28.04.2022 01:24

Nikotinpflaster?

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128Beiträge
30.03.2016
11:52 Uhr
Hallo Bine, vielen Dank für den Link. Ein toller Bericht und eine beeindruckende Leistung T :crown: Das ist auch mal mein Ziel und so eine ganz leise Stimme sagt mir auch, dass ich es schaffe, aber das :evil: schreit halt noch ganz schön dazwischen. Aber ich werde weiter kämpfen. Hab mich heute bei einem Kurs für verhaltenstherapeutische Hypnose in der Volkshochschule angemeldet. Dort wird halt auch großen Wert auf die Zeit nach dem Rauchstopp gelegt, und damit habe ich ja meine Probleme. Auf der Arbeit fällt es mir nach wie vor unheimlich schwer! Ich glaub ich steh mir da gerade selbst etwas im Weg und blockiere mich dabei alles etwas Freier zu sehen! Aber das wird auch noch werden! Es ist auch anstrengend sich immer und immer wieder zu motivieren. Am Wochenende soll das Wetter schön werden, darauf freue ich mich und das tut mir immer unheimlich gut! So, weiter geht's, besser wird's und los !!!
29.03.2016
23:16 Uhr
Hallo Katja, Ich komm noch mal schnell hier rein. Hier der Bericht ist ganz gut erklärt über einen Ausstieg mit Pflaster. http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=1863 LG bine:rose:
29.03.2016
20:55 Uhr
Hallo Katja, ich finde Pflaster und Hilfsmittel auch völlig ok...Nicht, dass du mich falsch verstanden hast ! Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass man - solange Nikotinersatz benutzt wird - nicht von Phasen oder Wellen oder was auch immer reden kann. Das startet erst mit Weglassen des Nikotins ! Ich selbst habe ja auch Pflaster benutzt und sie dann nach 2 Wochen weggelassen. Und das nach über 40 Jahren Rauchen. Hab es einfach probiert und es hat geklappt (Glück gehabt 8)). Wünsche dir weiterhin von Herzen viel Erfolg, liebe Katja!!!:smileumarmung: LG Angie :heart:
29.03.2016
18:16 Uhr
Würde mich freuen, wenn mir hier noch ein paar Aussteiger berichten, die ihren Weg ebenfalls mit Nikotinpflaster gegangen sind...danke euch !
29.03.2016
18:14 Uhr
Hallo Bine, Mir geht es auch darum, erstmal meine Gewohnheiten und Rituale in Ruhe zu überdenken und zu ändern. Außerdem war ich durch den akuten Schlafmangel echt am Ende. Baldrian, Hopfen und Tee hatte alles nichts gebracht. Schlaftabletten waren keine Option, denn morgens muss ich absolut fit sein. Mit den Pflastern klappt das schlafen wieder viel besser und ich habe so wieder Kraft und Ruhe mich erstmal um den psychischen Entzug zu kümmern und den anderen dann langsam nebenbei auslaufen zu lassen, aber ganz ohne Stress. Ich denke einfach, ich war jetzt über 20 Jahre von diesem Zeug abhängig, da kommt es auf ein paar Wochen mehr durchs Pflaster kleben auch nicht drauf an. Habe das Buch von diesem Becker gelesen, der meint ja, es gebe keinen Abhängigkeit, sondern nur die Gewohnheiten, währen A.C. Von der Sucht überzeugt ist. Ich denke, beides hat ein gleiches Gewicht. Die Sucht ist schwer zu überwinden, aber ich bin auch ein Mensch, der seine Gewohnheiten liebt! Ich brauche da vielleicht länger als andere, um alles neu zu strukturieren und das dann alles zu akzeptieren. Für mich war das heute schon ein großer Schritt, meiner Arbeitskollegon zu sagen, dass ich sie nicht mehr zum Rauchen begleiten werde.
