26.04.2022 19:47

Letzte Kippe am 13.11.

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31Beiträge
27.11.2017
10:20 Uhr
Vielen Dank!!! Ich hoffe, dir geht es auch gut und halt weiterhin durch! Da kommt ein ganz schönes Ende mit ner dicken Belohnung, wenn wir weitermachen! Atmen können und so :D Liebe Grüße Tina
26.11.2017
23:25 Uhr
Lieber/e Nici, Gestinke !!!! :riesengrinser: :riesengrinser: :riesengrinser: Find ich gut. Ja, hab mich halt auch gewundert, warum nicht mit reinzählt, wie viele Jahre man geraucht hat. Aber ist wohl unwichtig, weil das Zeug so abhängig macht. Was ich halt schwer finde, ist eben abends so, wenn ich irgendwo wiederkomme, gemütlich zu ner Kippe runterkommen. Aber runterkommen kann man auch ohne Kippe. Am Anfang konnte ich überhaupt nicht richtig schlafen. Das geht nach einer Woche weg. Vorhin hat mich einer draußen auf der Straße gefragt, ob ich eine Zigarette hätte und ich habe gesagt "Nein, ich rauche nicht." Das warf cool, und nicht gelogen, weil ich keinen Bock hatte, ihm eine zu drehen, während die Bahn wegfährt, oder ihm keine zu geben, weil er nicht "bitte" gesagt hat oder so. Na denn, morgen hast du auch schon ne Woche aufm Buckel. Viel Erfolg weiterhin! So denn, gute Nacht! Tina
26.11.2017
14:04 Uhr
Liebe Tina, Wir sitzen wohl im selben Boot. Ich hab auch nur sehr geringe Abhängigkeit im Test. Und doch würde ich nicht behaupten, dass es mir leichter fällt als anderen aufzuhören. Allerdings ist der Schmacht sicher nicht so dolle. Schlimme Entzugserscheinungen hatte ich bisher,außer leicht depressive Stimmung, auch noch nicht. Ich freue mich sehr, soviel Nichtmehrraucher, mit denen ich zeitlich gemeinsam aufhören kann, hier im Forum gefunden zu haben, Wirklich: geteiltes Leid ist halbes Leid. Deine Einstellung gefällt mir echt gut, denn du schreibst auch einiges, das mir bisher so durch den Kopf ging. Ich gratuliere uns zu unserer Entscheidung mit dem Gestinke aufzuhören. LG Nici
26.11.2017
13:09 Uhr
Lieber Uli, vielen Dank. Ja, Glückszahl 13! :quartfoil: Ich weiß nicht, ob ich so locker bin. Was das Rauchen angeht vielleicht schon, weil ich beruflich vor der Verwirklichung meines Traumes stehe und es muss jetzt gelingen ... Also, das erscheint mir viel größer als das mit dem Rauchen aufhören. Nicht wichtiger, die Gesundheit ist schließlich die Grundlage von allem. Aber es nimmt gedanklich viel mehr Raum ein. Das Aufhören ist ein Teil des Großen und Ganzen, denn ich habe mit der Veränderung im Leben in den letzten Jahren von selber immer weniger geraucht. Also nach und nach haben sich da die "Interessen" verlagert. Am Ende habe ich mich beim Rauchen sogar gefragt, wieso ich mich gerade so beklemmt oder schwindelig fühle. "Ach ja, ich habe mir gerade die erste Kippe heute angemacht", war die Erklärung. Auf meinem Balkon rauchend fühlte ich eher mich gestresst und nicht entspannt. Aber es ist ja nun so, dass ich wirklich nicht mehr viel geraucht habe. Bei diesem Abhängigkeitstest hatte ich gerade mal einen Punkt. Aber es wird ja auch immer nach Morgenkippen gefragt. Wie lange Es gibt so viele wichtigere Dinge. Durch einen Auftrag, für den ich illustriert habe (es ist für einen alternativen Thereapeuten) habe ich so ein bisschen mitbekommen, wie man mit seinem Körper und seinem Unterbewusstsein kommunizieren kann und dass gewisse Dinge nicht zufällig passieren. Dieser OP-Termin ist nur