Letzte Kippe am 13.11.

Danke, liebe Berghex. War heute beim Zahnarzt und hab gemrkt, wie sehr sich das auch auf die Zähne auswirkt. :| Okay, ich habe auch eine elektrische Zahnbürste seit dem letzten Mal. Trotzdem sagte sie, ich hätte nur ganz wenig Belag (dabei trinke ich literweise schwarzen Tee täglich) und dann so: "Rauchen Sie? Nein, oder?" Voll krass! Für die Zähne ist das auch noch gut aufzuhören. Und für die Haut, die zickt auch weniger rum seitdem :) :taenzerin: LG Tina

Keine Erkältungen mehr? Geeeeeeeiiiieeeeeeel! Lieber Aki, du sprichst in der Vergangenheit. Hast du denn die alten Hobbys weiterverfolgt? Oder festgestellt, dass es aus gutem Grund "alte" Hobbys waren? Euch auch eine schöne Weihnachtswoche, stressfrei und so ;) Ein Tipp: Geht zu Ikea, wenn ihr noch Geschenke braucht, das ist relativ stressfrei, habe ich auch gerade gemacht, mit Hotdog :riesengrinser: Hatte vorher ein Geschenk und jetzt alle :riesengrinser: Jetzte ein Pausentee :kaffeedonout: dann werden Geschenke eingepackt. Booty, der Bär sitzt jetzt hier :) :teddy: LG Tina

:kaputtlachsmile: Al Bundy ist grad nicht auf dem Balkon. Ich seh ihn immer nur in irgendsolchen dunkelblauen oder grauen Klamotten auf den Balkon gehen und dann raucht er eine und geht wieder rein. Skandalös :) Danke für die Glückwünsche! :congratchamp: Kommt immer gut aufn Montag. LG Tina

Vielen Dank, ihr beiden, ich sehe schon wieder: 34. Tag und den Kalender nicht umgeblättert :roll: "Alles, was Sie tun müssen, um diese Welt zu retten, ist, jeden Tag ein Kalenderblatt abzureißen." "OH NEIN, WIR SIND ALLE VERLOREN!!!" Einen schönen Rest -:weihnachtskerze::weihnachtskerze::weihnachtskerze: Tina

Hallo, ihr Lieben, so, jetzt komme ich endlich mal dazu, was zu schreiben. Die Fäden sind gezogen, die Ärztin sagte, die Wunde sieht gut aus. Ich sagte, sie sieht aus wie ein Schlachtfeld. Sie sagte, naja, im Endeffekt macht man ja auch erstmal viel kaputt an der Haut. Nachdem die Fäden am Mittwoch gezogen wurden, bekam ich nochmal ein Pflaster mit Jodsalbe, das ich heute Morgen abnehmen sollte und nun keins mehr tragen. Sie sagte, ich brauche nicht mehr vorbeizukommen und wenn ich finde, dass die Wunde schlimm aussieht, soll ich nicht so hingucken. :wink: :riesengrinser: Jetzt mache ich Fotos davon mit dem Handy und schicke sie meiner Familie per Whatsapp, die freuen sich bestimmt. :riesengrinser: Joa, ansonsten geht es mir gut :) Tja, der Arzt, der mir das damals erklärt hat, war in Düsseldorf und jetzt lebe ich in Berlin. Ich gehe auch nicht so gern zum Arzt, wenn eigentlich alles gut ist :roll: Und lieber zum Facharzt. So, anderes Thema. Ich habe das Gefühl, mit Stress besser umgehen zu können als vorher. Jetzt kann ich mich nicht mehr mit dem qualmenden Schnuller ablenken und setze mich dann eher damit auseinander, was mich stresst. Gestern habe ich Amtskram machen müssen und natürlich eine Unterlage gesucht, in dieser Schublade, wo ich solches Zeug immer reinwerfe. Und dann habe ich diese Schublade auch noch aufgeräumt, alles abgeheftet und so und kam auf die Idee, in Zukunft alles sofort abzuheften ("Der war gut!", war mein erster Gedanke). Das Aufhören verändert die Persönlichkeit, demnächst lass ich mich zur Steuerberaterin umschulen; wenn ich meine Schublade aufräumen kann, kann ich das auch :riesengrinser: Okay, das war nur ein Scherz, bitte keine Angst bekommen ;) Aber es ist wahr, wenn man sich auf die Dinge konzentriert und sich nicht dauernd mit irgendwas ablenkt, dann geht es irgendwie immer weiter. Das hat jetzt nicht nur mit dem Rauchen zu tun, aber manchmal ist es so: "Boah, ich könnte jetzt eine rauchen. Is aber nich, also, wie geht's hier weiter?" Ansonsten habe ich auch endlich meinen Blog fertig, also so weit, natürlich muss ich ja neue Beiträge machen. Übrigens habe ich am Anfang doch über den Gegenübernachbarn geschrieben, der immer zur gleichen Zeit wie ich auf seinen Balkon rauchen gegangen ist. Jetzt sehe ich ihn manchmal noch, durchs Fenster, wenn ich meine Pflanzen vollquatsche. Er sieht irgendwie aus wie Al Bundy :riesengrinser: So. Wie sieht es denn bei euch aus? Welche positiven Veränderungen merkt ihr durch den Rauchstopp? Habt ihr jetzt auch mehr Zeit für andere Dinge? Findet ihr auch, dass ihr dadurch sogar etwas ruhiger geworden seid? Also, danke nochmal für eure Glückwünsche und gleich auch welche an euch, fürs Durchhalten! :D Einen schönen dritten Advent :weihnachtskerze::weihnachtskerze::weihnachtskerze:wünscht Tina

