22.08.2017 03:06

Nichtraucherlounge Akiko (Ausstieg 30.08.16)

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96Beiträge
05.09.2016
16:33 Uhr
Hi Joris, teile ich gerne bald, ist bislang auch für jeden Geschmack etwas dabei (nicht verwunderlich, wenn mehrere mitmachen ;-)) - ich sammle gerade noch ein bisschen (und kümmere mich um die Einschulungsfeier meines Sohnes) und dann starte ich richtig durch. LG Akiko
05.09.2016
16:31 Uhr
Hi Kumulus, danke für die Songs - mit Bowie bin ich damals in meine wahre "Musikhör-Karriere" eingestiegen (ach ja, laaaang ist es her ;-)). Die Phase, zu der deine Vorschläge gehören, ist die erste "Erleichterungsphase", oder? LG Akiko
05.09.2016
10:40 Uhr
Hi Akiko, großartige Idee die Du da hast. Und es hört sich nicht so an, als wolltest Du nur "The End" (Doors) hören. ;-) Bin selber eher ein "Retrotyp" und würde in der von Dir beschriebenen Phase "Changes" (Bowie), "Die perfekte Welle" (Juli) und "I walk the line" (J. Cash) hören. So jetzt hab ich gute Musik im Ohr und geh weiterarbeiten. DANKE für die Idee!!!:taenzerin:
05.09.2016
10:29 Uhr
Guten Morgen, je weiter ich so voran schreite, desto weniger gibt es wirklich zu berichten ... Ist ja auch gut so, wer will schon ständig über seine Sucht erzählen und was für Blüten sie so treibt ;-) Bin also sehr sehr froh, dass mich das Thema gar nicht so umtreibt an diesem 7. Tag - die Entzugserscheinungen sind ja ohnehin weg momentan, aber auch "das Mentale" ist nicht störend... Mehr kann ich dazu gar nicht sagen (bzw. vielleicht sagt das auch schon alles :-)). Ich versuche, dieses positive Gefühl zu konservieren für den Moment, an dem es mir dann vielleicht doch wieder schlechter geht und die Versuchung stärker ist - dann packe ich es aus und es hilft mir dann hoffentlich standhaft zu bleiben. Im Austausch mit einem Mitstreiter hier habe ich mich an ein altes Hobby erinnert - musikalische Soundtracks über eine bestimmte Situation oder Gefühlslage zu erstellen - was ich jetzt für diese Zeit der Rauchentwöhnung (ich plane 12 Monate) wieder aufnehme, da ich gemerkt habe, dass mir das sehr viel Spaß macht, es super ablenkt und es (für mich zumindest) eine gute Erinnerung sein wird an diese Zeit. Titel für die ersten gruseligen Tage mit heftigen körperlichen Entzugserscheinungen sind schon in großer Auswahl vorhanden. Auch ein paar, die die Erleichterung darüber wiederspiegeln, dass diese allerersten Tage vorbei sind. Es darf sich übrigens jeder, dem so etwas Spaß macht, herzlich eingeladen fühlen, mitzumachen :-). Einfach Titel, dazugehörige Rauchentwöhnungsphase und vielleicht einen Grund dafür (das nur, damit ich den Titel in den richtigen Bezug zu den anderen Titel setzen kann), schicken, ich nehme ihn dann auf - der gesamte Soundtrack wird dann natürlich geteilt (und vielleicht organisieren wir für alle Beteiligten zum Schluss eine kleine Party, auf der zu den Songs getanzt und gefeiert wird :-)). Ich wünsche euch einen wunderbaren rauchfreien Tag! Schön, hier bei euch zu sein, Akiko
04.09.2016
21:15 Uhr
Hey Blue, Nene, kein Techno-Girl, ich schließe nur nix per se aus, entweder es kriegt mich in einem bestimmten Moment oder nicht, unabhängig vom Genre. Das passt also auf jeden Fall auch mit Rock, old, Heavy, Trash - take your pick :-) Mir hat bei den Entzugserscheinungen ein Kopfhörer mit Mucke sehr geholfen - habe mitgesungen (Fenster vorher zu gemacht), ge-head-banged und bin meinen Leuten auf den Geist gegangen... Absolut entsetzliche Stunden für alle Beteiligten ;-)... Halt durch, es geht bald vorbei. LG Akiko
04.09.2016
16:09 Uhr
