27.05.2016 19:51

Wenn nicht jetzt ...Wann dann?!

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11.04.2016
22:52 Uhr
Habe am Sonntag Abend 22 Uhr die letzte Zigarette geraucht....Bis auf heute Abend hielt sich daß nicotinmonster sehr zurück....habe aber das Gefühl gerade schlecht Luft zu bekommen..und das jetzt das Monster aktiv wird
11.04.2016
22:22 Uhr
Liebe Butterblume, eine erholsame Nacht wünsche ich dir, nach der du den Herausforderungen des Tages bereit gegenübertreten kannst. Christina :butterfly:
11.04.2016
22:14 Uhr
Hey Butterblume! Das ging ja schnell, aber genauso ging es mir auch...wenn man es eigentlich beschlossen hat, dann bekommt man es nicht mehr aus dem Kopf und dann wird es erst richtig schlimm. Also dann los jetzt! Und wenn du jammern willst, dann mach es...hab ich auch hier gemacht. Ist gar nicht schlimm... Ich hab mich irgendwann auch gefragt, vor was ich eigentlich so Angst habe! Was soll denn schon schlimmes passieren? Kann doch nur gutes passieren! Und dann hab ich immer gesagt, aber wenn ich mal mit meinem Mann Streit habe, dann rauche ich bestimmt wieder vor lauter Stress! Aber das ist doch auch Bullshit! Ich mein, was soll da schon wieder passieren? Werden uns schon nicht trennen, ist dann ein ganz normaler Streit! Wie in den letzten Jahren mit Zigarette auch schon. Als es dann nach 3 Wochen soweit war, da habe ich gemerkt, dass ich sogar viel entspannter war bei unserem Streit! Überhaupt nicht so gestresst! Hat mich selbst überrascht! Wir machen uns vorher schon so verrückt, anstatt die Sache mal auf uns zukommen zu lassen. Also, jetzt nehm die erstmal Stunde für Stunde vor, und denk dran es wird ganz schnell besser. Das ging hier jedem so. Hab ich den lieben hier auch nicht geglaubt, aber dann hätten sie doch recht !:::riesengrinser:
11.04.2016
21:44 Uhr
Danke für die Blumen! Ich drücke fest die Daumen für Deinen Ausstieg! Ich finde es toll, daß Du wieder aufstehst, wenn Du hingefallen bist, Dir den Staub abwischst und einfach sagst "o.k. Alter, jetzt aber!" Respekt!
11.04.2016
14:47 Uhr
Hallo Claudia, ist denn das Geld wirklich die einzige Motivation? Es gibt doch soviele andere Gründe!!!! Mir gings ganz genau so wie der Katja. Eigentlich hätte ich ja noch Zeit gehabt mit Aufhören (mein Pullover, den ich noch zu Raucherzeiten fertigstricken wollte, ist noch nicht fertig, der Termin beim Hypnotiseur ist erst im Mai...), aber dann hab ich mich bei jeder Zigarette derart geärgert und die Zeiten zwischen den paar Zigaretten, die ich mir gegönnt habe, waren eigentlich schlimmer als gleich gar nicht zu rauchen, denn jedesmal musste ich überlegen, ob ich mich noch ein bisschen beherrschen kann oder nicht. Nach der ersten geheiligten Morgenzigarette hat mich ja schon recht bald die zweite gelockt. Ich hatte also, obwohl ich noch geraucht habe, fast ständig Entzugserscheinungen. Dann doch lieber gleich echten Entzug, da weiss ich wengistens, was ich daran habe und weiss auch, dass es besser wird. Während wenn ich meine paar Zigaretten noch hatte, war das zwar auf den ersten Blick ein Trost, ich litt aber eigentlich noch mehr und hatte immer noch keine Aussicht darauf, dass es besser wird. Jetzt ist schon mein zweiter Nichtrauchertag und sieheda - ich lebe noch. Bin zwar nicht zu viel zu gebrauchen, weil meine Gedanken nur ums Nichtrauchen kreisen, aber was mich bei der Stange hält ist die Erinnerung an den schönen Tag am Meer gestern, den ich ja rauchfrei überstanden habe, und die drei Züge an der Zigarette am Nachmittag, wo mir so schlecht geworden ist. Ich müsste mich ja in den A... beissen, wenn ich jetzt schwach werden würde. Und was lustig ist: Mein Mann, der ja eigentlich nicht aufhören will, platzt fast vor Neid. Ich fühle mich wie eine Heldin, aber leicht ist es nicht...