die endgültige Entscheidung. Sonst hätte ich eben angerufen und gefragt, ob das wirklich sein muss, ob reduzieren nicht reicht etc. "Die schreiben das ja nur so hin, damit man einen Schreck bekommt und damit sie abgesichert sind, falls die Wundheilung nicht wie gewünscht verläuft", hätte ich mir dann gesagt, und nicht "Okay, ick hör uff zu roochen" (Sorry, das kling auf berlinerisch so viel besser). Übrigens wurde der Termin an meinem Geburtstag festgelegt, d.h. an meinem Geburtstag habe ich erfahrfen, dass Schluss ist mit Rauchen. Vielleicht auch kein Zufall. Ein innerer Wunsch, und so komisch es klingt, ein Geschenk, das ich mir selber mache. Liebe Grüße Tina
26.11.2017
01:57 Uhr
Hallo, so, komme grad von der Party wieder. Sie war bei einem Kumpel, Geburtstag, und es war eine schöne Party und ein paar Sachen waren interessant als frische Nichtraucherin. Erst mal der Hinweg. Weil ich bis dahin die letzten zwei Wochen ungewöhnlich viel zu Hause und wenig in der Stadt war, habe ich ein Fest der Düfte gefeiert. Ohgott, ich bin an einem Steakhaus vorbeigelaufen! War das gut! Dann dort, es war in einer Wohnung mit Balkon, und natürlich gab es auch Raucher. Einer hat seine Zigarrette während des Gesprächs gerollt, so schön saftig vor meinen Augen, und ich dachte "Boah, dreh das Ding fertig und nimm es aus meinem Blickfeld!" Jedenfalls waren die Raucher immer geschlossen, wie auf Kommando, rausgegangen, und das fiel mir so auf. Als ich noch rauchte, klappte das selten, ich hab immer rumgefragt und blieb dann auch mal alleine. Zur falschen Zait am falschen Ort. Obwohl, in dem Fall wohl ein Zeichen. Natürlich habe ich mich mit einem der Raucher unterhalten und der meinte, der macht das aus Geselligkeit, aber seine Freundin hat nicht geraucht. Also, Schwachsinn, denn drinnen geblieben waren mehr als rausgegangen. Es ist schon toll, weil ich doch merke, alles, was ich gern habe, bleibt mir auch ohne Rauchen erhalten, und es ist enstpannter, weil ich nicht auf irgendwelche unsichtbaren Signale hören muss, wann die Raucher mal rausgehen, weil ich doch eh sowas nicht mitkriege. Und die Drinnenbleiber waren ja genauso interessant, also, man konnte einfach weiter beim Gespräch bleiben, bei dem man war, der Abend verlief ohne Suchtunterbrechungen. Es ist auch komisch, wie ich Raucher jetzt wahrnehme, fast wie Leute, die im Supermarkt die Zweiereier (Eier aus Bodenhaltung) kaufen und ich mich dann immer zurückhalten muss, zu sagen, denkt doch mal, wie die Hühner leiden, was mit denen gemacht wird, was ihr euch selber antut und eurem Karma, wenn ihr nicht den einen Euro mehr für Bioeier ausgebt ... und so weiter. Naja, nicht ganz so doll, weil keine armen Tiere dahinterstecken, aber diese Raucherei ist doch auch echt so schädlich und es muss ja auch nicht sein. Ohje, ich weiß, ich habe viel weniger geraucht als viele hier. Allerdings: Das Rauchen/Nichtrauchen ist nur ein Teil des Lebens, auch wenn es für viele von uns jetzt gerade ein sehr großer Teil zu sein scheint. Trotzdem habe ich auf dem Rückweg einen Ausschnitt der Stadt so gesehen und dachte, das ist perfekt, dieser Ausblick. Und wir haben alle unsere Träume. Was sind eure Träume? Jedenfall nicht rauchen, oder? Und: Wenn wir das Rauchen überwunden haben, unterscheidet uns das von den Leuten, die nie geraucht haben. Wir mussten uns an einer weiteren Stelle durchkämpfen und haben auch da gelernt, stark zu sein ;) Gute Nacht Tina
