13.04.2020 14:46

Es gibt keinen Grund weiterzurauchen - auch wenn es sich komisch anfühlt

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44Beiträge
08.06.2019
07:55 Uhr
Guten Morgen Müllerschen, Schau mal hier rein, Vielleicht möchten die User, die ca. gleich weit in der Rauchfreiheit sind einen Geschwisterzug aufmachen. Da wärt ihr vereint und könntet euch direkt austauschen. Solche Züge gab es schon öfters hier im Forum. http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=8112 Lg Bine
07.06.2019
15:51 Uhr
Hallo Müllerchen:) Bei mir ist es momentan so ein auf und ab....mal geht es ganz gut und mal ist das :evil:ziemlich hartnäckig....versuche das beste draus zu machen. Bei dem Wetter wenn man viel draußen ist ist es etwas schwierig...da ich immer draußen geraucht habe ...und wie du sagst...es fehlt was,aber was ? Hier etwas zu lesen oder sich auszutauschen tut dann ganz gut ...man fühlt sich nicht so allein . Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg:) und hoffe von dir zu hören:) Ein schönes sonniges Wochenende :butterfly: Lg Melanie
06.06.2019
19:49 Uhr
Hey... :smileumarmung: Schön, dass du vorbei geschaut hast! Diese Texte haben so viel Sinn... Ich habe mir dieses Buch mal in einem Hotel in Schwarzwald gekauft. Somit können die Anfänger sich immer wieder bei mir ablenken wenn der :evil: sie ärgert :riesengrinser: Liebe Grüße Nadja :sun-2:
06.06.2019
19:16 Uhr
Hallo Melli, danke der Nachfrage. Mir geht es eigentlich ganz gut. Manche Tage vergehen, ohne dass ich einmal ans Rauchen gedacht habe. Die machen besonders viel Spaß. Dann gibt es wieder Tage, da bin ich etwas unleidlicher, kennst Du ja sicher auch. Aber irgendwie - Zigarette ist keine Option, weil es nichts besser macht. Die Folge, wenn ich jetzt gegen meinen Willen rauchen würde, wäre was? Es wäre völlig sinnlos, es bringt nichts - das halte ich mir stets vor Augen, wenn der Gedanke aufkommt. Dabei ist es gar kein Gedanke ans rauchen. Es ist schwer zu erklären, es ist schon das Gefühl, das etwas fehlt. Aber was?. Also, da bin ich noch nicht drauf gekommen. Es gibt auch keinen Ersatz für Zigaretten und für mich gibt es auch keine Gewohnheitsveränderungen, wenn mal von der Gewohnehit absehe, nicht mehr zu rauchen. Warum soll ich kein Glas Wein oder einen Espresso trinken, wenn ich vorher dazu immer geraucht hatte und jetzt nicht mehr.? Da würde ich mich doch nur bestrafen, weil ich jetzt nicht mehr rauche und würde vielleicht wieder anfangen, um ein Glas Wein zu trinken. Es ist etwas kompliziert. Und wie geht es Dir so, lacht die Sonne mehr in dein Gemüt oder kommen da die Regenwolken? Die hatte ich so um den 40. Tag so für zwei, drei Tage. Das geht schon rum. Ich finde es schön hier in dieser Schicksalsgemeinschaft, auch wenn ich mit manchem Gedönse weniger anfangen kann. Ich feiere jetzt nicht jeden Tag, an dem ich nicht rauche. Das soll schließlich zur Gewohnheit werden, oder?
