04.07.2022 23:49

Endlich aufhören.... Depris

14
14Beiträge
04.07.2022
23:49 Uhr
Hallo janipiep, Hallo Susee, Dankeschön! Wie es geht. Naja, eigentlich gar nicht so schlimm. Allerdings hab ich mich einmal ertappt in die Schublade zu sehen, ob da Zigaretten drin sind. :bang: 5 Minuten später hab ich mich gefragt, was das sollte. :| Ich hab einzig das Übliche, aber halt abgeschwächt mit den Pflastern. Danke für die Blumen janipiep!
04.07.2022
23:36 Uhr
Hey Abo, :flowerorange::flowers: ich hab dir ein paar frische Blumen mitgebracht. Herzlichen Glückwunsch zum Startschuss und zu den ersten 3 gemeisterten Tagen! :fireworks::fireworks: Ab jetzt gehts Schritt für Schritt weiter. Immer dem Kaugummi kauenden Pinguin hinterher. :penguin: Oder magst du lieber in den Dialog mit der hypnotisierenden Katze treten? :cat: Oder tanzen, tanzen geht doch immer, hier guckt auch keiner blöd. Na gut, außer der Katze, aber ich schwöre, die guckt immer so! :taenzerin: :gefsmilie: Viel Erfolg für die nächsten Tage, halt dich von Zigaretten fern, insbesondere von der Einen. Alles Liebe Jani
04.07.2022
22:38 Uhr
Hallo Leute Wollte mich zurückmelden. Nach schwierigen Umständen bin ich jetzt endlich mit dabei. Tag 3 rauchfrei. Also 2. Juli. Sorry, dass ich euch 2 Wochen warten lies. Viele Grüße
26.06.2022
09:18 Uhr
Hallo abo, wie geht es dir? Es war ganz schön schwer, dich in deinem Einzelabteil im Zug zu finden. Komm doch mit uns ins Partyabteil, vielleicht können wir dich ja mit dem Nichtmehrrauchen anstecken. Hat dein erster Tag funktioniert oder war die Angst vor depressiven Verstimmungen zu groß? Lass doch mal von dir hören. LG Susee
19.06.2022
19:08 Uhr
[quote=618270][quote=618146] ... Schon gut zu hören, dass man nicht so alleine ist. Natürlich gibt es tausende denen es wohl so ähnlich geht. Aber das blendet man schnell aus, wenns hart wird. Also bzgl. der Andockstellen. Ja, da kann ich absolut zustimmen. Mein Gedanke ist jetzt, ich fange zum nächsten Zeitpunkt mit den Nikotinpflastern an. Also morgen nach dem Aufstehen. In der Hoffnung, dass es den Entzug etwas abschwächt. Also speziell dass mit dem Thema Depressionen. Ich hab hier die mittlere Stärke hier und sollte ich wieder Migräne davon bekommen, habe ich noch die leichten da. (Ja, leider hab ich beides mal halbherzig ausprobiert zuvor. :| ) Ich verstehe mich eigentlich gar nicht mehr selbst bei dem Thema. Sonst gabs nirgendwo etwas wo ich so lange herumgeeiert bin als mit dieser Raucherei. Egal was kam ich habe es immer durchgezogen. Sogar einen 2 jährigen Medikamentenentzug. Der war zwar übel. Aber ich hatte keine Zweifel. Bei den blöden Kippen hab ich aber Bammel. Gott, wie peinlich mir das ist, das zu schreiben.:oops: Ich würde gerne noch einige Zeit ein wenig von Gleichgesinnten lesen. Mach ich dann zum Start am besten einen neuen Beitrag auf? In gewisser Weise bewundere ich euch für eure Stärke. Und auch dass ihr überhaupt (!) aufgehört habt. Ich erinnere mich noch an die Worte von meinem Großvater, der mir ein paar Jahre vor seiner Krebsdiagnose erzählt hat, er hat es nie geschafft aufzuhören mit dem Rauchen, so wie seine Freunde. Ja, er bekam Lungenkrebs. Aber eigentlich konnte er sich nicht beschweren. Er hatte 79, fast 80 gute Jahre. Mit diese Alter wäre ich auch zufrieden. Allerdings möchte ich mein Glück nicht derart herausfordern. :| .... [/quote] Hallo Abo, eben erinnerte ich