Moin Lisa,
auch von mir herzliche Glückwünsche zur [b]"vollen Hand" = 5 Tagen ohne.... ![/b]
Es ist völlig normal, daß es - besonders in der Anfangsphase - immer wieder diese wellenartigen Bewegungen zwischen Euphorie und Traurigkeit gibt. Schließlich hat dieses Drecksgift unser Leben viele Jahre lang auf's Engste begleitet und "nu isse wech" - so plötzlich total aus dem eigenen Leben gerissen.... und die Erfahrung, daß der Sch... eben genau GAR NICHT FEHLT, sondern uns das Suchtgedächtnis dies lediglich suggeriert, muß eben erst gelernt werden - so, wie wir "gelernt" hatten, daß das Zeugs angeblich nicht eklig schmeckt, riecht und "wir natürlich auch jederzeit aufhören könnten, aber ja gar nicht wollten" :roll:
Was mir noch einfällt - es hilft, sich seiner selbst, seiner Eigenverantwortung konsequent zu stellen und nicht auszuweichen - lies mal die zitierten Sätze mit "ich" anstatt mit dem alle und vor allem niemanden meinenden "man":
[quote="LieselottePulver"]
Die Attacken werden weniger, allerdings manchmal so stark, dass [u]man[/u] doch manchmal etwas ins Wanken gerät.
Es fühlt sich allerdings immer noch an, als ob [u]man[/u] sich selbst bestraft. Ich hoffe, dass irgendwann die Zeit kommt, indem [u]man[/u] die Zigaretten nicht mehr vermisst. Also die Momente in denen [u]man[/u] da immer daran denkt, jetzt eine rauchen wäre schön.
[/quote]
Ich denke, die Aussagen werden gerade auch für Dich stärker und eindeutiger, würdest Du auf "man" verzichten.
Alles Gute für Deinen weiteren rauchfreien Weg mit Deiner Tochter
wünscht
de Nomade :sweatpea:
P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".