Chat am Dienstag

Liebe Community,

am Dienstag findet der Chat wieder wie gewohnt zwischen 20:00 und 22:00 Uhr statt.
Das Beratungsteam des BIÖG steht Ihnen dabei als Ansprechpartner für Ihre Fragen zur Verfügung.

Um am Chat teilzunehmen, müssen Sie eingeloggt sein oder ein Benutzerkonto erstellen, falls Sie noch keines haben.

15.02.2017 16:47

Hallo, ich möchte mich vorstellen

57
57Beiträge
17.07.2016
18:07 Uhr
Liebe Moni, wie wäre es denn, wenn Du einfach einmal inne hältst? Wenn Du diesen Turbo-Brummkreisel in Dir stoppst und auslaufen lässt? Viele Menschen haben sicherlich viele Erwartungen an Dich, aber welche hast Du an Dich selber? Der Kern von allem ist sicherlich Verlässlichkeit. Du hast Dir mittlerweile schon so viel aufgeladen, dass Du in Gefahr bist, den Überblick zu verlieren. Unterschätze bitte nicht das Ehrenamt des Lotsen in diesem Forum, es wird Zeit kosten, wenn Du es ernsthaft wahrnimmst. Und Deine Enkel zu betreuen hat doch höheren Stellenwert, oder? Denke bitte einfach ruhig nach und wäge die Wichtigkeit ab - helfen kannst Du hier in diesem Forum jedem jederzeit, wenn Dir danach zumute ist. Neue Aufgaben sind großartig, wenn die bestehenden gelöst sind, liebe Moni. Tue mir bitte den Gefallen, Dich selbst nicht zu überfordern! Liebe Grüße und einen guten Start in eine gute Woche, Brigitte
17.07.2016
00:12 Uhr
Guten Abend, liebe Moni, jetzt klingst Du wieder richtig gefasst, klasse! Deine Idee, anderen beim Ausstieg zu helfen, finde ich sehr gut, dafür ist unser Forum da. Ob als Lotsin oder nicht, ist doch nebensächlich - einfach nur die Hand reichen und miteinander weiter gehen, ist doch schon genug, oder? [i][size=2]Der Weg ist das Ziel... :penguin::penguin::penguin:[/size][/i] Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Brigitte
10.07.2016
22:12 Uhr
Liebe Moni, vielen Dank für Deinen Bericht über die neuesten Entwicklungen. Nach allem, was Du geschildert hast, wünsche ich Dir erst einmal eine gute Nacht, erholsamer Schlaf kann nie schaden. :sleep: Liebe Grüße, Brigitte
09.07.2016
15:27 Uhr
Liebe Moni, nachdem ich lange über die letzten Posts von Gitte, Verena und Dir nachgedacht habe, möchte ich mich auch zu Wort melden. Wir sind alle in der zweiten Lebenshälfte und wissen aus eigener Erfahrung, dass es in diesem Alter nicht mehr so leicht ist, neue Freundschaften zu schließen. Obendrein scheinst Du Dich momentan selbst sehr unter Druck zu setzen, wie ich aus Deinem letzten Post heraus gelesen habe: [quote]Meine Gesprächsführung ist Problemfokussiert. Ich bin meist angespannt und kann nicht gut abschalten oder einfach mal fröhlich sein. Es war mir vergangenen Mittwoch in der Entspannungsgruppe sehr peinlich, ich stand so massiv unter Druck und habe den anderen meine Probleme mit