mich an diesen/Deinen Beitrag. Ich wollte nur mal schreiben: Viele Gedanken darin kann ich total nachvollziehen. Ein peinliches Gefühl sollte man bei dem Thema wohl gar nicht erst aufkommen lassen. Wie hier bereits erwähnt wurde, jeder Rauchstopp ist anders. Mit Nikotinpflastern kannst Du Entzugserscheinung dämpfen, das sollte die Verstimmungen abmildern. Daher vielleicht eine gute Idee. Denke nicht so viel an Depressionen (vorausgesetzt Du bist nicht grundsätzlich davon betroffen). Versuche, die negativen Gedanken in positive umzuwandeln und Ängste etwas beiseite zu drücken. Ich weiß, das ist nicht leicht. Ich kämpfe auch mit etwas entmutigenden Gedanken bezüglich des Rauchstopps. Rauchfrei auf Dauer … die Realisierung kann ich mir wegen meiner Rückfälle noch nicht vorstellen. Unsichere Gefühle kommen dabei auf und das nervt. Schon der Frust darüber sagt mir eigentlich, weg mit der Unsicherheit, das macht das Vorhaben nur schwieriger. Und wie Du geschrieben hattest, das Rumgeeiere droht. Positive Gedanken kommen auf, wenn man es sich gerade wegen des Rauchstopps besonders gutgehen lassen möchte. Mal endlich wieder Fenster putzen, im Anschluss ist die Freude da. Ein Eiscafé-Besuch zur Belohnung. Oder ein größeres Projekt angehen. Also weniger Grübeln, Ablenkung hilft. Und der Austausch hier ganz nach Bedarf unterstützt. Wie geht es Dir nun? Susee meinte: „… lass uns versuchen, (es) gemeinsam durchzustehen.“ Wäre schön, von Dir im Junizug zu lesen. Liebe Grüße Wolke :sun:[/quote] Hallo Wolke, ich habe heute schon mehrmals ans Forum gedacht. ich melde mich alsbald. Und bringe einen Status. Gruß
19.06.2022
11:16 Uhr
[quote=618146] ... Schon gut zu hören, dass man nicht so alleine ist. Natürlich gibt es tausende denen es wohl so ähnlich geht. Aber das blendet man schnell aus, wenns hart wird. Also bzgl. der Andockstellen. Ja, da kann ich absolut zustimmen. Mein Gedanke ist jetzt, ich fange zum nächsten Zeitpunkt mit den Nikotinpflastern an. Also morgen nach dem Aufstehen. In der Hoffnung, dass es den Entzug etwas abschwächt. Also speziell dass mit dem Thema Depressionen. Ich hab hier die mittlere Stärke hier und sollte ich wieder Migräne davon bekommen, habe ich noch die leichten da. (Ja, leider hab ich beides mal halbherzig ausprobiert zuvor. :| ) Ich verstehe mich eigentlich gar nicht mehr selbst bei dem Thema. Sonst gabs nirgendwo etwas wo ich so lange herumgeeiert bin als mit dieser Raucherei. Egal was kam ich habe es immer durchgezogen. Sogar einen 2 jährigen Medikamentenentzug. Der war zwar übel. Aber ich hatte keine Zweifel. Bei den blöden Kippen hab ich aber Bammel. Gott, wie peinlich mir das ist, das zu schreiben.:oops: Ich würde gerne noch einige Zeit ein wenig von Gleichgesinnten lesen. Mach ich dann zum Start am besten einen neuen Beitrag auf? In gewisser Weise bewundere ich euch für eure Stärke. Und auch dass ihr überhaupt (!) aufgehört habt. Ich erinnere mich noch an die Worte von meinem Großvater, der mir ein paar Jahre vor seiner Krebsdiagnose erzählt hat, er hat es nie geschafft aufzuhören mit dem Rauchen, so wie seine Freunde. Ja, er bekam Lungenkrebs. Aber eigentlich konnte er sich nicht beschweren. Er hatte 79, fast 80 gute Jahre. Mit diese Alter wäre ich auch zufrieden. Allerdings möchte ich mein Glück nicht derart herausfordern. :| .... [/quote] Hallo Abo, eben erinnerte ich mich an diesen/Deinen Beitrag. Ich