08.10.2024 17:34

Erster Versuch gescheitert

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03.12.2023
17:38 Uhr
[i]Was ich aber nicht verstehe, warum haben manche Leute fast gar keine Entzugserscheinungen? Wie geht das….[/i] Hm, wissen tu ich das nicht, aber ich hab vielleicht eine Vermutung, wenn es sich um psychische Abhängigkeit handelt. Es gibt Menschen, die bewerten ihre Entzugserscheinungen anders. Und empfinden sie dadurch vielleicht als nicht sooooo schlimm. Also eine Kopfsache. Ich stell mir das immer so vor, dass da jemand kommt und mich runtermacht .... jetzt kann ich voll in die Luft gehen, weil ich mich angekratzt fühle, oder ich bin in mir so sicher, dass es nicht schlimm ist und ich drüber stehen kann. Ich habe in Therapie gelernt meine Bewertungen zu ändern. Allerdings war das ein langer Weg.
03.12.2023
16:38 Uhr
Hallo Gusto, manche haben durch Reduktion erst mal ihr Selbstbewusstsein gestärkt (wenn sie die geschafft haben). Aber reduzieren bis 0 scheint unmöglich. Bei den letzten 4 bis 6 bleibt man dann hängen und dann ist auch der abrupte Stopp erforderlich. Also warum den Stopp nicht gleich. Die ersten Tage sind sicher leichter, wenn du Nikotin-Pflaster, -Spray, -Kaugummi oder was sonst die Apotheke so anbieten kann benutzt. Denk mal drüber nach, lasse dich in der Apotheke oder beim Arzt beraten. Starte wieder, wenn du was die richtige Methode für dich ist betrifft etwas sicherer bist. toi toi toi
03.12.2023
16:19 Uhr
[quote=651740]Ist der Gedankengang mit den Nikotirezeptoren nicht richtig ? Was ich aber nicht verstehe, warum haben manche Leute fast gar keine Entzugserscheinungen? Wie geht das…. [/quote] Ob sich die [b]Nikotin-Rezeptoren[/b] zurückbilden, wenn du weniger rauchst, weiß ich nicht. Wissenschaftlich ist durch Studien erwiesen, dass sie sich nach 3 Monaten zurückbilden, wenn du gar nicht rauchst. Dies ist ein Ausschnitt aus einem Interview mit einem Suchtforscher: "Wann weiß man, dass man es geschafft hat? Kröger: Nach etwa drei Monaten. Die Rezeptoren haben sich dann zurückgebildet. Kritisch sind vor allem die ersten zwei Wochen. Das Risiko eines Rückfalls sinkt aber mit jedem Tag. Ganz weg ist es allerdings nie: Das sogenannte Suchtgedächtnis, das sind Veränderungen des Gehirns, bleibt. In manchen Situationen fällt man in alte Verhaltensmuster zurück, vor allem bei Stress (Quelle: "Den Königsweg gibt es nicht", Merkur: 2009)." Jeder erlebt den Entzug anders, die meisten haben Entzugserscheinungen, eben weil die Belohnung durch das Nikotin ausbleibt.
03.12.2023
15:48 Uhr
Ja, schwer zu verstehen. Vermutlich sind wir Menschen unterschiedlich. Das mit den Rezeptoren stimmt. Und was danach, also nach dem Nikotin Entzug kommt ist wirklich bei jedem unterschiedlich. Die Nachwehen sind sehr verschieden. Am besten du liest hier im Forum. Da kannst du alles erfahren. Es gibt sehr verschiedene Geschichten. Gruß Klaus
03.12.2023
13:34 Uhr
Ist der Gedankengang mit den Nikotirezeptoren nicht richtig ? Als ist gestern so da lag und die Entzugserscheinungen über mich ergehen ließ, habe ich gelsen das dieser Zustand also die depressive Stimmung eine Woche anhalten soll. Daraufhin habe ich mir nach 21 Stunden eine angemacht, weil ich das nicht wollte. Es war unerträglich… Was ich aber nicht verstehe, warum haben manche Leute fast gar keine Entzugserscheinungen? Wie geht das….
03.12.2023
12:11 Uhr
Hi, Rauchstopp ist super. :D Ich denke jeder / jede kann und muß den eigenen Weg finden. Der Entzug ist erstmal unangenehm.das dauert 4 bis 8 Tage. Mir hat es sehr geholfen sehr viel darüber zu lesen. Gut vorbereitet ist es leichter. Ich wünsche dir viel Kraft und Energie für deinen Rauchstopp
03.12.2023
12:06 Uhr
Hallo Gusto61, Dein erster Versuch ist nicht gescheitert, weil es gar keiner war. Dein sogenannter zweiter Versuch droht zu scheitern. Entscheidend ist Deine Einstellung zum Nichtmehrrauchen - nicht weniger rauchen. Überlege Dir eventuell den Einsatz von Nikotinersatzprodukten, wie Pflaster, Nikotinkaugummis, Nikotinpastillen oder ähnliches. Ich wünsche Dir viel Glück beim Gelingen. LG Ingo
03.12.2023
11:31 Uhr
Ich habe gestern am 2.12.23 genau 21 Stunden durchgehalten bis es unterträglich wurde. Ich war den ganzen Tag schlecht gelaunt bzw. gereiz. Die schlechte Laune wurde sogar so heftig das ich weinen musste. Müde war ich auch und Appetitlos. Ich rauche seit meinem 13ten Lebensjahr, 20 Jahre lang. Täglich mindestens 25 Stück, gestopft Zigaretten und immer 2 hintereinander. Pueblo Tabak. Ich habe mir vorgenommen für meinen zweiten Versuch die Nikotion Rezeptoren in meinem Kopf abzubauen indem ich bis dahin nur noch eine Rauche und nicht 2-3 hintereinander. Und die Menge an sich zu reduzieren. Damit das Verlangen nicht so heftig wieder ausfällt. Was haltet ihr davon ?
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