06.09.2019 09:21

ich will es schaffen

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191Beiträge
20.08.2018
06:43 Uhr
Schönen Guten Morgen, liebe Anni. Ganz vielen Dank für Deine Meinung auf meiner Couch. Ich habe gestern vergessen, Dir zu schreiben, daß Dein gestriger Beitrag – der erste, bei mk05z – für mich ein Zeichen war: Ich hatte kurz vor halb sieben das Rauchen wieder aufgehört und bin dann voller Erwartung nochmals an meinen PC gegangen. Meine Hoffnung war, daß jemand in meiner Stube zu Gast gewesen wäre. Die Hoffnung erfüllte sich leider nicht. Nach kurzer Zeit, ich war gerade dabei, Preise für Nikotinpflaster (Ich brauche von den starken noch eine 21er Packung.) zu vergleichen, kam die Meldung, daß jemand auf meinen Beitrag geantwortet hätte. Dies warst Du, wie sich herausstellte. Das sah/sehe ich als Zeichen, daß es diesmal mit dem Nichtraucherleben klappt. :-D Du gehst mit den Pflastern nach Beipackzettel vor, das ist auf jeden Fall nicht verkehrt. Ich kann mich leider an der Anwendungsvorschrift nur grob orientieren. Ich habe ja beim lange gut gelaufenen Rauchstop von Januar bis April die Erfahrung gemacht, daß das anfangs offiziell vorgesehene eine starke Pflaster bei mir – zirka 50 Zigaretten täglich – gar nichts bringt und ich mit 2 Pflastern der Stärke 1 anfangen muß. Das mache ich auch diesmal wieder. Vorige Woche habe ich dann schon nach 2 Tagen mit Dosisreduktion angefangen und das war gründlich falsch. Diesmal werde ich erst nach einer Woche mit der Pflasterstärke heruntergehen. Das hat schon mal funktioniert. Kaugummi nehme ich auch, vllt. 5 Stück am Tage. In meiner bevorzugten Geschmacksrichtung Spearmint gibt es leider nur die mit 2 mg Stärke. Mit den anderen Geschmäckern möchte ich keine Versuche machen. Es gibt genügend Berichte, daß diese eklig sind. Ich habe noch Lutschtabletten mit Geschmack „Mint“, die fand ich, als ich sie noch nahm, sehr unvorteilhaft schmeckend. Für Deine Medikamentenabhängigkeit kannst Du ja nichts und Du hast Vertrauen in Deine Heilpraktikerin. Dann wird das auch wieder gut. Bei Deiner Entwöhnung wünsche ich dir alles erdenklich Gute. Und den Qualmentzug hast Du auch noch. Und bei diesem wünschen wir uns alle alles Gute, das ist der Weg, der unter anderem Freiheit und Besserung der Gesundheit bringt. Herzliche Grüße und schöne Woche, Matthias.
19.08.2018
21:14 Uhr
Schönen Abend, Anni, ganz vielen Dank für Deine lange Geschichte. Also, ich habe überhaupt keine Ängste, mal einen längeren Text zu lesen, ganz im Gegenteil. Meine Beiträge sind ja oft auch etwas (reicht das Wort?) länger. Ich finde jedenfalls an Deiner Geschichte nichts, was Du hier hättest besser nicht öffentlich gemacht. Psychische Sorgen haben weit mehr Leute, als man gemeinhin annimmt. Viele gestehen es sich nur, leider, nicht selbst ein. Ich möchte Dich jetzt nicht für psychisch krank erklären, ich meine nur, wenn man ein Beruhigungsmittel verschrieben bekommt, dann ist man zu dem Zeitpunkt psychisch nicht völlig auf der Höhe. Daß Dein Doc mit dem Mittel offenbar nicht 100% richtig lag, zumindest in der Anwendungsdauer, ist sehr schade. Ich weiß jetzt nicht, worüber in den Prinzenzeitungen öfter berichtet wird, ob über sog. Ärztepfusch