Ihr Lieben,
jetzt bereits 29 Stunden hinter mir, in denen mich Nikomo zwar in Gedanken nicht loslassen will, ich aber weiterhin nicht klein beigegeben habe. Schrei doch rum in meinem Kopf, Du Monster... Mir doch wurscht. (Lüge!) Ich bin stärker als Du. (Keine Lüge!) Hysterisch rumschrei...------
Aber es ist doch ganz schön zermürbend, wie ich glaube Du Marion, in einem Beitrag geschrieben hast. Wie das nicht trinken dürfen vor der OP... Meine Gedanken sind so fixiert, daß es wirklich lächerlich ist... In den ganz schlimmen Momenten gehe ich bislang duschen, schnapp mir meine Tochter oder gehe hier ins Forum... (wobei ich vorher auch viel vor'm Computer geraucht habe.... und mir zwar Eure Worte gut tun, ich aber den Platz hier gerne ein wenig vermeiden würde...)
Außerdem fühle ich mich kindisch und lächerlich, in Stunden zu rechnen, aber sonst würde der Tag zwei sooo lange dauern... *lach*
Interessant ist auch, daß ich bislang [b]keinerlei[/b] körperliche Entzugserscheinungen habe.
Habe also anscheinend die "psychische" Abhängigkeit total unterschätzt.
Die Zigaretten, die ich am Meisten vermisse, sind prompt die zum Telefonat, nach dem Essen, nachdem meine Kleine im Bett ist... Also jene mit dem größten rituellen Faktor.
Während "Langeweilephasen" ist es auch deutlich schlimmer.
Wobei mir gerade auffällt, daß vermissen das falsche Wort ist. Vermissen tu ich sie gar nicht, aber es fällt mir schwer, sie nicht zu rauchen. Ich möchte nicht, also vermisse ich sie auch nicht.
Heißt: ich muß möglichst viele Gewohnheiten durchbrechen, um auf diese Gewohnheit auch verzichten zu können.
Mal schauen...
Ach, ich werd das schon schaffen. Ihr geht ja alle mit leuchtendem beispiel voran...
Danke dafür!
BeeZee