.....ich versteh Dich schon ganz gut, denk ich und Du hast es so schön beschrieben, Tür des Alltags zumachen, Rausch....ja, ich denk, da meinen wir sogar das Selbe. Bei mir waren es ähnliche Gründe, beim Malen/Zeichnen zu rauchen. Ich könnte es auch Versinken nennen oder Hineinkriechen in eine Zeichnung. Ich weiß auf jeden Fall, dass mir verschiedene Tees helfen. Musik, Yoga. Also, das nenne ich für mich "sich erden". Einen ruhigen Zustand herbeiführen, in dem ich mich konzentrieren kann und bei mir bin. Hört sich jetzt vielleicht auch komisch an, aber anders kann ichs nicht erklären. Doch: kontemplativ! Ich suche immer diese kontemplativen Momente und finde es angesichts des Weltgeschehens immer schwieriger.
Das ist ja n Ding, dass Du nach dem Rauchausstieg auch erstmal ein krankheitsbedingtes Allerlei erleben "durftest"!
Geht es Dir zur Zeit ganz gut?
Ich renne tatsächlich immer noch von Arzt zu Arzt.....aber ich werde langsam ruhiger und versuche, eins nachm andern abzuarbeiten. Ich denke, bei mir hängt ganz viel mit dem Rauchen zusammen, Zähne auf jeden Fall. In letzter Zeit hüstele ich und merke, die Lunge will sich befreien.
Warst Du schon mal bei einem Lungenfacharzt?
Ja, wir müssen alles neu lernen, hätte ich vorher nicht gedacht...aber nun sind wir auf der richtigen Seite. Und das soll so bleiben.
Wünsch Dir einen besinnlichen Abend, Auguste!
Alles Liebe von Andrea
PS.: ne schöne Wildrose hast Du da!