Hallo und guten Abend Martin.
zu vorgerückter und später Stunde finde ich nun langsam auch Zeit für mich, wo ich doch eigentlich arbeiten sollte. Nur ist es so, das alle meine mir anvertrauten Pflegefälle selig schlummernd in ihren Betten eingetütet sind, davon konnte ich mich eben auf dem ersten von insgesamt drei Kontrollgängen durch alle Zimmer überzeugen.
Ich möchte michhier zunächst bei dir bedanken für deinen besuch bei mir und deine Glückwünsche. Weiter so, ja, in der tat, ganz verbindlich, ich werde nicht mehr loslassen was ich vor etwa 113 Tagen bekam, als ich nach dem letzten Zigarillo sagte: Nie Wieder.
Du wirst möglicherweise die Differenz zwischen meiner eben angegebenen Zahl und meinem Zählerstand bemerken. Die ist der Tatsache geschuldet, das ixch in den ersten sieben Tagen zu kämpfen hatte wie jeder andere auch. Mit vieler und sehr genau durchdachter und geplanter Ablenkung habe ich mich über diese Zeit gerettet. Von da an ging es permanent aufwärts, phsisch ebenso wie psychisch.
Das lesen der drei von dir hier gestarteten Themen war sehr interssant und aufschlußreich für mich. Du hast uns mit diesen Themen einmal mehr deutlich vor Augen geführt, das wir alle immer sehr aufmerksam und sehr wachsam sein müssen. So wie ein Schluck der Erfindung der Nonne Maria Clementine Martin einen trockenen Alkoholiker wieder in den Alkoholismus zurück treibt, so treibt uns eine Zigarette, unter Umständen sogar nur ein Zug daran wieder in die Sucht zurück.
Zu später Stunde noch meinen Glückwunsch, ich nehme an, du bist mittlerweile von der Feier zurück, dein eben oben von mir angesprochenes Wissen wird dich grün (also rauchfrei) durch den Abend geführt haben.
Es grüßt freundlich Daniel der Plänterwäldler,
heute wieder Nachteule vom Dienst