11.04.2016
14:19 Uhr
Hi Butterblume, klar...kennen wir hier alle...und diese Zeit jetzt finde ich auch am schlimmsten. Als ich den Entschluss gefasst hatte, hab ich mich 2 Wochen gequält, weil ich hab mich schei... gefühlt, wenn ich geraucht habe, hab mich aber auch schei... gefühlt wenn ich es gelassen habe. Also ich denke auch, du bist jetzt eigentlich schon an dem Punkt, wo du dich entschieden hast. Ich hab mich dann für einen Samstag entschieden, und hab mir gedacht, im Notfall bleib ich dann bis Montags im Bett liegen :P Die ersten 3 Tage waren auch echt schwer, hab mich dann ablenken lassen. Kino usw....da darf man eh nicht rauchen...und dann kam der erste Motivationsschub, der dir über die nächste Zeit hilft. Und halt die Community hier ist echt wichtig. Aber du merkst ja selbst. Selbst das Rauchen macht dich jetzt gerade unglückglich. Das ging mir genauso, und deshalb hab ich es dann auch schnell durchgezogen, weil ich auch bisschen Angst hatte mein Vorhaben wieder zu vergessen oder besser gesagt zu verdrängen! Und nochmal 20 Jahre verdrängen wollte ich dann auch nicht.... Liebe Grüße Katja
11.04.2016
12:58 Uhr
Hallo Butterblume, ich habe zwar auch gemerkt, dass meine Verdauung mit Kaffee und Zigarette immer gut funktioniert hat, aber ich kann nicht sagen, dass ich Probleme hatte, nachdem ich mit dem rauchen aufgehört habe. Vielleicht hat es sich zeitlich etwas geändert, aber ansonsten hab ich nichts gemerkt. Ich hatte meiner Probleme eher mit dem schlafen oder die ersten 3 Tage sehr viel geschwitzt. Das ist mir aber auch nur aufgefallen, da ich ansonsten eigentlich gar nicht schwitze. Wichtig ist, dass du sehr viel trinkst. Ich schnippel mir immer frischen Ingwer in meinen Tee. Das scharfe ist gut gegen die Schmach und regt auch die Verdauung und den Stoffwechsel an. Und schmeckt im Tee echt gut! Hast du dir schon einen festen Zeitpunkt gesetzt? Liebe Grüße Katja
11.04.2016
00:07 Uhr
Guten Abend Monika, herzlich Willkommen bei uns! Warum eröffnest du nicht deinen eigenen Thread, dann können wir auch in Zukunft besser auf deine Wünsche und Fragen eingehen, ohne dass du verloren gehst. Ich beglückwünsche dich jedenfalls schon einmal für deinen Entschluss zum Neuanfang! Ja, wie wird es morgen sein: ungewohnt auf alle Fälle, die nächste Zigaretten nicht zu rauchen. Mir hat es sehr geholfen, alte Gewohnheiten abzulegen, neue Rituale einzuführen und vor allem Disziplin und die Gemeinschaft hier. Zu lesen, zu schreiben, mich auszutauschen und vor allem der Wille, es schaffen zu wollen. Der Ansporn, jeden Tag den Zähler zu sehen und wie er stetig steigt. Ich wünsche dir ebenfalls ganz viel Glück auf deinem Weg! Liebe Grüße, Leni
10.04.2016
23:52 Uhr
Ich bin Monika und rauche seit über 30 Jahren. ...besser rauchte...denn vorhin habe ich bewusst meine letzte Zigarette geraucht. Habe aber ein wenig Angst vor morgen... Wie wird es sein? Bitte um Unterstützung. ..Will es nicht mehr...stinkende Klamotten. ..u.s.w.
