Liebe Andrea, lieber Christian,
obwohl ich hier nur noch selten schreibe, lese ich immer mal wieder gerne mit :).
Vielen Dank für eure herzliche Unterstützung! Ich hoffe euch geht es gut?
Unglaubliche 42 Tage habe ich nun bereits hinter mir und es wird jeden Tag etwas besser. Außer abends - nach der Arbeit - fehlen die Zigaretten mir noch sehr! Morgen geht´s zum 2.Mal zur Hypnose und ich hoffe, dass es mir wieder ein Stück weiterhelfen wird.
Der Tag heute, an dem ich auf 6 Wochen rauchfreie Zeit mächtig stolz sein sollte, begann alles andere als das: Ich bin mit starker Atemnot aufgewacht und mein Notfallspray hat leider nur kurzzeitig und bedingt geholfen, sodass mein Arzt mir dringend empfiehl bereits heute zum Kontrolltermin der Lungenfunktion in die Praxis oder direkt in die Klinik zu kommen. Und das Ergebnis hat nicht nur mich umgehauen: Der FEV1 Wert ist von ca. 50 % im Januar auf gefährliche 35 % jetzt gesunken :|. Damit ist die bisher vermutete Diagnose der rauchassosziierten ILD, die nach sehr langem Suchen feststand auch dahin und alles beginnt wieder von vorne: Zusätzliche Medikamente, ständige Arztbesuche, Untersuchungen, Klinikaufenthalt wenn wieder schlecht wie heute. Da kommt ganz schön Angst auf. :cry:
Ich weiß im Moment nicht wie ich das schaffen soll und natürlich kommen Gedanken wie "Der Rauchstopp hat keine Besserung für meine Lunge gebracht - im Gegenteil: Es ist sogar schlechter geworden" oder "Das war/ist sinnlos, auf das Rauchen zu verzichten". Obwohl ich natürlich weiß, dass solche Gedanken keinen Sinn machen...
Herzliche Grüße,
Mirjam