der Mutter fast schon aufgedrängelt. Am liebsten wollte ich nun nicht mehr hin, war der erste Gedanke. Mein zweiter ist, das ich mich dafür entschuldigen kann und das nächste mal wieder hin gehen werde. [/quote] Die anderen Mitglieder in der Entspannungsgruppe sind mit Sicherheit Menschen, die Belastungssituationen wie diejenige, in der Du momentan steckst, verstehen können. Also vertraue doch bitte auch darauf, dass eine Erklärung Deinerseits bestenfalls inneres Kopfnicken auslösen wird. Der Gruppe in Zukunft fernzubleiben, wäre sicherlich das Verkehrteste, was Du tun könntest. Angesichts Deiner familiären Situation bist Du verständlicherweise ungeduldig, denn gerade jetzt bräuchtest Du einen Freund, mit dem Du reden kannst. Freundschaft lässt sich aber nicht erzwingen, sie erfordert erst einmal das offene Zugehen aufeinander, wie Gitte und Verena schon so treffend bemerkt haben. Glaubst Du nicht, Du könntest die Treffen in der Entspannungsgruppe dazu nutzen, Deine bohrenden Gedanken vorübergehend auszublenden und Dich in andere Sichtweisen und Lebenswege hineinzuversetzen? Also einfach einmal wirklich abzuschalten? Die anderen in ihrer individuellen Lebenssituation nicht nur zu bemerken, sondern auch ernst zu nehmen? Auch das könnte mittelfristig vom Wochentreff ausgehend über eine vertiefte Bekanntschaft in eine echte Freundschaft münden. Denke doch bitte noch einmal über Gittes Zitat aus ihrem Poesiealbum nach: [quote]"Der beste Weg sich Freunde zu schaffen, ist der einer zu sein".[/quote] Liebe Grüße und alles, alles Gute für Dich und Deine Familie, Brigitte
08.07.2016
08:40 Uhr
Liebe Moni Ich kann dich erst einmal zu deinem Erfolg hinsichtlich eine Rauchfreien Gegenwart und Zukunft beglückwünschen. Hinsichlich Freundschaften...Tjaaaa...also ich habe eigentlich nur zwei richtig gute Freundinnen. Die eine wohnt weiter weg und wir telefonieren öfters und die zweite habe ich vor 8Jahren über mein Hobby kennengelernt. Und damals steckte ich auch in einer großen Lebenskrise: Bin vorzeitig pensioniert worden, Hatte dann beim Roten Kreuz mich zum Ausbilder für erste-Hilfe-Kurse ausbilden lassen und dann starb mein Vater...erste-Hilfe-Kurse gingen dann nicht mehr...wie konnte ich erste Hilfe beibringen, wenn ich aber so hilflos am Sterbebett meines Vaters saß? Ich habe mich mehr mit meinem Hobby beschäftigt. Leider ist es so, dass bei diesem Hobby alles übers Internet läuft, aber dann bekam ich einen Anruf einer gleichgesinnten, auch noch gleichaltrigen Frau, die ganz in der Nähe wohnt. Was soll ich noch sagen? Der Beginn einer ganz tiefen Freundschaft. Über ein Hobby kann man soviel Kontakte haben...und mit etwas Glück entwickelt sich auch eine Freundschaft. Ich wünsche dir auf der Suche nach einem Hobby viel Glück..