25.11.2017
18:07 Uhr
Liebe Steffi, liebe berghex, vielen Dank! Mir geht's nach langer, schwerer Krankheit ... okaaaay, Erkältung und Bindehautentzündung, wieder gut. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich etwas verpeilter bin als sonst, aber naja, Geduuuuuld. Habe das Glück, nicht so viel geraucht zu haben, sonst wäre es bestimmt schlimmer, oder es kommt noch schlimmer, das wisst ihr besser. Manche Tipps, die ich gelesen habe, sind so radikal, dass ich sie nicht befolge. Z. B., wenn ihr den 100-Tage-Kalender im rauchfrei-Paket auch habt, da steht bei Tag 12 drin, dass man Situationen meiden soll, in denen man geraucht hat, und die Illustration spielt auf Sex an. Nun, ich spiele Keyboard, jeden Abend, und übe jeden Tag. Immer abends und früher war das so, nachm Keyboard noch eine rauchen, dann ins Bett. Ich spiele weiterhin Keyboard abends und gehe ohne Kippe ins Bett (ist vllt. auch einfacher, weil ich ohnehin dann Zähne putze). Aber, wenn ich diesen Tipp befolgen würde, dürfte ich dann nicht abends Keyboard spielen? Wie sind eure Erfahrungen? Lasst ihr Dinge sein, die euch echt Spaß machen, weil ihr sonst danach geraucht habt? Und wenn ja, wie lange? Man kann sich ja nicht ewig der schönen Dinge im Leben berauben ... :|Und muss dem Gehirn ja beibringen, dass man Sachen ohne Rauchschmacht machen will. Schon krass, wie uns das Entwöhnen in Atem hält, da merkt man erst mal, wie einen die Sucht gefangen hat. Ganz schön krank. A propos krank: Dienstag ist die OP, mit der alles anfing :O Aber jetzt geht's erst mal feiern. Mit Minzpastillen :D Schönes Wochenende euch allen Tina
25.11.2017
17:11 Uhr
Hallo Tina, danke für deinen Zuspruch und das Mut machen! Wollte dir einen lieben Gruß da lassen. Wie geht es dir denn?:smileumarmung: Glückwunsch zu 12 rauchfreien Tagen!!! :congratchamp: Wir alle hier sind sooo tapfer! Wir werden den Kampf gegen den Qualm gewinnen- nur das die Berg- und Talfahrt bei jedem irgendwie etwas anders verläuft:cry:... ABER: DIE ANDEREN HIER HABEN ES GESCHAFFTN UND WIR WERDEN ES AUCH!!!!! Liebe Grüße, Steffi
25.11.2017
16:21 Uhr
Liebe Lydia, vielen Dank für die Hinweise! Immer schön eins nach dem anderen, da hast du Recht. Im Prinzip, ob mit oder ohne Rauchen, muss man auf die Ernährung achten. Die Süßigkeiten sind noch da, habe sie noch nicht weggefuttert. Das lag wohl eher daran, dass ich in einem anderen Laden war als sonst, der so leckere Sachen hatte. Aber ich reiße mich zusammen. Gemüse und Obst habe ich auch viel hier. Mit dem Geruchssinn ist das total krass gewesen, so ab Tag 3. Leider war ich wegen krank und Arbeit nicht viel in der Stadt, aber den einen Abend war ich in Berlin Mitte unterwegs und war es total die Geruchsexplosion. Total lecker! Und die Leute gucken einen schon komishc an, wenn man durch die Gegend schnüffelt :D Ein schönes Wochenende euch allen! Tina
25.11.2017
14:16 Uhr