Hi Tina, und den Glückwünschen schließe ich mich gleich an: Alles Gute zu 30 rauchfreien Tagen! :congratchamp::fireworks::flowerblue: Melde Dich doch bei Gelegenheit mal, wie es Dir geht, ich würde mich freuen! Ciao Silke

Liebe Tina, heute komme ich Dir zu 30 Tagen ohne Rauch gratulieren! Das hast Du ja großartig gemacht, meinen herzlichen Glückwunsch! Feier Dich, ich feiere Dich auch! Ja es kann passieren, daß man nach dem Rauchstopp "das Zeug raushustet", wie Du sagst. Viele hier haben schon ähnliches beschrieben, daß sie nach dem Rauchstopp erstmal eine Art "Erstverschlimmerung" des Raucherhustens wahrgenommen haben. Selber habe ich nach meinem Ausstieg auch erstmal eine Verschlechterung des Atemvolumens wegstecken müssen (bin Asthmatikerin und gehe regelmäßig zum Lungenfunktionstest) - dies hat sich aber im weiteren Verlauf wieder normalisiert und sogar verbessert. Tatsächlich ist anzunehmen, daß da so eine Art Selbstreinigung der Lunge einsetzt und daß sie erstmal alles geballt abtransportiert, was da nicht hingehört. Trotzdem möchte ich Dich gerne einladen, den Arzt zu befragen: ganz besonders dann, wenn Du schon einen anderen möglichen Auslöser im Sinn hast. Welcher davon denn nun letztendlich für den Husten sorgt, oder ob er am Ende eine ganz andere Ursache hat, das kann ich, können wir Dir hier natürlich nicht diagnostizieren, wir sind ja hier kein medizinisches Fachforum. Also laß ruhig einen Arzt drauf schauen. Und ja, bitte hol Dir immer dann ärztlichen Beistand, wenn Du Dir nicht sicher bist. Auch was Deine Naht angeht oder die OP an sich. Frag nach, wenn Dir was nicht klar oder suspekt ist. Hol Dir da die Ruhe und die Sicherheit. Wie Dir, hat mir die Auseinandersetzung mit dem Rauchen, der Sucht, den chemischen, körperlichen und psychischen Vorgängen auch dabei geholfen, rauchfrei zu werden und auch zu bleiben. Es gibt auch Aufhörer, die das Thema dann am besten ausklammern, ihm keinen Raum mehr in ihrem Leben und ihren Gedanken geben - so können sie einfacher damit abschließen. Aber wenn Dir die Auseinandersetzung damit mehr hilft, dann nimm sie in Anspruch, mich hat das auch alles sehr interessiert. Schon perfide, wie das Nikotin im Gehirn die Rezeptoren für die Glücksbotenstoffe foppt, mit dem Erfolg, daß vom Körper selbst keine mehr produziert werden, jedoch mit jeder Zigarette noch mehr Rezeptoren generiert, was das Verlangen erhöht... was für ein Kreislauf. Also in diese chemischen Prozesse möchte ich auch nie mehr wissentlich und willentlich eingreifen. Mit allem was ich jetzt weiß... Ja, verinnerliche das ruhig, wenn Du so ähnlich aufgestellt bist wie ich, hilft Dir das auch später, rauchfrei zu bleiben. Deinen Vorsatz, Gesangsunterricht zu nehmen, finde ich toll. Dazu brauchst Du Luft, Volumen, und ganz ehrlich? Ewig heiser singen ist sch... also blöd. Das lohnt sich jetzt so richtig. Mach es. Tina ich finde das toll, wie Du das machst, Deine Auseinandersetzung mit dem Thema, Deine Pläne für später - das sind tolle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nichtmehrraucherkarriere. Mach so weiter! Auf ganz bald wieder grüßt Dich Lydia

