09.03.2016
12:36 Uhr
Guten Tag liebe Community,
ich hoffe euch geht es gut da draußen!
Bei mir ist alles super, keine Schmachter, starken Willen, Motivation und jede Menge Ausdauer. Nur habe ich zur Zeit mit Sodbrennen zu kämpfen, hm – das hatte ich sonst nie (so stark), oder durch das ganze rumgequalme hatte ich es eben nicht bemerkt. Wer weiß..
Mein bisheriger Tag verlief heute etwas anders, denn morgen werde ich für ein paar Tage (oder Wochen) zu meiner Familie fahren. Ich freue mich wahnsinnig!!! Zu Hause ist eben zu Hause. Meine Freunde werde ich auch endlich wiedersehen und es weiß noch niemand, dass ich tatsächlich seit 15 Tagen rauchfrei bin. Och ist das herrlich!!
Habe also heute morgen meine Koffer gepackt, die letzte Waschmaschine angestellt und Wäsche aufgehangen, die Wohnung durch geputzt, denn wenn ich jetzt für ein paar Tage nicht da sein werde, hm – ich hoffe das Chaos wird nicht zu groß sein, wenn ich wieder zurückkomme und mein Mann weiß sich zu benehmen. Verhungern wird er schon mal nicht, er ist ein ausgezeichneter Koch.
Apropos kochen. Das Essen für heute Abend köchelt schon vor sich hin. Es gibt eine Überraschung für meinen Mann: Seepolyp mit Tomaten und Kartoffeln. Lecker!!!
Ich bin heute schon wieder so glücklich! Wisst ihr, dass sich meine Haut total verbessert hat in den letzten Tagen? Ich glaube die Poren haben sich verkleinert und die Haut ist insgesamt straffer. Hach toll! ...nur von dem Nagellack bin ich enttäuscht (ich hatte euch mitgeteilt, dass ich mir letztens zwei gekauft hatte) – die Farbe ist schön, aber blättert so toll vor sich hin (ab)... Vielleicht sind lackierte Nägel nicht zum Arbeiten gedacht. Schade.
Meine liebe Sandra,
auch wenn meine Tage stets gut geplant sind, ist das auch manchmal so ein Genickbruch. Denn ich kann mit unvorhersehbaren Dingen nicht gut umgehen, und fühle mich dann gleich überfordert. Jetzt muss ich mit solchen Situationen neu umzugehen lernen, früher wäre ich erst einmal eine rauchen gegangen.
Das Übersetzen hatte „nur“ bedingt mit meiner Arbeit zu tun. Ich übersetzte die Sprache Italienisch ins Deutsche und ab und an auch umgekehrt, wobei man als Muttersprachler stets in seine Sprache übersetzen sollte.
So, so. Du wirst also aus der Küche „gemobbt“. Na so geht das aber nicht! Zeig ihm das auch du mal die Hosen anhaben kannst! Aber, aber meine Liebe, kochen hat doch nichts mit Geduld zu tun. Kochen ist Kreativität und Liebe und am Ende steht der Genuss! Wenn es sein Hobby ist, dann macht es zu Eurem. Er kann ja kochen, du gehst ihm eben zur Hand. Schnippeln und Schälen. ..ich muss gerade lachen: auch ich werde zum Monster, wenn ich nichts zu Essen bekomme! Dann werde ich unausstehlich!
Für dich selbst musst du den richtigen Weg finden. Wie viel du wann essen möchtest und kannst. Ja es hat schon ein wenig mit Disziplin zu tun, aber du wirst sehen, nach und nach geht alles ganz automatisch. Neue Dinge schrecken uns anfangs ab, weil es mit Arbeitsaufwand zu tun hat, aber am Ende ist es gar nicht so schlimm, wie zu Beginn angenommen.
Das gleiche gilt auch für das nicht mehr rauchen. Am Anfang haben wir große Angst es nicht mehr zu tun, dann sehen wir es ist doch gar nicht so schwer es zu lassen und irgendwann ist es ganz selbstverständlich, dass wir es nicht mehr tun (wollen). Was bleibt ist nur noch die Achtung, auf dem richtigen Wege zu bleiben.
Liebe Grüße,
Leni