Hi Tina, ist ja stark, wie intensiv Du Dich mit dem Nichtmehrrauchen auseinandersetzt. Manchen hilft es bei der Bewältigung, der Entwöhnung, bringt sie auf Abstand zu dem alten Laster. Wenn es bei Dir der Fall ist, finde ich es super, daß Du Dich so damit befaßt. Gerne helfen wir Dir dabei. Also, ich bin auch der Meinung, daß das Rauchen, das Nikotin, unsere Empfindungswelt stark dämpft. Viele haben die Beobachtung gemacht, daß sie Gefühle nach dem Rauchstopp klarer, deutlicher wahrnehmen als vorher. Das betrifft nicht nur negative, sondern vor allem auch positive Empfindungen. Mag auch daran liegen, daß wir "hinter" dem Gefühl nicht mehr die Sucht stehen haben, die uns einredet, daß wir das Gefühl mit einer Zigarette kompensieren bzw. verstärken würden und müßten, uns also in unsere Empfindungen nicht stört. Doch auch in die Chemie im Gehirn greift das Rauchen ja anerkanntermaßen massiv ein, das wird wohl nicht ohne Folgen auf unsere Gefühlswelt bleiben. Doch ich denke mir immer, Nichtraucher können auch mit ihren Gefühlen um, wir werden also lernen, uns darauf einzustellen. Und ja, ich bin bei Dir, wir lernen auch wieder, mit Streß umzugehen. Hat uns die Sucht doch vorgegaukelt, sie würde den Streß von uns nehmen, wenn wir eine drauf rauchen (was ja ne glatte Lüge ist), so nehmen wir ihn nun selbst in die Hand, lernen, ihn auszusitzen und vor allem die Ursachen zu beseitigen. Für mich auch ein Riesengewinn, denn wir wissen ja jetzt, der Streß ist ja trotz Rauchen noch da. Das ist nur Rumdoktern am Symptom (wobei die Sucht ein Quacksalber ist!). Jetzt lernen wir, die Ursache zu packen. Gewichtszunahme ist auch immer wieder mal ein Thema. Grundsätzlich muß man - da wären wir auch wieder bei Ursachen - erstmal sehen, wie es dazu denn eigentlich kommt. Ersatzbefriedigung durch Süßigkeiten ist sicherlich ein Faktor. Hinzu kommt besserer Appetit, weil sich unsere Geruchs- und Geschmackssinne schnell verbessern - das Essen schmeckt einfach besser, man neigt dazu, mehr zuzugreifen. Auch die Verdauung und der komplette Stoffwechsel stellen sich erstmal um, was zu einer vorübergehenden Verlangsamung der Verdauung und somit etwas Zunahme führen kann. Und schließlich benötigt ein rauchender Körper 200 kcal mehr als ein nichtrauchender - doch das ist nicht das, was zu gesteigerter Zunahme führt, das ist eine halbe Tafel Schokolade weniger am Tag oder ein Spaziergang mehr, das kann man schon ausgleichen. Wenn Du das alles weißt, kannst Du schon mal ein wenig dagegen arbeiten. Ein paar Ideen wären: Wenn das Gelüst auf Ersatzbefriedigung aufkommt, trink ein großes Glas Wasser. Es füllt den Magen, entschmachtet auch, und hält Kreislauf und Verdauung stabil. Greif zu Rohkost zum Zwischendurchnaschen (Spitzpaprika und Möhren sind leicht süßlich, so vielleicht als Alternative...). Bewege Dich, und wenn es nur Kniebeugen am offenen Fenster sind. Trinke auch vor den Mahlzeiten Wasser oder iß den Salat vorher, das füllt den Magen und regt die Verdauung an, und dann nimm die Mahlzeiten langsam und mit Genuß ein. Das sind alles so kleine Workarounds, um einer unverhältnismäßigen Zunahme in der Entwöhnung vorzubeugen. Doch verbiete Dir auf keinen Fall den kleinen Genuß zwischendurch! Du sollst Dir ja mal mit Genuß was gönnen. Wenn Du Schokolade oder Süßigkeiten magst, dann genehmige Dir mal was davon. Und selbst wenn Du ein paar Pfündle zunimmst: wäre es so schlimm? Du tust Deinem Körper mit dem Rauchstopp etwas so gutes, daß das auch ein paar zusätzliche Pfündchen nicht kaputtmacht. Und attraktiver bist Du nicht rauchend ja per se, duftest besser, bist gesünder, also auch das macht eine leichte Zunahme nicht kaputt! Weißt Du Tina, wir sagen hier immer, "Erst rauchfrei, dann bauchfrei". Das bedeutet, erst wenden wir unser Interesse und unsere Energie der Entwöhnung zu. Wenn man dann noch das Gefühl hat, im Anschluß am Gewicht nachbessern zu müssen, kann man das dann tun, wenn man sich nicht mehr mit der Entwöhnung rumschlagen muß. Wie ist es, wäre das für Dich auch ein gangbarer Weg? Ich bin sicher, Du wirst schon das richtige tun. Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg! Viele Grüße sendet Dir Lydia