oder über zu hohe Handwerkerrechnungen. Wenn man nicht vom Fach ist, und das ist in beiden Fällen für die meisten von uns häufig zutreffend, sollte [u]ich[/u] mich mit verfrühter, auf Vermutungen beruhender, Kritik, zurückhalten.:-) Bei der großen Menge an Medikamenten, die heute – glücklicherweise – zur Verfügung stehen, kann auch ein noch so guter und belesener Arzt mal nicht genau das passende Medikament verordnen. Das darf eigentlich nicht sein, kommt jedoch leider vor. Ärzte – und auch Handwerker – sind jedoch Menschen. Menschen irren auch mal, solange sie etwas arbeiten. Bei dir scheint das mit der Medikamentenabhängigkeit, in die Du offenbar ohne eigene Schuld hineingeraten bist, ja langsam in Ordnung zu kommen. Und irgendwann ist die Geschichte in deinem Leben eine Episode unter anderen. Zum Nichtrauchen: Ich hatte Freitag psychisch einen schlechten Tag erwischt, was im Zusammenhang mit seit 3 Tagen zu niedrig dosierten Pflastern zum „kurzzeitigen Nichtrauchausstieg“ geführt hat. Vom 17.08. 18:30 Uhr bis heute, 18:30 Uhr, qualmte es bei mir zwischen den Lippen. Mir ist heute Abend vom Antrieb her so, daß ich gleich wieder den richtigen Weg, ohne beißenden Rauch zu inhalieren, beschritten habe. Der schlechte Geschmack im Mund und die Lage im Portemonnaie waren letztlich die Auslöser, das „Spielchen“ wieder aufzunehmen. Wie immer mit Pflastern usw.. Die ersten 2,5 Stunden habe ich ohne Sorgen und Probleme rum und fühle mich richtig gut. Mir hat mein Benutzername nicht sonderlich gefallen, ich heiße jetzt auch Rügenfrosch und wohne in einer neuen Stube, bin jedoch immer noch der alte, leider nicht immer, Optimist. Und werde jetzt erstmal die eigenen Tageszähler neu stellen. Keine Lust auf Selbstbetrug. Dir und allen anderen weiter viel Glück, Kraft und Erfolg auf unserem Weg zum gemeinsamen Ziel. Schöne Tage, LG Matthias.
16.08.2018
10:51 Uhr
Lieber Matthias. Schön das du schreibst. Ich bin wieder neu angefangen mit dem Rauchen aufzuhören. Werde in den nächsten Tagen meine Geschichte schreiben. Im Moment schreibe ich mit meinem Smartphone, da es über meinem Laptop nicht funktioniert. LG Anni
14.08.2018
07:21 Uhr
Hallo Anni, ja, diese Nichtmehrraucher können manchmal noch schlimmer sein. versuche,es zu ignorieren.Denn die meisten wissen wohl,wie schwer es ist und vor allem der Anfang. Lass dich nicht unterkriegen.Ich wünsche dir viel Glück!
13.08.2018
23:14 Uhr
Moin Anni, wir sind uns hier schon früher begegnet. Ich habe mich gerade zurückgemeldet und ziehe diesmal den endgültig funktionierenden Rauchstop komplett durch. So der Plan und die feste Überzeugung. Und wenn doch was nicht klappt, naja, dann kommt eben eine „Planpräzisierung“. :-D ;-) Was mir etwas Sorgen bereitet, ist, daß Dein Zähler offenbar neu gestellt wurde. Nun habe ich Euch hier ja in meiner Qualmphase nicht beobachtet und weiß deshalb nicht, ob der 14 Tage-Stand der aktuelle ist. Und ebenso weiß ich nicht, wie es Dir in der Zwischenzeit ergangen ist. Wenn Du schreiben möchtest: Diesmal bin ich sehr neugierig, wie es Dir ergangen ist. Für Dich und alle anderen: Bitte immer schön durchhalten, bald bekommt der Nico richtig Angst vor uns und hält dann freiwillig Abstand. LG Matthias.
