vielleicht ein Glas Fruchtsaft (vllt. was besonderes, was Du nur anstelle dieser schwierigen Situation nimmst, Maracuja oder so)? Auch Zähne putzen? Einen Kaugummi? Zehn Liegestützen? Etwas das Dir gut tut, was tut Dir denn gut? Deine Kopfschmerzen und die Unruhe sind freilich auch Entzugserscheinungen... Kannst Du Dir ab und zu mal eine kleine Auszeit gönnen, vllt mit frischer Luft am offenen Fenster oder vor der Türe? Trink genug, um das Gift auszuschwemmen - auch da wieder darf mal ein Fruchtsaft dabei sein um Unterzucker vorzubeugen. Erlaube Dir, mal ein paar Tage lang nicht auf 120 % zu laufen. Gib Dir etwas Ruhe wenn möglich. Laß von Dir hören, wie es Dir so ergeht. Weiterhin alles Gute wünscht Dir Lydia

Hallo Samsy, ich wünsche dir alles Gute zum Rauchstopp!!! Immer schön stur bleiben! Wenn man so die Nase voll hat wie du, dann muss das einfach klappen :D LG Julia