wollte nur mal schreiben: Viele Gedanken darin kann ich total nachvollziehen. Ein peinliches Gefühl sollte man bei dem Thema wohl gar nicht erst aufkommen lassen. Wie hier bereits erwähnt wurde, jeder Rauchstopp ist anders. Mit Nikotinpflastern kannst Du Entzugserscheinung dämpfen, das sollte die Verstimmungen abmildern. Daher vielleicht eine gute Idee. Denke nicht so viel an Depressionen (vorausgesetzt Du bist nicht grundsätzlich davon betroffen). Versuche, die negativen Gedanken in positive umzuwandeln und Ängste etwas beiseite zu drücken. Ich weiß, das ist nicht leicht. Ich kämpfe auch mit etwas entmutigenden Gedanken bezüglich des Rauchstopps. Rauchfrei auf Dauer … die Realisierung kann ich mir wegen meiner Rückfälle noch nicht vorstellen. Unsichere Gefühle kommen dabei auf und das nervt. Schon der Frust darüber sagt mir eigentlich, weg mit der Unsicherheit, das macht das Vorhaben nur schwieriger. Und wie Du geschrieben hattest, das Rumgeeiere droht. Positive Gedanken kommen auf, wenn man es sich gerade wegen des Rauchstopps besonders gutgehen lassen möchte. Mal endlich wieder Fenster putzen, im Anschluss ist die Freude da. Ein Eiscafé-Besuch zur Belohnung. Oder ein größeres Projekt angehen. Also weniger Grübeln, Ablenkung hilft. Und der Austausch hier ganz nach Bedarf unterstützt. Wie geht es Dir nun? Susee meinte: „… lass uns versuchen, (es) gemeinsam durchzustehen.“ Wäre schön, von Dir im Junizug zu lesen. Liebe Grüße Wolke :sun:
17.06.2022
20:28 Uhr
Wow, so viele Rückmeldungen :wink: Ich werd mir das alles ein zweites Mal in Ruhe durchlesen. Und mich hier mit dem Forum und Profil auseinandersetzen. Auf jeden Fall habt ihr mir bereits jetzt Mut gemacht!! 8) Das ist jetzt mehr als ich mir erhofft habe. :| Es ist halt etwas anderes wenn man direkt mal etwas fragen kann, statt nur in google Infos zu suchen. Habt ein tolles, rauchfreies Wochenende.:gefsmilie: (Und ich auch :cat: hoffentlich.)
17.06.2022
18:05 Uhr
Hallo abo1986! Erst einmal herzlich willkommen im Kreise der Nichtmehrraucher*innen und derer, die es werden wollen. Ich plädiere immer für einen sorgsamen Umgang mit dem Begriff "Depressionen" bzw. "depressiv". Ja, der Rauchstopp kann die Stimmung über Wochen hinweg sehr stark eintrüben, ein Gefühl der Leere entstehen lassen und auch zu Schlafstörungen und Antriebslosigkeit führen, aber depressiv wird man davon nicht. Und wenn doch, dann war die Depression latent bereits vorhanden, d.h. man stand an der Grenze zur Depression und mit Wegfall der durch das Nikotin angeregten Dopaminausschüttung rutscht man dann so richtig rein. Wer tatsächlich Depressionen hat, muss sich in ärztliche Behandlung begeben. Wer "nur" unter starken Stimmungsschwankungen bzw. Stimmungseintrübung leidet, kann selbst für Abhilfe sorgen, indem er sich aktiv um besagte Dopaminausschüttung kümmert, bis der Körper das wieder alleine regeln kann. Also sich viel Gutes tun, sich belohnen, sich auspowern, für viele kleine Glücksmomente sorgen... [quote=618146]Ich würde gerne noch einige Zeit ein wenig von Gleichgesinnten lesen. Mach ich dann zum Start am besten einen neuen Beitrag auf?