Hallo Petra,
wie geht es dir denn heute? Konntest du die Enttäuschung über den Rückfall deines Sohnes einigermaßen verkraften? Deinen Schmerz und deinen Frust kann ich sehr gut verstehen, auch wenn ich leider keine Kinder habe. Aber meine Freundin hat copd, ist lungenkrebsoperiert und raucht. Und selbst als Rauchfrei-Lotsin bin ich da absolut machtlos.
Ich habe oft und nachdrücklich ihr gesagt, wie weh mir das tut, wenn sie sich zugrunde richtet, dass ich Angst habe um sie. Aber seit dem ich vor ihrer Abhängigkeit kapituliert habe, geht es mir besser. Und sie fühlt sich nicht mehr bedrängt. Ich kann ihr fast nicht helfen, sie muss selber wollen. wieso fast? Nur ein Vorbild kann ich ihr sein, ihr zeigen, dass es möglich ist.
Und so denke auch ich, die beste Hilfe für deinen Sohn ist, dass du selbst rauchfrei bleibst.
Kannst du es dir denn mittlerweile wieder gut gehen lassen? Sorgst du gut für dich?
einen schönen Sonntag wünscht dir mit liebem Gruß
Andrea
und toll, deine 133 Tage, was für ein Schatz!