Liebe Silke, danke!!! Wow, so lange schon rauchfrei!!! Glückwunsch! :) Rock on!

Hallo Tina, das klingt gut, was Du schreibst...die Wundheilung schreitet auch voran, wie sie soll. Einer Deiner Sätze hat mir sehr gefallen, weil er so wahr ist und es auf den Punkt bringt: [color=blue]" Wenn wir das Rauchen überwunden haben, unterscheidet uns das von den Leuten, die nie geraucht haben. "[/color] Sag ich auch immer: wir Nichtmehrraucher haben den Nichtrauchern diese Erfahrung voraus; und wir wissen das, was wir an Lebensqualität dazugewinnen, wirklich zu schätzen. Eine Kostbarkeit. Musik ist super! :gitarre: Silke

Hallo Berghex, reboot und Lydia, vielen Dank für die ermutigenden Nachrichten! Inzwischen ist Bergfest bis zum Fädenziehen und da es nicht so aussieht, als wäre was passiert, finde ich es langsam interessant mit der Naht. Da gucken kleine Fäden raus, als hätte die Naht einen Bart. Ansonsten scheint sie gut zu verheilen, obwohl sie etwas rot ist. Noch mal beim Hautazt anrufen ... ? :roll: Ach so, noch mal zur Erklärung, ich habe bei der Hautarztpraxis angerufen, die mich auch operiert haben, weil ich sehr wenige Informationen bekommen habe. Das werde ich dort auch noch mal rückmelden, dass man da doch mehr Infos braucht, wenn man mit so was gleich nach Hause geschickt wird, finde ich. Troubleshooting klingt toll, darüber muss ich mich mal mehr informieren. Aber sagt mal, geht es euch auch so, dass ihr nach 2-3 Wochen anfangt, das Zeug rauszuhusten? Irgendwie kommt mir das so vor. Oder es kommt vom Antibiotikum, das ich mir vor ein paar Wochen gegen die Bindehautentzündung in die Augen gespritzt habe. Habe nämlich vor ein paar Jahrfen auch so einen seltsamen Husten gehabt und der Hausarzt fragte als erstes, ob ich kürzlich Antibiotika eingenommen hatte und so war es. Ganz schön krasses Zeug, nehm ich nur, wenn es wirklich nötig ist. Ich glaube, wenn man als Kind zu viel davon bekommt, löst es sogar Allergien aus. Aber zum eigentlichen Thema: Gestern war ich bei nem Konzert von nem Freund, der auch operiert wurde und danach noch im Krankenhaus geblieben ist und jetzt auch ne Narbe hat. Ich hab ihm gesagt, dann darf man wegen der Wundheilung nicht rauchen und er hat erzählt, dass er mit Drainage und allem erstmal raus ist rauchen und dann musste er sich eine halbe Stunde hinsetzen, weil ihm schwindelig war :| Ganz schön heftig, was die Zigarette mit einem macht und was man für Wege geht, wegen der Sucht. Mir wurde empfohlen, und ich kann es nur weiterempfehlen, sich die Hintergründe anzuschauen, was hinter dem Rauchen steckt; wieso Raucher vermeintlich bei einer Zigarette entspannen, woher das Gefühl "Ich brauche jetzt eine Zigarette" kommt und was da chemisch im Körper abläuft. Da kriegt man fast Mitleid mit den Rauchern, wie sehr die eigentlich darunter leiden und ich glaube, das hilft auch beim Aufhören. Belohnen werde ich mich, denke ich, bald mit Gesangsunterricht, wenn der ganze Weihnachtskram erledigt ist ;). Jetzt spiele ich auch seit über einem Jahr Keyboard und wenn das alles ausreichend gut ist, will ich mir eine Band suchen und ein paar weitere Freunde finden. Musik ist einfach nur toll! Und jetzt wünsche ich euch einen schönen Nikolaustag! Liebe Grüße Tina