05.06.2019
09:38 Uhr
Guten Morgen Müllerchen.... Ich hab hier mal ein bisschen gelesen weil es mir im Moment ähnlich geht wie Dir als du das erstemal geschrieben hast . Wie geht es dir denn mittlerweile? Was hat dir am besten geholfen ? :sun: Wünsche dir einen schönen sonnigen Tag
05.06.2019
09:20 Uhr
Hallo Müllerchen, lieber Vornamensvetter, folgendes las ich gerade in einem anderen Thread, von Dir gepostet: Beginn Zitat Michael Müllerchen Es ist schon erstaunlich, wie vielfältig die menschliche Psyche ausgelegt ist. Einfach so spontan aufzuhören war bei mir nicht drin. Solch eine Willensstärke kann ich immer nur bewundern. Ich hab einen langen Prozess innerer Überzeugung gebraucht trotz der offensichtlichen Beschwerden. Aber was solls, hauptsache ohne Kippen leben. Grüße Michael Ende Zitat Michael Müllerchen Ich bedaure, dass Du nicht so spontan aufhören konntest wie es z.B. mir gelungen ist. Es hat jedoch bei mir weniger mit Willensstärke zu tun als mit Glück und dem richtigen Moment. Ich hatte kein Angst davor, weil ich es nicht geplant hatte. Ich hatte aufgehört, bevor ich richtig wußte, dass ich aufgehört habe. Und ich hatte nur moderat empfundene Entgiftungs- / Entzugs- und Entwöhnungsnebenwirkungen. Meine Willensstärke wurde so aus der Retrospektive gesehen nicht strapaziert...obwohl ich glaube, einiges davon zu haben. Hauptsache ist, Du gehst Deinen Weg richtig. Wenn Du Dich austauschen magst, freu ich mich darüber.:gefsmilie: Keep on your good work, Michael
28.05.2019
14:57 Uhr
Hallo Lotse, danke für den Hinweis. Aber ich will jetzt ohne das Spray auskommen. Zu meinem Nickname. Den benutze ich für Fußballtippspiele, nachdem unsuwe schon immer besetzt ist. Auf eine weiterhin rauchfrei Zukunft.
28.05.2019
14:00 Uhr
Grüß dich Müllerchen, was für ein zauberhafter Username. :P Du hast gerade in Rudolf's Thread davon berichtet, daß du deinen Ausstieg mit Hilfe eines Sprays machst. Ich bekomme auch heute noch Newsletter verschiedener Online-Apotheken. Gestern bekam ich den Hinweis, dass dieses Spray im Doppelpack für € 40,81 (versandkostenfrei!) angeboten wird. Wenn du in einer Suchmaschine den männlichen Vornamen "Luitpold" eingibst, solltest du direkt zum Anbieter gelangen. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg, weg von der Sucht. Lieben Gruß Meikel
16.05.2019
05:15 Uhr
Guten Morgen Müllerchen, Rauchen bringt wirklich nichts positives, das Nicht-Rauchen dafür umso mehr. Die "Normalität" war bei mir nach gut sechs Wochen erreicht, als auch die Gedanken sich nicht mehr um die Kippe drehten und es "normal" war nicht zu Rauchen, dann kam nochmal nach drei Monaten eine Attacke. Weiterhin viel Erfolg für Dich. Vielleicht nutzt Du das "vier Wochen Jubiläum" und belohnst Dich mit einer Kleinigkeit, sowas tut auch gut und erhält die Motivation. Viele Grüße Andreas
15.05.2019
20:37 Uhr
[b] Zu deiner Frage :Die Frage an die, die schon länger weg sind vom Gift - wie lange braucht es denn, bis sich eine Normalität einstellt? Klar ist das wohl auch unterschiedlich, aber so eine ungefähre Hausnummer gibt es doch auch, oder? Manche Trauern sehr Lange selbst noch nach einem Jahr andere sind nach einem 3/4 Jahr durch was aber die Ausnahme ist . Man Spürt selbst wie weit man ist ,Ich selbst von es es bis 100-120 Tage echt Hart immer und immer wieder Folgten Schlechte Tage den guten ... Bis ich mir sagte seh es als Prüfung ,Prüfungen gehn vorbei und so ist es auch es geht vorbei . Wenn man die Einen eben nicht Raucht , Alkohol und Nikotin das Gehört zusammen und als Raucher war man immer so Gestrickt es war Untrennbar . Aber es Geht auch ohne Alkohol oder auch mit " Bier über den Abend ,Man muss sich ja nicht Volllaufen lassen wie eine Talsperre. Mal ohne Kopfschmerzen aufwachen ist auch eine Tolle Erfahrung und dann noch ohne Filmriss . Alles gute Für Dich ,VG Hans [/b]