03.07.2016
12:01 Uhr
Liebe Moni, hoffentlich geht es Dir jetzt, nachdem Du ein wenig geschlafen hast, ein klein wenig besser. Falls nicht, rufe bitte das Notfall-Telefon der BZgA an: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/telefonberatung/ Beim drohenden Verlust eines geliebten Menschens fühlst Du Dich erbärmlich hilflos und alleine. Wie alle anderen aus Deiner Familie auch. Du kannst mit Gott hadern, ihm anbieten, von Deinem Lebenszeitkonto zu streichen, um das des geliebten Menschens aufzufüllen, aber es kann auch sein, dass Deine Bitte abgelehnt wird. Der Griff zur Kippe ist in solchen Momenten keine Lösung. Eine PN an einen Menschen, der Dich verstehen kann, weil er die Hilflosigkeit angesichts drohender Verluste kennt, wäre eine bessere Alternative. Einer unter vielen möglichen Gesprächspartnern wäre auch ich. Liebe Grüße und bitte, bitte Kopf hoch! Brigitte
01.07.2016
06:53 Uhr
Guten Morgen, liebe Moni, Du hast völlig recht - Nicht-mehr-Rauchen ist ein lebenslanger Prozess, denn es kann immer mal wieder eine Situation auftauchen, die Dich massiv an die Kippe erinnert. Genau wie jetzt bei Dir die komplette Küchen-Renovierung, denn als Du Vergleichbares das letzte Mal gemacht hast, warst Du bestimmt noch Raucherin. Du erlebst jetzt also gerade wieder verstärkt Momente, die Du in einer Erinnerung noch mit der (vermeintlichen Entspannungs?-)Kippe verknüpfst. Aber mittlerweile bist Du eine so kampferprobte Nicht-mehr-Raucherin, dass Du instinktiv richtig reagierst: Du weichst der brenzligen Situation aus und lenkst Dich ab... Du erinnerst Dich doch bestimmt an die vier A? Das Aufschieben, Ausweichen, Abhauen und Ablenken sind für Dich selbstverständliche Abwehrmechanismen geworden - großartig! Du bekommst auch den gegenwärtigen Stress in den Griff, Du hast den gestrigen Tag prima gemeistert und wirst heute den großartigen Tag erleben, den Du Dir gestern schon vorgestellt hast. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und wünsche Dir viel, viel Spaß an Deiner rundherum neuen, bildhübschen Küche und dem funkelnagelneuen Herd! Liebe Grüße und tolle positive Erlebnisse, Brigitte
30.06.2016
01:04 Uhr
Guten Morgen, liebe Moni, unserer lieben Gitte kann ich mich nur anschließen: [quote]Du kannst megastolz auf Dich sein.[/quote] Seit einem halben Jahr hast Du ausnahmslos jede Schlacht gegen :evil: gewonnen, obwohl er sich zu Deinen Raucherzeiten in jede Phase Deines Lebens eingeklinkt hatte. Du hast nachgedacht, Dich an Deine eigene Stärke erinnert und ihn "wegrenoviert". Chapeau, Madame! :flowerblue: :coffee: :birthdaycake: [i][color=blue][size=2]180 Tage rauchfrei = Vorbild, bitte weiter so! [/size][/color][/i] Ganz, ganz liebe Grüße und genieße DEINEN Tag! Brigitte
29.06.2016
01:40 Uhr
Liebe Moni, Dein letzter Post wirkt auf mich leider immer noch so, als wenn Du - trotz des halben Jahres rauchfrei, das Du morgen voller Stolz feiern kannst - immer noch irgendwie entfernt "durch Watte" denkst. Du realisierst Dinge, über die sich manch einer - mich eingeschlossen! - unbändig freuen würde, wie z.B. alleine eine Küche renovieren, und denkst trotzdem sehr zwiespältig über die Dir selbst zur Verfügung stehende Kraft: Das, was Du realisierst, ist schlichtweg klasse: [quote]Heute habe ich es ganz alleine geschafft meine Küche zu renovieren bevor am Freitag mein Herd geliefert wird. Ich hatte Angst es nicht zu schaffen, traute es mir einfach nicht mehr zu. Ich bin sehr stolz auf das Ergebnis und freue mich über die schönen gestrichenen Wände. Die Unordnung hält sich noch in Grenzen und unsere schriftliche Unterhaltung vor ein paar Tagen