[quote=618270][quote=618146] ...
Schon gut zu hören, dass man nicht so alleine ist.
Natürlich gibt es tausende denen es wohl so ähnlich geht.
Aber das blendet man schnell aus, wenns hart wird.
Also bzgl. der Andockstellen. Ja, da kann ich absolut zustimmen.
Mein Gedanke ist jetzt, ich fange zum nächsten Zeitpunkt mit den Nikotinpflastern an.
Also morgen nach dem Aufstehen.
In der Hoffnung, dass es den Entzug etwas abschwächt. Also speziell dass mit dem Thema Depressionen.
Ich hab hier die mittlere Stärke hier und sollte ich wieder Migräne davon bekommen, habe ich noch die leichten da.
(Ja, leider hab ich beides mal halbherzig ausprobiert zuvor. :| )
Ich verstehe mich eigentlich gar nicht mehr selbst bei dem Thema. Sonst gabs nirgendwo etwas wo ich so lange herumgeeiert bin als mit dieser Raucherei. Egal was kam ich habe es immer durchgezogen. Sogar einen 2 jährigen Medikamentenentzug. Der war zwar übel. Aber ich hatte keine Zweifel.
Bei den blöden Kippen hab ich aber Bammel. Gott, wie peinlich mir das ist, das zu schreiben.:oops:
Ich würde gerne noch einige Zeit ein wenig von Gleichgesinnten lesen.
Mach ich dann zum Start am besten einen neuen Beitrag auf?
In gewisser Weise bewundere ich euch für eure Stärke. Und auch dass ihr überhaupt (!) aufgehört habt.
Ich erinnere mich noch an die Worte von meinem Großvater, der mir ein paar Jahre vor seiner Krebsdiagnose erzählt hat, er hat es nie geschafft aufzuhören mit dem Rauchen, so wie seine Freunde. Ja, er bekam Lungenkrebs. Aber eigentlich konnte er sich nicht beschweren. Er hatte 79, fast 80 gute Jahre.
Mit diese Alter wäre ich auch zufrieden. Allerdings möchte ich mein Glück nicht derart herausfordern. :|
....
[/quote]
Hallo Abo,
eben erinnerte ich mich an diesen/Deinen Beitrag. Ich wollte nur mal schreiben: Viele Gedanken darin kann ich total nachvollziehen. Ein peinliches Gefühl sollte man bei dem Thema wohl gar nicht erst aufkommen lassen.
Wie hier bereits erwähnt wurde, jeder Rauchstopp ist anders. Mit Nikotinpflastern kannst Du Entzugserscheinung dämpfen, das sollte die Verstimmungen abmildern. Daher vielleicht eine gute Idee. Denke nicht so viel an Depressionen (vorausgesetzt Du bist nicht grundsätzlich davon betroffen). Versuche, die negativen Gedanken in positive umzuwandeln und Ängste etwas beiseite zu drücken.
Ich weiß, das ist nicht leicht. Ich kämpfe auch mit etwas entmutigenden Gedanken bezüglich des Rauchstopps. Rauchfrei auf Dauer … die Realisierung kann ich mir wegen meiner Rückfälle noch nicht vorstellen. Unsichere Gefühle kommen dabei auf und das nervt. Schon der Frust darüber sagt mir eigentlich, weg mit der Unsicherheit, das macht das Vorhaben nur schwieriger. Und wie Du geschrieben hattest, das Rumgeeiere droht.
Positive Gedanken kommen auf, wenn man es sich gerade wegen des Rauchstopps besonders gutgehen lassen möchte. Mal endlich wieder Fenster putzen, im Anschluss ist die Freude da. Ein Eiscafé-Besuch zur Belohnung. Oder ein größeres Projekt angehen. Also weniger Grübeln, Ablenkung hilft. Und der Austausch hier ganz nach Bedarf unterstützt.
Wie geht es Dir nun? Susee meinte: „… lass uns versuchen, (es) gemeinsam durchzustehen.“ Wäre schön, von Dir im Junizug zu lesen.
Liebe Grüße
Wolke
:sun:[/quote]
Hallo Wolke,
ich habe heute schon mehrmals ans Forum gedacht.
ich melde mich alsbald. Und bringe einen Status.
Gruß