24.11.2017
11:20 Uhr
Liebe Lucy, oh, mein Gott, Lust auf SPORT??? Da verändert sich die Persönlichkeit ja wirklich total! :riesengrinser::riesengrinser::riesengrinser: Das mit dieser Tagesansicht: Ich habe mich hier angemeldet als alles noch im Umbau war. Irgendwas stand da auch davon, funtionierte aber zu dem Zeitpunkt nicht. Wo finde ich das denn? Sind das sie News auf der Startseite? Ich finde die Aussage interessant, dass man Gutes wieder unvernebelt erleben kann. Bis jetzt hatte ich immer den Eindruck, dass Zigaretten einen gar nicht vernebeln, also, dass es eine Droge ist, die nicht in das Erleben und Verhalten eingreift, sondern ... ja, was eigentlich? "Cool" aussieht, glüht, qualmt und süchtig macht. Also, wenn man süchtig ist, so nahm ich an, dass man nervös wird und wenn man raucht, zurück zum normalen Level gelangt. Nicht so wie Alkohol oder Kiff (oder eben andere Drogen), die eben den Verstand und das Empfinden vernebeln. Ist das tatsächlich so, dass auch Rauchen das Bewusstsein verändern kann? Dass man sich als Nichtraucher bezeichnen soll, habe ich auch gelesen. Vielleicht müssen wir einfach militante Nichtraucher werden, dann haben wir auch unseren Spaß :lol: Nein, Spaß beiseite, es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn ich draußen oder am Bahnhof Leute rauchen sehe. Ich denke dann immer, das muss ich jetzt nicht. Irgendwie nehme ich dann bewusst wahr, was das eigentlich für eine Sucht ist und dass die Leute, die da rauchen, eigentlich ein Problem haben. Aber sag ma, du hast gesagt, du hast nach 3 Jahren wieder angefangen. Wie denn, so richtig, oder nur mal eine auf einer Party bzw. weniger als vor den 3 Jahren? Wie lange hast du denn dann wieder geraucht? Wenn du es schonmal für 3 Jahre geschafft hast, klappt es jetzt für immer, ganz bestimmt. Nun hast du ja auch den Vergleich, dass es dir in den 3 Jahren besser ging, oder? LG Tina
24.11.2017
08:02 Uhr
Guten morgen, Tina! Ich möchte dich auch ganz herzlich hier in diesem forum begrüßen :flowerblue: Sooo lange bin ich auch noch nicht dabei, aber es war die beste Entscheidung überhaupt, weil ich das Gefühl habe, dass es mich wirklich sehr gut beim aufhören unterstützt. Es hat auch schon einmal geklappt mit der bzga, für 3 Jahre, nur da hab ich aus "Spaß an der Freude " oder schlicht Dummheit wieder angefangen :bang: Ich hab gerade deine letzte Nachricht gelesen und was du bezüglich Stress schreibst, find ich klasse! Du hast so recht damit!genau, man raucht nur eine,andere der eigentlichen Situation ändert sich dadurch aber rein gar nix. In der tagesansicht hab ich sowas ähnliches neulich auch gelesen, das mir in Erinnerung blieb. Man muss erst mal wieder lernen, dass unangenehme Gefühle durchlebt werden müssen, genauso wie man gute Dinge unvernebelt erleben kann. Und auch dass man seine Persönlichkeit ändert,seh ich genauso. In der tagesansicht hab ich Außerdem gelesen, dass viele ehemalige Raucher über sich selbst nicht sagen, sie seien jetzt Nichtraucher, sondern Raucher, die zur Zeit nicht rauchen. Genau so habe ich auch