Hallo Zusammen,
ich stelle mich mal kurz vor. Weiblich, 54 Jahre jung, davon ca. 38 Jahre Raucherjahre. Ca. 25-30 Zigaretten am Tag. Manchmal auch mehr. Selbstgemachte Zigis. Deshalb ist die Ersparnis kein großes Thema bei mir. Ich habe am 01.08.17 mit Hypnose aufgehört. Mein Mann hat ein ähnliches Raucherdasein hinter sich und mit mir zusammen aufgehört. Er allerdings ohne irgendwelche besonderen Entzugserscheinungen. Bei mir war es am Anfang so schlimm, dass ich eine e-Zigarette gekauft habe. Nach 3 Wochen allerdings nur noch ohne Nikotin gedampft. Nach einigen Tagen aber ganz weggelassen. Sowieso nur sporadisch genutzt. Diente mir mehr zur Sicherheit in den ersten 3 Wochen. Du hast ja etwas, falls es nicht auszuhalten ist. Das hat geholfen über die ersten Tage. Da ich die e-Zigarette aber ohne Nikotin für sinnlos halte, habe ich sie wie schon erwähnt, nach einigen Tagen ganz weggelassen. Ich wollte auch ganz frei davon sein. Nur fällt es mir nach so vielen Wochen/Monaten immer noch schwer. Ich denke alle paar Minuten an Zigis und will aber auch auf gar keinen Fall wieder Rauchen. Das Thema ist durch für mich. Aber ich befürchte jetzt ein Leben lang so zu leiden und mit diesem täglichen Entzug zu sein. Das ist nicht schön. Von Freiheit kann da keine Rede sein. Auch habe ich mit einigen Nicht mehr Rauchern gesprochen. Die meisten sagen, dass sie nach wie vor leiden. Einer sogar nach über 12 Jahren noch. Das macht mir extrem Angst. Ich dachte die ganze Zeit: Noch ein paar Tage/Wochen , dann wird es bestimmt besser/leichter. Hat jemand einen Rat, was man tun kann, damit dieser Schmacht weggeht? Oder kennt jemand das und weiß das es doch weggeht und besser wird?
Bin für jeden Rat dankbar.
VG Doro