10.04.2016
23:43 Uhr
Liebe Butterblume, was für ein emotionaler Start. Vielleicht war es noch nicht der richtige Zeitpunkt. Lass dir gesagt sein, so wir dir ging es vielen von uns. Ich hatte mehrere Aufhörversuche die scheiterten, weil eben der richtige Zeitpunkt noch nicht da war. Und dann, von einem Tag auf den anderen habe ich einfach aufgehört – dass heißt, neu angefangen. Denn ich sage nicht, dass ich etwas aufgegeben habe, sondern neu angefangen habe. Ein neues Leben. Ich konnte zum Beispiel am Anfang keinen Kaffee mehr trinken. Trank stattdessen Tee. Jetzt, über 40 Tage rauchfrei, habe ich auch mit dem Kaffee keine Probleme mehr. Du siehst, dass einzige was man braucht ist Geduld. Nichts geht von jetzt auf gleich. Schmacht hatte ich nie so wirklich verspürt. Nur jetzt, auf der neuen Arbeit ärgert mich das gelbe Monster öfters. Aber ich bleibe mir treu. Ich möchte nicht mehr rauchen. Nicht mehr den ekligen Geschmack auf der Zunge spüren wollen. Nicht mehr Magenschmerzen erleiden. Nicht mehr! Habe Mut. Versuche es. Du wirst sehen, du kannst nur gewinnen! Liebe Grüße, Leni
10.04.2016
22:48 Uhr
Liebes Butterblümchen, heute ist DANK DIR wirklich ein ganz besonderer Tag für mich: Dank DIR (lies es drei mal, es ist wahr) rauche ich wirklich nicht - äh bis jetzt, morgen sehen wir dann weiter. Noch vor ein paar Tagen hätte ich das absolut für unmöglich gehalten. Heute gehts super. UNGLAUBLICH! Heisst natürlich nicht, dass das automatisch so bleibt. Das wäre ja auch zu schön. Vielleicht gibt dir das aber Hoffnung. Es ist wirklich kein Weltuntergang und mir machts so Spass, dass ich ausflippen könnte. War lange nicht mehr so gut drauf. Danke Dir, Du warst es, die mich dazu motiviert hat! Wenns dann mal soweit ist bei dir (setz dich nicht unter Druck, auch wenns noch dauert) werde ich mich revanchieren! Dickes Bussi, auch an deinen Freund. Raucht lieber zusammen weiter, als dass Ihr Euch streitet - und geniesst Eure neue Wohnung - es langt ja vorerst, nicht DRINNEN zu rauchen. Mein Mann kommt gerade auch ins Grübeln - er raucht, ich setze ihn aber nicht unter Druck, na wir werden ja sehen.... Gute Nacht
10.04.2016
18:58 Uhr
Claudia, [quote="Butterblume89"] Doch wie kann ich lernen mir nicht solchen Druck zu machen? [/quote] Vielleicht könntest Du es erstmal damit versuchen, nicht das Gesamtpaket zu sehen, die ganze Entwöhnung, und Dir zu überlegen, was passiert, wenn es nicht klappt. Vielleicht versuchst Du mal nur, immer nur einen Schritt vorauszudenken. Wenn die Schmacht kommt, bewältigst Du diesen Schmachter. Nur diesen einen! Sagst Dir, "nein, ich will _diese_ Zigarette _jetzt_ nicht rauchen." Nur diese Schmacht gilt es zu bewältigen - mehr nicht! Das ist doch überschaubar - richtig? Auf diese Weise machst Du Dir nicht diesen Druck "ich muß das schaffen" - nein, Du willst nur diese eine Verlangensattacke aussitzen. Du gehst nur diesen einen Schmachter. Weiter denkst Du nicht. Wenn Du das jedes Mal machst, rauchst Du im Endeffekt ja auch nicht mehr, aber - wie gesagt - nur dieser eine Moment will jetzt bewältigt werden. Das ist doch machbar, denkst Du nicht auch? Da gibst Du mir recht, richtig? Und die Einsicht, daß es mehr nicht ist, nimmt vielleicht etwas von der Last von Dir. (Ein Bergsteiger guckt auch nicht die ganze Zeit nach oben auf den Gipfel. Er schaut auf jeden einzelnen Schritt, damit er nicht stolpert - und kommt so im Endeffekt auch oben an. ) Und was Du noch tun könntest, wenn Du Druck, Ängstlichkeit oder Unruhe in Dir aufsteigen spürst, ist eine Atemübung: Du atmest bei geschlossenem Mund durch die Nase etwa fünf Sekunden lang ein und zwar in den Bauch, bis der ganz rund wird. Dann hältst Du die Luft etwa fünf Sekunden lang an, und dann atmest Du durch leicht geöffnete Lippen etwa acht bis zehn Sekunden lang aus, so als würdest Du ganz sacht eine Kerze ausblasen. Diese Atemübung, etwa zehnmal wiederholt, bringt ganz gut runter, beruhigt, gleicht aus - und wirkt übrigens auch sehr gut bei Schmachtern, kann man immer machen. Claudia, Du _kommst_ auch noch an den Punkt, da die etwas schwierigeren Tage überstanden sind. Denn erstens merke ich, wie gerne Du rauchfrei werden möchtest, und zweitens haben es so viele schon geschafft, die vorher, wie Du, ein paar Anläufe, auch holprigere, genommen haben. Mach Dir keine Sorgen, wie gesagt, Dein großer Moment kommt auch noch. Ich bin fest davon überzeugt. Lieben Gruß, Lydia
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