Gesetzliche Regelungen

Der Zigarettenkonsum stellt in Industrieländern wie Deutschland nach wie vor das bedeutendste einzelne Gesundheitsrisiko und die führende Ursache frühzeitiger Sterblichkeit dar. Um das Rauchen in möglichst allen Bevölkerungsgruppen erfolgreich einzudämmen, ist ein Mix aus strukturellen bzw. rechtlichen Maßnahmen sowie Aufklärungs- und Unterstützungsangeboten für entwöhnungsmotivierte Raucherinnen und Raucher notwendig.

Rechtliche Maßnahmen haben die Funktion, die Nachfrage nach Tabakprodukten zu reduzieren, Nichtraucherinnen und Nichtraucher vor den schädlichen Auswirkungen des Tabakrauchs zu schützen und die Herstellung von Tabakprodukten im Rahmen des Verbraucherschutzes zu regulieren. Je nach Kompetenzbereich werden rechtliche Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene oder auch auf europäischer sowie internationaler Ebene beschlossen. Durch diese Maßnahmen werden rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen, die die Wirksamkeit von Präventionsprogrammen unterstützen.

An ihrem Arbeitsplatz sind viele Menschen unfreiwillig Tabakrauch ausgesetzt. Die wichtigsten Informationen und gesetzlichen Richtlinien in diesem Bereich sind unter Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz zu finden.

Im Jugendschutzgesetz (JuSchG) finden Sie Regeln zum Thema Tabak, die Kinder und Jugendlichen in der Öffentlichkeit schützen sollen.