[/quote] Auch ich möchte dir den Monats-Zug empfehlen. Dort treffen sich die Nichtmehrraucher*innen, die ungefähr zur gleichen Zeit aufgehört haben. Den aktuellen Juni-Zug, also den Zug für diejenigen, die im Juni aufgehört haben oder aufhören wollen, findest du hier: https://rauchfrei-info.de/no_cache/community/forum/Topic/show/DESC/T/der-juni-zug-2022-steig-ein-und-fahr-mit-9876/ Schau doch mal vorbei! In der Gemeinschaft fallen viele Dinge leichter, auch das Nichtmehrrauchen. Und bei Leuten, die in etwa auf dem gleichen Stand sind und gerade das Gleiche oder Ähnliches durchmachen, fühlt man sich einfach besonders gut aufgehoben. Wenn du magst, kannst du auch ein bisschen in meinem Tagebuch schmökern. Du findest es, wenn du unten in meinem Kommentar auf das blaue "Profil" klickst. Ob du dir zum Start ein neues "Wohnzimmer" einrichtest (so nennen wir hier die selbst erstellten Threads) oder in diesem hier weiter schreibst, ist völlig egal. Du solltest dich einfach wohl fühlen in deiner guten Stube, egal in welcher Rubrik sie sich befindet. Apropos wohl fühlen ... mit ein paar Blümchen sieht es hier doch gleich viel gemütlicher aus. :flowerblue::flower::flowers: So, dann wünsche ich dir einen guten Start in die (Rauch-)Freiheit und dass du deine Angst vor Depressionen ablegen kannst. Nichtmehrrauchen macht nicht depressiv, sondern stark und ausgeglichen und selbstbewusst! Liebe Grüße Christine
17.06.2022
17:04 Uhr
Hallo Abo wie du an meinem Zähler siehst, hab ich auch gerade erst meinen Rauchstopp eingelegt, stehe also noch ganz am Anfang und hoffe, dass es diesmal klappt. Ich selbst leide auch unter Depressionen, bin deswegen bei einer Therapie und erhalte Medikamente. Nie hätte ich gedacht, dass ich mal depressiv bin, aber anscheinend kann es jeden treffen. Wenn es bei dir wirklich Depressionen sind, dann suche dir bitte einen Therapeuten. Da allein wieder herauszukommen ist super schwierig. Ich hab in der Vorbehandlungsphase zwar sehr viel geraucht, aber meine Stimmung wurde dadurch nicht besser. Wenn es "nur" heftige Stimmungsschwankungen sind, versuche dich abzulenken. Leichter gesagt als getan, ich weiß. Ich kämpfe damit auch total. Aber diese Stimmungsschwankungen kenne ich trotz Antidepressiva und Therapie. Vorgestern hatte ich einen heftigen Heulkrampf und war todtraurig. Mein Mann hat mich dann sehr geduldig versucht, mich abzulenken und irgendwann hat es auch geklappt. Du stehst also nicht allein da mit deinem Problem, sondern findest hier bestimmt noch andere in dieser Situation oder viele liebe Menschen, die dir Tipps geben können. Um dich mit anderen Menschen auszutauschen, empfehle ich dir hier den Junizug. Hier haben alle erst angefangen oder stehen noch kurz vor ihrem Rauchstopp. Liebe Grüße und lass es uns versuchen, gemeinsam durchzustehen. Liebe Grüße Susee
17.06.2022
15:51 Uhr
Hi Abo, ich denke mal du meinst Stimmungsschwankungen und keine Depressionen. Depressionen werden vom Psychiater behandelt und haben nicht viel mit rauchen zu tun. Du meinst diese Leere, das Gefühl ohne Zigaretten unglücklich zu sein. Ich kann dich beruhigen, Depressionen sind etwas anderes. Und richtige Depressionen gehen auch durch rauchen nicht weg. Durch den Rauchstopp fehlt das Dopamin, der Körper muss erst wieder lernen, damit zurecht zu kommen. Einen Dopaminschub bekommt man z.B. auch durch auspowern beim Sport. Und das passt ja wunderbar, nicht mehr rauchen und Sport. Es gibt so einige Dinge, die man machen kann, um das Belohnungszentrum zu aktivieren. Noch-nie-Raucher schaffen das auch. Wünsche dir auch ein schönes Wochenende und Willkommen in diesem Forum. LG Ralf :flowerorange:
17.06.2022