07.05.2018
08:25 Uhr
Liebe Uli, ja es gibt viele Nichtraucher, die uns nicht verstehen. Die wissen gar nicht wie schwer das ist. Aber manche, die geraucht haben, sind noch schlimmer, so wie meine Schwester. Hat selber geraucht und ist auch 2 x rückfällig geworden, jetzt wieder ohne und dann sagen, daß ist doch so einfach. Warum ich das nicht schaffe. Man fängt ja nicht aus Jux und Dollerei wieder an. Ich habe in den 120 Tagen, die ich auf meinen Zähler hatte, 2 x geraucht, das 1. Mal nach 6 Wochen und deshalb habe ich den Zähler auch zurück gestellt. aber 110 Tage habe ich insgesamt auch geschafft und das bleibt ja in meinen Gehirn fest. Ich kann das ja. Aus jedem Scheitern lernt man. Wann planst du deinen Neuanfang. Liebe Grüsse Anni
05.05.2018
12:27 Uhr
Hallöchen Liebe Anni, danke für die Wünsche. Ich habe mir erst heute die notwendige Zeit genommen um Deine letzten 2 Beiträge hier bei Dir zu lesen. Dem von Dir geschriebenen gibt es nun eigentlich nichts hinzuzufügen. Ich hoffe, kurz, hier trotzdem nun meine Gedanken zu meinem großen Ausrutscher: Du schreibst, ich kann auf meinen vor 2 Wochen schon problemlos erreichten 82 Tagen ohne Rauch aufbauen. Volle Zustimmung. Es stehen über 11 Wochen ohne Qualm gegen 2 Wochen im Ausrutscher mit Rauchgift. Bei Dir war die qualmfreie Zeit noch länger. Das hört sich doch schon, rein mathematisch-statistisch sehr positiv an. Sehr gut ist auch, daß man in dieser Community sehr viel von anderen lernen kann und auch deutlich sieht, daß Ausrutscher -- fast allen passieren ist wohl etwas übertrieben -- des öfteren vorkommen. Auch deshalb brauchen wir vor so etwas keine Angst zu haben und verlieren einfach den Mut nicht. In der freien Wildbahn begegnen uns in den Erzählungen anderer Menschen fast immer nur die, die Sylvester um 23:59 Uhr ihre Zigarettenbestände in den Ofen geworfen haben und mittlerweise eigentlich garnicht mehr wissen, daß sie jemals geraucht haben. Oder die, die aufgehört haben und nach 1 Woche so ein Giftstück angeboten bekommen haben, es auch nahmen, und dann schmeckte das Ekelteil zum Erbrechen schlecht und sie haben dann nie wieder gequalmt. Andere erzählen von dem Glück, daß während der ersten Tage kein Mensch in ihrer Nähe war, der Giftstängel verrauchte. Die ersteren sind dann die Willensstarken, die anderen die mit beneidenswert viel Glück, und, ganz klar, auch mit wahrer Willensstärke. Leute mit vielen Anläufen kommen in Volkes Meinung nicht vor bzw. sind erbärmlich willensschwach und denen, also uns, sollte vorsorglich die Lebensberechtigung entzogen werden, mindestens jedoch die Befähigung zur Teilnahme am öffentlichen Leben abgesprochen sein. So, Überspitzungen beiseite. Ich rauche jedenfalls heute Abend kurz nach dem Dunkelwerden meine letzte Zigarette und gehe dann eher als gestern schlafen. Hoffend und wünschend, daß die Motivation erstmal morgen ausreicht. Zur "Motivationssteigerung" bringe ich natürlich vor dem zu Bette gehen noch die Rest"rauchwaren" an einen vor mir selbst recht sicheren Ort. Ich habe allerlei Hilfskrücken zum Nikotinersatz und zum Mundbeschäftigen zu Hause, die nächsten Tage soll es schönes Wetter werden. Da kann ich notfalls -- und nicht nur dann -- Rundfahrten machen und mich an der Landschaft, dem Meer, den Wäldern in der mMn. schönsten Zeit des Jahres (Rapsblüte) auf meiner Heimatinsel erfreuen. Auch heute mache ich mir einen schönen Tag und steigere allein dadurch die Begeisterung für das Weiterführen des am 29.01.2018 begonnenen neuen Lebens. Jedenfalls mache ich mich nicht verrückt oder errege mich über Gebühr wegen der Wiederherstellung des Lebens ohne den Ausnahmezustand. Wie lange herrscht dieser eigentlich schon bei unseren europäischen Mitbewohnern und NATO-Partnern in der demokratischen Türkei? Und dagegen meine 14 Tage. Ist doch nur lächerlich. Allen Wunderschönes Rest-Wochenende mit viel Durchhalte- oder Ausstiegsmotivation, -Kraft und Willen. Und wenn ich hier Montagabend, rot vor Scham, berichte, es hätte nicht geklappt, dann weiß ich -- und wir wissen das auch alle -- : irgendwann sind wir gestandene Nichtraucher. Liebe Grüße, Matthias.