29.03.2016
14:46 Uhr
[quote="katja170678"] Was denkt ihr, was kann man so aus Erfahrung sagen, ab wann ist man über den Berg? Mir ist schon klar was ich will, und ich denke ich bin auch schon einige Schritte weiter als vor 2 Wochen, auch was meinen kleinen tollen Freund betrifft, verstehe ich jetzt einiges mehr und verliere auch nicht gern, aber ich würde schon gerne wissen, ab wann ich ein neues Projekt angehen kann. Momentan benötige ich meine Kraft für :evil: Was denkt ihr so? Was habt ihr so für Erfahrungen? Gerade die Lotsen, die hier schon sehr viele begleitet haben... [/quote] Hallo Katja, Erst mal eins nach dem anderen. Wie lange der Entzug anhält ist bei jedem Unterschiedlich. Es gibt sogar User, die berichten gar keinen Entzug durchlebt zu haben. Es ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Zum einen wie lange du geraucht hast, welche Aufmerksamkeit hast du dem Rauchen geschenkt, wie gehst du ansonsten mit Veränderung um usw. Wann du ein neues Projekt anfangen kannst, hängt von deiner inneren Stimme ab. Wie gesagt, das ist individuell bei jedem anders. Aber habe noch etwas Geduld. [quote="katja170678"] Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für Eure Antworten. Also ich hatte ja schon 15 Nikotinfreie Tage hinter mir, als dann letzte Woche auf einmal die Rückfälle angefangen haben. Ich habe dann Panik bekommen und mir die Pflaster geholt. 15 mg. Seit dem klappt es auch wieder viel besser. Die Schmach hab ich auf jeden Fall wieder sehr viel besser im Griff und ich kann endlich wieder besser schlafen, nachdem das 2 Wochen wirklich gar nicht geklappt hatte. Deshalb hatte ich mich für das langsame ausschleichen entschieden und habe dann die psychische Abhängigkeit auch schon ein bisschen besser im Griff. Vielleicht war das für mich beides zusammen doch etwas viel. War ja schon eine sehr starke Raucherin. Habe mich heute dann auch dazu entschlossen, nicht mehr mit meiner Kollegin in die Raucherpause zu gehen und hab ihr das erklärt. Danach ging es mir auch besser und ich hab mich ein wenig anders beschäftigt und mich mal ans Fenster gestellt :D Ich bin einfach ein viel zu ungeduldiger Mensch, aber das wird schon alles. Fühle mich auf jeden Fall 10 mal besser als in den ersten 2 Wochen. Denke für mich, dass das mit den Pflastern der richtige Weg ist. Werde noch 2 Wochen 15 mg nehmen und danach entscheiden ob ich nochmal mit 10 mg weitermache oder ob ich versuche sie abzusetzen. Das entscheide ich, je nach dem, wie stark ich dann bin und wie viel Kraft ich habe! Liebe Grüße und danke das ihr immer da seid ! [/quote] Mit den Pflastern, hast du für dich den richtigen Weg gewählt. Denn alles was hilft ins erlaubt. Ich habe insgesamt 11 Wochen Pflaster geklebt. Aber von Anfang an. Für mich war es auch wichtig erst mal die Rituale zu verändern, zu festigen und Sicherheit zu gewinnen, bevor ich das Nikotin komplett abgesetzt habe. Schau, wie du dich fühlst und dann kannst du auch reduzieren. Ich habe sogar noch zwischen reduziert, indem ich die Nikotin Fläche mit Konfettipunkte beklebt und verkleinert habe, bevor ich die nächst kleinere genommen habe. Schön, dass du die ersten positiven Veränderungen spürst und wahrnimmst. In deiner Pause kannst du auch sonst über den Hof oder so spazieren. Frische Luft tut gut. Nur in den ersten Wochen würde ich (habe ich) auch Raucher gemieden. Nachher geht das wieder. Aber wieso soll man sich am Anfang unnützen Druck machen. Um Geduldiger zu werden hilft vielleicht PME oder andere Entspannungsübungen. So nun genug getextet. Einen Satz habe ich noch für dich[color=green][b] " Ruhig und Konzentriert geht´s garantiert" [/b][/color] LG Bine :rose:
29.03.2016
14:21 Uhr
Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für Eure Antworten. Also ich hatte ja schon 15 Nikotinfreie Tage hinter mir, als dann letzte Woche auf einmal die Rückfälle angefangen haben. Ich habe dann Panik bekommen und mir die Pflaster geholt. 15 mg. Seit dem klappt es auch wieder viel besser. Die Schmach hab ich auf jeden Fall wieder sehr viel besser im Griff und ich kann endlich wieder besser schlafen, nachdem das 2 Wochen wirklich gar nicht geklappt hatte. Deshalb hatte ich mich für das langsame ausschleichen entschieden und habe dann die psychische Abhängigkeit auch schon ein bisschen besser im Griff. Vielleicht war das für mich beides zusammen doch etwas viel. War ja schon eine sehr starke Raucherin. Habe mich heute dann auch dazu entschlossen, nicht mehr mit meiner Kollegin in die Raucherpause zu gehen und hab ihr das erklärt. Danach ging es mir auch besser und ich hab mich ein wenig anders beschäftigt und mich mal ans Fenster gestellt :D Ich bin einfach ein viel zu ungeduldiger Mensch, aber das wird schon alles. Fühle mich auf jeden Fall 10 mal besser als in den ersten 2 Wochen. Denke für mich, dass das mit den Pflastern der richtige Weg ist. Werde noch 2 Wochen 15 mg nehmen und danach entscheiden ob ich nochmal mit 10 mg weitermache oder ob ich versuche sie abzusetzen. Das entscheide ich, je nach dem, wie stark ich dann bin und wie viel Kraft ich habe! Liebe Grüße und danke das ihr immer da seid !