15.05.2019
12:41 Uhr
Hey Müllerchen, Ja da nehme ich mal diese Kristallkugel und schaue wann sich da Normalität einstellt. Aber ich sehe nix Klares. Es gibt nicht einen Zeitpunkt an dem ein Schalter umgelegt wird und das Licht aufleuchtet. Es gibt eher viele kleine Verbesserungen die sich nach und nach einstellen und dann gemeinsam irgendwann ein Gefühl der Normalität erzeugen. Wenn ich in der Anfangszeit an dem Lädchen in dem ich immer meine Kippen kaufte vorbeigegangen bin, dachte ich: ich brauche keine weil ich nicht mehr rauche. Nun gehe ich einfach vorbei ohne darüber nachzudenken und empfinde das als normal. Die Schmachter werden schwächer und unbedeutender kommen seltener. Aber es brauch viel Zeit bis sie hoffentlich ganz verschwinden. Wenn ich zu Raucherzeiten aus dem Haus ging, fasste ich an meine Tasche um zu kontrollieren dass ich Kippen und Feuerzeig eingesteckt hatte. Ein halbes Jahr nach dem Rauchstopp habe ich das wie ein Automat noch immer gemacht – das Umprogrammieren dauert zum Teil sehr lange. Du kannst erkennen, dass Geduld und Standfestigkeit nun die angesagten Tugenden sind. LG Bolando :D
15.05.2019
11:55 Uhr
Hey Müllerchen, da hast Du schon so viel richtig analysiert und Dir zentrale Punkte klar gemacht. Eine sehr gute Voraussetzung für eine Erfolgsgeschichte. Zu der Tatsache, dass sich ein Nichtraucher auch nicht jeden Tag freut, dass er Nichtraucher ist... Manche tun das schon. Zumindest ab und an mal. Zum Beispiel wenn es draußen stürmt und die Raucher sich trotzdem wie Schafe zusammengerottet nach rausstellen müssen. Oder wenn sie bibbernd wieder reinkommen. Oder wenn sie nach Zigaretten stinken, oder sich öffentlich die Lunge aus dem Hals husten. Jedenfalls gibt es einige, die in solchen Situationen sagen: "Gut, dass ich kein Raucher bin!" Und wie richtig sie mit dieser Einschätzung liegen. Als Ex-Raucher ist der entscheidende Unterschied zum Nichtraucher: Man hat geraucht. Man hat all diese Situationen von der anderen Seite mitbekommen. Und noch einige andere mehr. Klar, der eine mehr, der andere weniger. Aber für uns ändert sich das Leben. Die komplette Struktur des Tages, des Umgangs mit bestimmten Situationen, ein intensives Hobby (je nachdem, was das Rauchen war) ist weg. Da ist es so normal, dass man sich damit beschäftigt. Aber das geht mit der Zeit vorbei, bzw. wird weniger. Das kann man hier ja auch an vielen Beispielen sehen. Von daher, mach Dir da keinen Vorwurf draus. Feier Dich für Deine tollen 24 Tage! Heute ist schon Tag 25, also 1/4 x 100. Grandiose Aussicht! Hier bist Du genau richtig mit allem, was Du loswerden willst. Außerdem freuen sich viele, wenn man die persönlichen Erfahrungen teilt, Mut zuspricht, gratuliert und vielleicht den einen oder anderen Tipp aus dem Hut zaubert. Heute rauchen wir nicht, okay? Cheers, Melanie
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