In Mini-Stolper-Schritten zum Rauchfrei Happy End

Liebe Makastela und liebe SpeedyG: ja, ich bin noch da. Und ich danke euch echt für eure Nachfragen. Nicht nur euch, sondern allen. Es ist echt schön zu merken, dass man gemocht wird. Und wenn man das auch erkennt und annehmen kann.

Ich hatte in der letzten Woche, ich habe es ja auch teilweise geschrieben, eine schlechte, ich benutze Mal das Wort, Depressive Verstimmung. Und die letzten beiden Tage war es sehr intensiv. Da brauchte ich dann auch Zeit für mich. Ich denke, dass depressive Verstimmung passt. Schlecht drauf ist man mal vllt für einen Tag, oder zwei. Aber gleich eine ganze Woche? Ist schon was anderes.

Alle lieben Nachfragen kamen nicht in meinem Herzen an. Versteht ihr was ich meine? Es hat mich nicht aufgebaut oder getröstet.

Ich war in dem Gedankenkäfig gefangen: es macht niemandem was aus, wenn ich hier weg bin. Ich bedeute keinem was. Ich muss nur funktionieren und die Pflichten erfüllen. Also im real Life. Dazu kamen noch diverse andere seelische "Dämonen", die mich sehr beschäftigt hatten. Ich habe mich "verletzlich" gefühlt. Deshalb habe ich mich dann auch zurückgezogen. Wollte niemanden an mich ranlassen. Auch im real Life nicht.

Hmm. War schon krass.
Heute sieht es wieder besser aus.
Ob es mit dem Rauchstopp zu tun hat? Die Frage stelle ich mir immer noch. Vllt ja. Aber nicht nur, denke ich. Ich könnte mir ja auch psychologische Hilfe suchen . Aber jetzt gerade habe ich keine Motivation dazu und bin pessimistisch was das angeht. Wartezeiten sonst wie lange. Dann einen guten finden. Nicht so einfach.

Ich bin aber froh, dass es jetzt Stückchenweise besser wird und ist.

Und jetzt kommen die lieben Nachfragen und Worte auch wieder in meinem Herzen an. Ich freue mich darüber und danke euch. Und fühle mich getröstet.
Und jetzt kommt auch wieder der Stolz auf die rauchfreie Zeit hervor. Ha! Mir ging es nicht gut und ich habe trotzdem nicht geraucht! Und das, obwohl die Versuchung gerade in der letzten Woche mehr als stark war! Super!

Selbstliebe und Selbstfürsorge ist echt wichtig. Für mich. Für uns alle.

Katja, bist du noch da?
LG Karin

Hi Katja,
siehst Du langsam wieder Licht am Ende des Tunnels?
Muss so oft an dich denken und wünsche Dir ganz doll das es wieder aufwärts geht und Du wahrnimmst was Du jetzt schon geschafft hast.
Siegerin über den Nikotinteufel!!!
Du gewinnst den Kampf!

1000 liebe Grüße
Speedy

Für dich

Hallo liebe @KMNB- Katja,

lass Dich mal, wenn Du es erlaubst ganz sanft drücken

Du bist gut, Du bist genug, genau so wie Du bist.
weil jeder einmalig, ein Unikat ist

So wie ich Dich lese bist Du ein sehr aktiver Mensch.
Ich kann nur von mir schreiben, ich hab da so eine Macherin in mir,
dann noch eine Kritikerin, eine Perfektionistin, eine Antreiberin....
kurz und knapp - ich mag mich nicht, wenn mir was nicht genau so
gelingt, wie ich das gerne hätte
Mit Rauchen konnte ich mich von diesen Eigenschaften irgendwie ablenken,
dazu kam dann noch dieser chemische Nikotin-Dopamin-Kick.
Jetzt muss ich meine miese Stimmung entweder aushalten
oder ich nehm diese fordernden Anteile in mir an die sehr, sehr kurze
Leine. Ich glaub ich habs schon mal geschrieben, ich musste das erst
mal lernen, daß es total ok ist auch mal faul zu sein, garnichts zu tun.

Liebe Katja, ich wünsch Dir ganz viel Selbstliebe,
ganz viel Selbstmitgefühl.

Sei gut zu Dir selbst, umarme Dich selbst.
Schön, daß Du hier bist

und heute rauchen wir auch nicht,
weil wir gut zu uns und zu unserem Körper sind