Hey Tina, ich freu ich daß Du die OP nun überstanden hast. Egal wie klein, sowas ist immer eher unangenehm. Umso besser, daß Du es jetzt hinter Dir hast. Und lieber einmal mehr beim Arzt nachgefragt als einmal zu wenig. Gut daß der Hausarzt nach Deinem Spaziergang Entwarnung geben konnte. Deine Erkenntnis, daß rauchen an Aufregung nichts ändert, ist eine ganz wichtige Einsicht: Wie lange hat uns unsere Sucht denn vorgespielt, daß sie uns entspannen könne, daß wir mit ihr kompensieren könnten. Genial wenn Du jetzt schon erkannt hast, daß sie Dich da angelogen hat! Laß diese Erkenntnis bei Dir ankommen und wirken und greif drauf zurück, wenn Du wieder das Gefühl hast, rauchen zu wollen: "Das ändert jetzt auch nichts." Ja, wie gehst Du damit um, wenn ernsthaft etwas ist? Auf jeden Fall blockierst Du Deine Kreativität erstmal nicht unnötig mit Rauchen, sondern kannst gleich über Lösungsansätze nachdenken. Kannst jemanden anrufen, um Dir Beistand und/oder Brainstorming zu holen. Im Internet suchen, ob Du dort Impulse fürs Troubleshooting findest. Freunde, Familie, vertrauenswürdige Kollegen um Hilfe oder ihre Meinung bitten. Sich mit anderen Menschen kurzsschließen oder Hilfe in Anspruch zu nehmen ist niemals eine Schande. Auch jetzt hast Du dem Schrecken gleich instinktiv richtig gekontern: Hast den Hausarzt angerufen. Siehst Du Tina, es läuft doch! Du kannst alle Situationen bewältigen, mußt es ja nicht allein tun. So könntest Du doch damit umgehen, wenn etwas ist, meinst Du nicht auch? Heute 21 Tage - drei Wochen auf der Uhr! Dazu meinen herzlichen Glückwunsch und - denkst Du nicht, daß Du hierfür eine Belohnung verdient hättest? Mach Dir eine Freude, für die Leistung, die Laune und die Motivation, es ist mehr als verdient. Bleib dran, so wie Du es bisher machst, es läuft gut. Freu mich wieder von Dir zu lesen, wenn Du Zeit und Lust hast. Bis dahin grüßt Dich Lydia

Hallo liebe Mit-Nichtraucher, dann melde ich mich mal wieder zu Wort. Am Dienstag hatte ich die kleine Haut-OP, die der Auslöser für den Rauchstopp war. Sie war gut verlaufen, wurde mir gesagt, aber ich wurde mit einer vernähten Wunde nach Hause geschickt und sollte das Pflaster erst nach drei Tagen lösen. Ich war schnell aus der Praxis gerannt hinterher (es ist echt nicht schön, wenn man seitlinks ohne Hose auf einem Schnippeltisch liegt und kurz unterm Mond hinten am Oberschenkel operiert wird) und noch spazieren gegangen. Am nächsten Tag erfuhr ich, dass selbst Spazierengehen für die Naht zu viel sein kann. Bei zu viel Anspannung kann sie aufreißen. Also hatte ich drei Tage Angst, was ich unter diesem Pflaster vorfinden würde. Heute morgen habe ich es dann abgezogen und sie war noch ganz, hatte sich ein bisschen mit der Kompresse verschorft und dann nach dem Abziehen selbiger wieder angefangen, ein wenig zu bluten. Also wieder panischer Anruf beim Hautarzt. Es ist aber alles in Ordnung. Naja, drei Feststellung(en): 1. Da war ich dem Herzinfarkt bestimmt unnötig näher als vom Rauchen, 2. Wie gehe ich wohl damit um, wenn ich mal was Ernstes habe?, 3. Hätte ich geraucht, wäre sicherlich die Naht geplatzt. Also, ich bin bei sowas wohl nicht sehr tapfer. Aber geraucht habe ich auch nicht. Panikzustände wegen nichts gehen sehr gut auch ohne Rauchen (und mit ist es auch nicht besser). Wünsche euch ein erholsames Wochenende Tina