05.05.2018
11:03 Uhr
[b] daß ich versagt hab.[/b]....... bist du ja nicht du bist [u]nur [/u] einen Moment Schwach geworden:wink: ist kein Beinbruch..... das wird hier immer wieder mal passieren ..... gehört dazu ..... wir sind beim Laufen lernen auch mehrmals gefalllen!!! GUTEN NEUSTART :quartfoil::quartfoil: lg die daufi
05.05.2018
09:50 Uhr
Hallo Matthias, schön dass du dich gemeldet hast. Bei mir waren es die Nerven. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren. war jetzt wieder beim Heilpraktiker und bin jetzt viel ruhiger. Jetzt eben auf ein neues. Ich weiß ja dass ich ohne kann und bei jedem Rükfall wird man schlauer. ich bin auch nicht enttäuscht, daß ich versagt hab. Ich bin nicht die 1. und auch nicht die letzte die öfter durchstarten, Etwas gutes hat es auch. Die Lunge hat 100 Tage keinen Teer bekommen und die Suchtattacken kennen wir ja. Wir packen es jetzt gemeinsam an. Schönen Sonntag noch Anni
04.05.2018
23:43 Uhr
Moin liebe Anni und liebe Furia ebenso wie alle anderen Interessierten. Zuerst für die liebe Anni viel Glück und Stehvermögen beim diesmal finalen Rauchstop nach Deinem Ausrutscher. Ich habe noch Deine weit über 100 Tage auf dem Zähler von meinem nach langer Zeit kürzlich stattgefunden habenden Besuch im Forum in Erinnerung und es tut mir aufrichtig leid für Dich, daß es Dich (ich glaube, zum wiederholten Mal) mit dem kurzzeitigen Rückfall in alte Gewohnheiten erwischt hat. Kopf hoch, auch für alle anderen mit dieser, wenn wir es richtig angehen, überhaupt nicht tragischen Problematik. Der lieben Furia vielen Dank für ihr gezeigtes Interesse an meinem, zugegeben, recht heftigen Ausrutscher. Ich bitte um Verzeihung, daß ich diesen Beitrag unverändert bei der Anni und der Furia ins Wohnzimmer hineinkopieren werde. Mein Zähler steht, nachdem ich ihn vor wenigen Minuten vor neuer Kraft nach einer wichtigen Entscheidung für mich und gegen andere strotzend und nach der Entscheidung recht schneller nervlicher Erholung jetzt anstelle von -8 eine ganze Woche vorgezogen (nach reiflichen Überlegungen) auf -1. Am 20.04. gab es, nach 82 rauchfreien Tagen, eine für mich nicht schöne Nachricht in meinem Privatleben. Gegen 16 Uhr verspürte ich dermaßen Drang, zu rauchen, wie die ganze lange rauchfreie Zeit davor nicht. Nachdem ich dann eine halbe Stunde gekämpft hatte, kam ich zu der Überzeugung, daß ich spätestens um 22 Uhr, mit eintretender Ruhe der Nacht, mir etwas zu Rauchen besorgen würde. Ich gab dann den, sehr wahrscheinlich aussichtslosen und nur unnötig Kraft und Nerven kostenden, Kampf auf und besorgte mir einen Teil meiner Restzigarettenschachteln vom Januarrauchstop zurück. Es hätte ja auch nichts genützt, hätte ich diese vernichtet. Dazu ist das Giftzeugs viel zu leicht und auch viel zu schnell 24/7 verfügbar. Dann begann ich meinen Ausrutscher. So war's gedacht, so wurde es. Ich rauchte erst nur auf dem Balkon, als es kühler wurde ging ich zu Bett. Am nächsten Tag, dem Sonnabend, rauchte ich den ganzen Vormittag nicht, bei schönem Wetter auf dem Balkon war die Verführung jedoch wieder zu stark. Die Giftrollen schmeckten nicht, gebrochen habe ich allerdings auch nicht davon. Am Freitag hatte ich schon den Entschluß gefaßt, es bei einem 2-tägigen Ausrutscher zu belassen und ab Sonntag nach dem Frühstück den Qualmdreck wieder wegzulassen. Da hätte ich dann aus psychoGründen nicht einmal den Zähler auf dieser Seite geändert. Ich merkte von der ersten Ausrutschzigarette bis zur Sonnabendabend letzten, daß mir das Gequarze nichts gibt. Dann kam der Entschluß, doch einfach schon ab Sonnabendabend nicht mehr zu rauchen. Das gelang, wieder ohne Schwierigkeiten