hat mir geholfen es durch zu stehen. Am Donnerstag geht es weiter mit der Küche. Viel Schrott muß zum BSR Hof gefahren werden und die Schränke und Lampe gereinigt werden. An der Wand will ich Tatoos anbringen. Ich freue mich schon sehr auf den neuen Herd. [/quote] Du registrierst, was Dich stört und fasst den Entschluss, es aus eigener Kraft zu ändern. Du registrierst, dass es noch nicht optimal ist und werkelst weiter. In Gedanken siehst Du das, was Du erreichen möchtest, bereits vor Dir und freust Dich darauf. Ich glaube daran, dass Du das, was Du Dir wirklich wünschst, auch schaffst - Du selber auch? Liebe Grüße, Brigitte
26.06.2016
16:00 Uhr
Liebe Moni, es tut mir sehr, sehr leid, dass Dein gestriger Tag dermaßen schwierig gewesen ist. Herzlichen Dank für Deinen intensiven langen Post, zu dem ich nur eine Verständnisfrage äußern möchte: Weshalb ist Dein Sohn der Meinung, es täte Dir besser, dieses Forum zu meiden? Ich würde mich über eine ehrliche Antwort sehr freuen, gerne auch von Deinem Sohn per PN direkt an mich. Dass Du nach nahezu sechs Monaten noch körperliche Entzugserscheinungen spürst, ist mehr als ungewöhnlich. Kann es nicht sein, dass es in Deinem gegenwärtigen Leben vieles gibt, was Dich einfach nur verunsichert? Und Du Dich hin und wieder gewaltig überfordert fühlst? Die Möglichkeit einer therapeutischen Begleitung erscheint mir als optimale Lösung: Du erhältst neue Impulse, fühlst Dich intensiv begleitet und kannst vieles aus neuer Perspektive heraus betrachten - nutze diese Chance bitte! Auf jeden Fall denke ich an Dich und wünsche Dir alles, alles Gute! Liebe Grüße, Brigitte
12.06.2016
23:58 Uhr
Liebe Moni, deinen Weg finde ich so bewundernswert. Du holst dir Unterstützung professioneller Art und nutzt uns als deine moralischen "Krücken". Daß du, trotz der vielen Herausforderungen, mit denen du umzugehen hast, weiterhin an Bord unseres "Ich-Bleibe-Rauchfrei-Bootes" bleibst, ist so phantastisch. Du gibst damit so manchem Mitgefährten ein positives Beispiel dafür, wie lohnenswert der Weg aus der Nikotinsucht ist. Es gibt nun einmal keine Alternative. Nicht eine einzige Zigarette würde dein persönliches Leben verbessern helfen. Hut ab! Von Herzen ganz liebe Grüße Meikel
09.06.2016
01:05 Uhr
Hallo, auch ich moechte mich gerne vorstellen, weiss jedoch leider nicht, auf welche Weise ich ein neues Thema erstellen kann. Bin deshalb so frei meinen Steckbrief hier zu hinterlassen. Seit 40 Jahren Raucherin, mit unzahlbaren Rauchstopps und Rauchpausen. Mal 2 pro Tag, dann in Stresszeiten, aber auch Relaxzeiten 20 und mehr. Ein staendiges Auf un Ab, eine Achterbahn der Selbstverachtung und Sucht. Ich bin 62 , lebe nicht in Deutschland sondern seit ebenfalls 40 Jahren in den Benelux und will den entgueltigen Strich unter dieses Raucherelend setzen. Kommunikation ist wichtig, deshalb bin ich besonders froh diese Site gefunden zu haben. Es macht mir bis jetzt wenig Schwierigkeiten um Rauchfrei meine Zeit zu verbringen, vor allem aus dem einfachen Grund, dass ich viele Eurer Erfahrungen lese und wiedererkenne. Dies hilft mit ungemein.. Darum Danke an Euch, dass ihr eure Erfahrungen mitteilt. Ueberrascht war ich heute abend ueber mich selbst, dass mich aufeinmal nach gut einem Monat das Beduerfniss nach einer Zigarette ueberrollte. Mein Motto fuer diesen Fall ist: Rauchen loest keine Probleme. Kurz danach war Ruhe und das Gleichgewicht hergestellt. Bin gespannt wie es in den naechsten Wochen weitergeht, sehe der Sache mit viel Vertrauen entgegen. Nochmals, ich lese Eure Berichte und fuehle mich dadurch stark und motiviert. Danke an alle, Gea
Hilfe