29.03.2016
13:38 Uhr
Liebe Katja, so lange dem Körper Nikotin (in welcher Form auch immer) zugeführt wird, findet KEIN körperlicher Entzug statt...oder zumindest nur teilweise, da das Nikotin ja z.B. mit Pflaster über Wochen nur allmählich reduziert wird. Der endliche körperliche Entzug setzt aber erst ein, wenn das Nikotin [b]komplett[/b] wegfällt! Derzeit bist du zwar rauchfrei, aber nicht nikotinfrei... Auch die Wellen von 3 Tage/3 Wochen/3 Monate kann man somit erst ab dem Tag der "Nikotinfreiheit" rechnen. Also erst mit dem Weglassen von Nikotin-Pflaster, -Kaugummi, -Bonbon etc. ist man letztendlich richtig "frei". Und auch "über den Berg" kann man erst kommen, wenn das Nikotin dem Körper nicht mehr zugeführt wird. Ich hoffe sehr, ich habe dich jetzt nicht all zu sehr geschockt ! Überlege dir doch, ob du dich noch wochenlang weiter quälen willst oder ob du einfach Schluß machst mit der Nikotinzufuhr (so habe ich es nach 14 Tagen gemacht) und nach ein paar Tagen ist das Schlimmste vorüber ! Liebe Grüße und gute Besserung für deine Erkältung Angie
29.03.2016
11:32 Uhr
Also ich hab ja jetzt schon ein paar mal gelesen, es gibt so die kritischen Phasen... 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate Was denkt ihr, was kann man so aus Erfahrung sagen, ab wann ist man über den Berg? Mir ist schon klar was ich will, und ich denke ich bin auch schon einige Schritte weiter als vor 2 Wochen, auch was meinen kleinen tollen Freund betrifft, verstehe ich jetzt einiges mehr und verliere auch nicht gern, aber ich würde schon gerne wissen, ab wann ich ein neues Projekt angehen kann. Momentan benötige ich meine Kraft für :evil: Was denkt ihr so? Was habt ihr so für Erfahrungen? Gerade die Lotsen, die hier schon sehr viele begleitet haben...
29.03.2016
09:58 Uhr
Hallo Bine, vielen Dank für deinen Besuch! Die Erkältung hat mich immer noch im Griff! Aber heute muss ich leider wieder arbeiten. Von der Schmach blieb ich seit Donnerstag komplett verschont. Kann aber ausschliéßen, dass das an der Erkältung liegt, denn hab auch während Krankheit mein Rauchverhalten nie geändert. Aber jetzt bin ich wieder auf der Arbeit! Und sofort, nachdem ich aufgestanden bin, und obwohl ich mein Pflaster draufhabe, bin ich extrem unruhig heute. Erwische mich schon wieder bei dem Gedanken, wie ich meiner Kollegin eine Zigarette stibitzen kann :oops:, ob ich mir in der Mittagspause ein Päckchen hole usw usw Schreibe mir gerade mal wieder selbst einen Brief und vertreibe meinen Freund, der ja eigentlich keiner ist. Aber mein Problem liegt wohl größtenteils auf der Arbeit. Hier muss ich wohl noch an einigem arbeiten und einiges ändern! Bin mit meiner Kollegin stündlich immer eine rauchen gegangen. Gehe immernoch mit ihr runter, um mal von meinem Platz wegzukommen. Dabei bekomme ich natürlich immer nen Wölkchen ab...Meint ihr das fixt mich an? Am Anfang nach der Hypnose, hat mir das gar nichts ausgemacht! Aber mittlerweile, weiss ich nicht so recht! Bin auf jeden Fall sehr nervös, unkonzentriert und habe dauerschmachter....Mein Gott, was waren die letzten Tage entspannend unter all den Nichtrauchern zu Hause :riesengrinser::riesengrinser::riesengrinser: Ich habe schon 1,5 L Wasser getrunken und lutsche scharfe Bonbons in Dauerschleife. Und kontrolliere dauernd, ob mein Pflaster noch da ist! Was ist nur los auf einmal. Wie kann das Gehirn einem nur so einen Streich spielen?
29.03.2016
09:42 Uhr
Liebe Katja, Ich lasse dir mal einen Tee hier für deine Erkältung.:kaffeedonout: Wie geht es dir sonst? 24 Tage in der Rauchfreiheit, dass ist fast ein 1/2 Monat. Ich bin stolz auf dich. Melde dich doch mal kurz. LG Bine
27.03.2016
21:38 Uhr
Meine liebe Katja, Ich hoffe du konntest trotz Erkältung dein Osterfest (natürlich rauchfrei) genießen. Deine erstes Ostern ohne Qualm und Rauch - das geht auch. Mensch ist das nicht toll? Großartig, wie du das machst. Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung. GLG aus dem Urlaub Bine :rose:
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