über den Sonntag hinweg bis Montag nach dem Mittag. Dann kam das das bis morgen andauernde Rauchen auslösende Telefonat von einem meiner Chefs in der Miniarbeit neben meinem Rentenbezug wegen schwerer chronischer Krankheiten. Er fragte eigentlich nur, wann ich das nächstemal ins Büro gehen würde. Ich unterstelle ihm einfach mal, daß er wegen des Umfangs des Posteinganges und einer sich darin befindlichen Mahnung, nervös geworden war und mich anrief, obwohl ich freie Zeiteinteilung hatte. Dieser, erneute, Anruf wegen Nichtigkeiten, ausgemacht ist eigentlich gewesen, daß das Telefon nur bei wirklich wichtigen Vorgängen benutzt wird, brachte mich jedenfalls derart auf die Palme, daß ich sofort und ohne Nachdenken zu den sich noch von Sonnabend spät in meinem Büro befindlichen Zigaretten griff und rauchte. Das ich nebenbei vor lauter Wut und Verzweiflung auch zur Schnapsbuddel griff erwähne ich nur am Rande. Jedenfalls meldete ich mich am nächsten Tag arbeitsunfähig und hielt damit meine am Montag gegebene Zusage, Dienstag nachmittag ins Vereinsbüro zu gehen, nicht ein. ...... Am 30.04. kündigte ich dann meine "Neben"tätigkeit, nachdem ich die ganze vorhergehende Woche über Sinn oder Unsinn einer solchen Maßnahme sinniert hatte. Das hatte mich nervlich noch zusätzlich beansprucht. Heute möchte ich sagen, dieser Befreiungsschlag und damit die Entscheidung pro eigene Gesundheit und gegen das Pflichtgefühl, war völlig richtig. Den Nerven und damit mir geht es von Tag zu Tag besser und ich habe jetzt genug Zuversicht, um den Normalfall, nämlich das Nichtrauchen, wieder frohgemut anzugehen. Das muß für heute reichen, ich trinke noch ein (oder zwei) Glas Bier, gehe dann schlafen und schreibe morgen in neuem Beitrag weiter. Allen Durchhaltenden, allen Ausgerutschten und allen ehrlich am Rauchstopp Interessierten weiter viel Mut und Kaft und Glück. Guds Nächtle, LG und schönes WE, Matthias.
29.04.2018
08:25 Uhr
Lieber Matthias. Das tut mir sehr leid. Aber du hast 82 Tage nicht geraucht. Das ist doch eine tolle Leistung. Hier sind viele im Forum die einen 2 oder auch dritten Anlauf machen. Es lohnt sich immer und du weißt ja das du es schaffst. Gib den Mut nicht auf. Ich hatte jetzt durch meine Ständige Nervosität auch einen Rückfall. Ich habe 2 Tage geraucht und fange heute wieder neu an. Ich muss auch unbedingt da meine Bronchien sich wieder melden. Also bist du nicht alleine lass es uns nochmal gemeinsam angehen. Das schaffen wir. Wir haben es ja auch vorher geschafft. Jeder Rückfall macht uns nur noch stärker. LG Anni
28.04.2018
23:14 Uhr
Moin Liebe Anni, danke der Nachfrage, mir geht es sehr viel besser als ganz vielen anderen Menschen auf diesem Planeten. Seit dem 09.04.2018 komme ich den ganzen Montag nicht so recht aus dem Bett und Dienstags gelingt es mir auch erst nach 16 Uhr. In der verbleibenden Woche ist es mit dem Hochkommen unterschiedlich. Das führt dann natürlich dazu, daß ich nichts schaffe. Und das zieht weiter 'runter. Depri is Schiet. Du weißt. Nach 82 rauchfreien Tagen, am 20.04. habe ichn dann die Qualmerei wieder begonnen. Ich hatte gedacht, es ohne Nikotin geschafft zu haben. Und nun bin ich seit 8 Tagen wieder am Giftstängel wegballern. Ich habe jedoch den Mut nicht aufgegeben und werde, sobald es wirklich sinnvoll ist, das Leben als Nichtraucher fortsetzen und sehe meinen Rückfall in die üble Qualmphase des Lebens als vorübergehend an. Du, Anni, hast mir jedenfalls mit Deinem Besuch bei mir die wertvolle Anregung gegeben, hier in der Community einfach mal weiter zu schreiben. Danke, bis die Tage, LG Matthias.
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