Hallo Linda :)
Beim Mittagscappuccino denke ich über eine Antwort nach :roll:
Ich kann da nur Vorschläge machen, die mir in solchen Situationen
geholfen haben. Aber die sind eigentlich nicht so neu.
Ich weiß sehr gut, was du meinst und ich habe dann z.B. versucht, entweder
räumlich oder gedanklich aus einer solchen Situation rauszugehen.
Manchmal reicht es doch schon, mit viel Getrampel eine Treppe rauf oder
runter zu gehen. Wenn's sein muss, mehrmals hintereinander.
Man kommt sich dabei ganz schön blöd vor und muss über sich selber lachen :lol::lol::lol:
Schon ist man raus aus der Gefahrenzone :)
Oder ich habe mir überlegt, was ich letzten Sonntag Nachmittag
gemacht habe, oder ich hole mir einen Zettel und fange an, einen Einkaufszettel
zu schreiben oder einen Brief an den, der mich geärgert hat.
Oder: Wie ging noch mal der Text von dem Lied soundso... oder wer hat
eigentlich als nächster Geburtstag...oder hab ich eigentlich noch Zucker im Schrank?
Passt mir eigentlich noch die blaue Bluse... hat der Hamster noch genug Futter...
Das klingt alles ziemlich blöd, aber es hilft, ganz schnell von diesen drängenden
Suchtgedanken wegzukommen. Manchmal reicht ja auch schon dieses Minütchen und es geht
einem besser.
Nur bloß nicht an diesen Gedanken kleben: Ohje... bleibt das jetzt so... das
pack ich doch nie....das kann ja gar nicht klappen...ich kann gar nicht anders, ich muss
jetzt rauchen :!::!::!:
Ganz schnell weg davon - da gibt's einfach ein lautes, inneres [b]NEIN[/b]
und damit ist die Sache klar: Es wird heute nicht geraucht :D
Liebe Linda, bitte hau' mir diesen Text nicht um die Ohren, wenn er für dich nichts
bringt, aber was besseres weiß ich auch nicht :oops:
Genieß das Wetter, geh spazieren, oder leg dich meinetwegen auch bei Biggi
in den Liegestuhl, aber lass die Finger von den Kippen :wink:
LG Nati