gedacht. Irgendwie aus dem Gefühl heraus, ich "dürfte" mich nicht Nichtraucher nennen. Total verrückt. Aber in dem Text steht dass man eben das machen soll,weil man dann nämlich seine Einstellung ändert. Deshalb versuche ich mich nun auch darin zu sagen, dass ich Nichtraucher bin. Das andere klingt nach einer Option, die ich nicht mehr will. Ich will nicht irgendwann wieder ein Raucher sein,der gerade wieder raucht:| Was die Belohnung angeht.ich hab mir für Dezember einen Massage Termin im wellness Center gemacht und werde mich das erste mal wirklich aktiv und bewusst belohnen :D Und Süßigkeiten. ..jaaaaa...die erste Zeit war es bei mir auch wirklich mehr,aber ich hab es hingenommen und meinem Körper gegönnt. Das rauchen aufzuhören ist schon anstrengend genug.da mach ich nicht auch noch Diät. Seit 1,2 Tagen merk ich dass es von ganz allein weniger wird und ich eher Lust auf sport bekomme und auf Obst und Gemüse :D Jetzt hab ich auch viel geschrieben. ..:| Liebe grüße von lucy :butterfly: Einen schönen Tag für dich!
23.11.2017
21:37 Uhr
Hallo, huuuuiii, das ist aber ein langer Text. Da habe ich schon ne voll lange Antwort getippt und einen falschen Knopf und weg war sie. Worauf ich mich freue, wenn ich nicht mehr rauche: Darauf, dass Freunde wegen meiner Sucht keine Extrawürste mehr machen, wie irgendwas suchen, wo die Raucher (oft nur ich) reinaschen können, anstatt mich einfach damit so lange rauszuschmeißen. Das ist doch schon unangenehm. Mit Stress sehe ich das so, wenn man raucht, geht man ja eigentlich nicht damit um, man raucht nur eine. Vielleicht lernt man erst durch den Rauchstopp, damit umzugehen. Seht ihr das auch so? Ich glaube, dass da noch viel mehr dazugehört, als "nur" einfach nicht mehr zu rauchen. Man verändert ein Stück Persönlichkeit. Ich sage mir immer, wenn ich Schmacht habe, in allen anderen Belangen vergeht die Zeit doch viel zu schnell. Und hierbei ist es ja gut: Wenn ich die Zeit durchhalte, vergeht sie auch und irgendwann denke ich immer weniger ans Rauchen. Irgendwann habe ich es vergessen, verlernt oder so. Ansonsten: Nur mit Veränderungen kommt man ja weiter und ich halte sie für sehr wichtig. Also, eine weitere Veränderung und Herausforderung, so kann man es sehen. Schmachtbasteleien mache ich nicht, erstens bastele ich nicht gern, zweitens müsste ich hinterher wohl die ganze Bude aufräumen, was ich auch nicht gern mache, aber ich rauchte auch nicht so viel, nur abends, sonst müsste ich wohl basteln oder putzen vor Verzweiflung (Anmerkung: Die Wohnung ist gerade ungewöhnlich sauber ... schluck!). Ich lese gern was, wenn so eine Zeit ran ist. Man kann ja auch hier ins Forum schreiben oder noch mal lesen, wie weit sich der Körper erholt hat oder so. Der Möglichkeiten gibt es viele. Okay, war noch ne Frage in dem langen Beitrag? Ah ja, nach der Belohnung. Das frage ich mich auch, da sehe ich auch wieder das Große und Ganze. Mit dem Rauchstopp belohnt man sich ja und ich mache so schon viele Dinge, die Belohnung sind, da fällt mir nicht mehr ein. Aber kommen wir mal zum Thema Süßigkeiten. Ich habe mehr Süßigkeiten hier als sonst. Ein Freund erzählte mir, er habe 15 Kilo zugenommen :| Bei einer anderen Freundin waren es nur 5 Kilo. Wie war/ist es bei euch? Futtert ihr mehr? Liebe Grüß und danke für die Tipps! Tina Also dann einen schönen Abend Tina
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