13:11 Uhr
Hallo Anne mone, Hallo Nira02, ich danke euch für eure Worte! Schon gut zu hören, dass man nicht so alleine ist. Natürlich gibt es tausende denen es wohl so ähnlich geht. Aber das blendet man schnell aus, wenns hart wird. Also bzgl. der Andockstellen. Ja, da kann ich absolut zustimmen. Mein Gedanke ist jetzt, ich fange zum nächsten Zeitpunkt mit den Nikotinpflastern an. Also morgen nach dem Aufstehen. In der Hoffnung, dass es den Entzug etwas abschwächt. Also speziell dass mit dem Thema Depressionen. Ich hab hier die mittlere Stärke hier und sollte ich wieder Migräne davon bekommen, habe ich noch die leichten da. (Ja, leider hab ich beides mal halbherzig ausprobiert zuvor. :| ) Ich verstehe mich eigentlich gar nicht mehr selbst bei dem Thema. Sonst gabs nirgendwo etwas wo ich so lange herumgeeiert bin als mit dieser Raucherei. Egal was kam ich habe es immer durchgezogen. Sogar einen 2 jährigen Medikamentenentzug. Der war zwar übel. Aber ich hatte keine Zweifel. Bei den blöden Kippen hab ich aber Bammel. Gott, wie peinlich mir das ist, das zu schreiben.:oops: Ich würde gerne noch einige Zeit ein wenig von Gleichgesinnten lesen. Mach ich dann zum Start am besten einen neuen Beitrag auf? In gewisser Weise bewundere ich euch für eure Stärke. Und auch dass ihr überhaupt (!) aufgehört habt. Ich erinnere mich noch an die Worte von meinem Großvater, der mir ein paar Jahre vor seiner Krebsdiagnose erzählt hat, er hat es nie geschafft aufzuhören mit dem Rauchen, so wie seine Freunde. Ja, er bekam Lungenkrebs. Aber eigentlich konnte er sich nicht beschweren. Er hatte 79, fast 80 gute Jahre. Mit diese Alter wäre ich auch zufrieden. Allerdings möchte ich mein Glück nicht derart herausfordern. :| So, jetzt wünsche ich euch aber ein schönes Wochenende. :sun:
17.06.2022
10:29 Uhr
Hallo Abo 1986, Was du das erste Mal durchgemacht hast, ist oft zu beobachten. Nikotin spricht dss Belohnungssystem im Gehirn an. 20 Jahre hast du dir beigebracht, die einfachste Form, um sich gut zu fühlen, ist der Griff zur Zigarette. Damit das schnellstens klappt und das Nikotin im Gehirn ankommt, ist dem Tabak Zucker u.a. fiese Zusätze zugefügt. Die Gehirnzellen haben in 20 Jahren allesamt die passenden Andockstellen für Nikotin gebildet. Wenn du nicht mehr rauchst, werden mit der Zeit alle Andockstellen wieder abgebaut und da musst du eben innerhalb von den ersten 6 Wochen ein gutes Belohnungssystem für dich gefunden haben. Z.B. Sport, gesundes Essen, viel alkoholfreie Getränke, mal einen Blumenstrauß oder Ausflug usw. Das ist alles sehr, sehr wichtig für die ersten 3 Monate. Wenn du das solange durchziehst, hat dein Gehirn gelernt wieder eigene durch Belohnung freigesetzte Glückshormone zu bilden. Du siehst, eine "Depression" (von einer überhaupt zu sprechen, sollte einem Arzt überlassen werden!) kann vorbeugend in den meisten Fällen umgangen werden. Die Stimmungsschwankungen, die in der Regel auch mit Zigarette vorhanden waren, musst du lernen durch Belohnung zu schwächen. Diese neuen Belohnungsformen kommen leider nicht in 7 Sekunden wie Nikotin im Gehirn an. Hab Mut und lass dich hier in der Gemeinschaft durch den Entzug tragen. Ich kann dir versichern, es geht vorbei und du kommst gestärkt daraus hervor. Ich habe 50 Jahre geraucht, das muss mir niemand nachmachen, aber meinen Weg zur Nichtraucherin wäre eine tolle Sache. Liebe Grüße, Annemone
Hilfe