Danke für deinen lieben Gruß Lisa nun lass ich dir zum Anlass das wir zwei im 6th Tag sind ganz viele :balloons2::balloons::balloonmix: hier ! und das mit dem Essen wird bestimmt auch bestimmt besser !:wink: ich kann sagen das ich noch kein gramm zugenommen habe und es auch so bleiben soll ! viel Bewegung ist ganz wichtig ! lg Detlef ps noch viele rauchfreie tage
04.09.2016
08:30 Uhr
Guten Morgen, Ihr Lieben, Alles gut so weit bei mir, aber die doch ziemlich penetrant auftretenden Gedanken an Zigaretten, and Rauchen nerven mich ungeheuer. Weniger, dass sie jetzt verbunden wären mit Schmacht (glücklicherweise hat DAS ja nachgelassen), sondern diese ständige ungebetene Präsenz ... Schlicht aufdringlich so was und ich hasse Aufdringlichkeit schon immer (Ihr wisst natürlich: eigentlich ärgere ich mich natürlich nur über mich selbst, aber ich schiebe die Schuld lieber auf etwas, das sich nicht wehren kann und ohnehin schon am Boden liegt, die Zigaretten ;-) ;-) Gestern nach dem Besuch im Strandbad unser Lieblings-Nudelgericht gemacht, denn Sohnemann durfte sich das Essen wünschen, und viel zu viel gegessen. Hatte gleich danach (warum kann so was nie vorher passieren) ungute Gedanken, weil man ja jetzt erst recht auf seine Kalorien achten muss, ne halbe Portion hätte auch gesättigt, aber nun gut, passe ich heute wieder auf (und lecker war es allemal). Dafür fehlte mir nach dem Essen und mit kugelrundem vollgestopftem Magen.... nichts!!! Das war dann wiederum eine gute Erfahrung. Für heute steht Kino und Dampferfahrt auf dem Programm (mein Kind bestimmt halt die Wochenenden größtenteils), da sollte es keine unangenehmen Begegnungen mit Madame Sucht geben. Euch einen wunderbaren rauchfreien Sonntag, Akiko
03.09.2016
08:53 Uhr
Guten Morgen Lisa ja unsere Sucht hat uns viel zu lange beherrscht und ist derzeit total angefressen !:P es ist schön das es dir dabei so gut geht den mir geht es dadurch auch besser und ich denke trotz Pflaster doch noch ab und an ,andas :evil: zeug. aber was will uns der :evil: nur sagen ? nichts will er sagen ,den ich verstehe ihn nicht !:lol: dir und allen anderen ein tolles rauchfreies Wochenende lg Detlef ps. warum bist du von köln weg gezogen, ist doch eine herrliche Stadt ?
03.09.2016
08:35 Uhr
Guten Morgen, liebe Gäste und Mitstreiter, Der 5. Tag bricht an - 4 rauchfreie Tage (Trommelwirbel, Tusch). Ich kann immer noch super schlafen, das ist ja so was von hilfreich, wenn sich das kleine Ungeheuer abends neben mich setzt ... Denn dann kann ich ihm die kalte Schulter zeigen und stolziere ins Bett. Tolle Sache so ein Entzug, da in doppelter Hinsicht gut für Gesundheit, schöne Haut und so ;-) [*] reichlich Flüssigkeit in Form von Wasser und ungesüßten Tees [*] 5-8 Portionen Gemüse-Rohkost und Obst [*] viel und ausreichend Schlaf Die Sucht zeigt mir zwar immer noch ständig den Vogel und flüstert, dass ich mir den ganzen ekligen Schmacht auch einfach schenken und rauchen könnte, und recht hat sie, aber Madame ist eben auch nicht besonders schlau und sieht nur einen winzigen Ausschnitt (z.B. sieht sie nicht, dass ich mich schon jetzt, wenn ich mal nicht an Zigaretten denke, viel besser fühle - ok, zugegeben, diese Phasen sind nicht so lang, aber sie werden länger, und ich stopfe mir Ohrenstöpsel in die Ohren). In diesem Sinne, neuer Tag, neues Glück, Akiko
02.09.2016
14:17 Uhr
Lieber Tobi, danke für die Blumen und die Wünsche - ich gebe dir sehr gerne so viel Freude und Zuversicht ab, wie du ertragen kannst ;-) (naja, zumindest so lange ich etwas davon vorrätig habe ...) Bei mir funktioniert bei Verstimmungen (schon seit Langem) Autosuggestion - ich habe das allerdings nicht offiziell gelernt oder so, es ist mehr intuitiv passiert - insofern weiß ich nicht, ob es wissenschaftlich das richtige Wort ist. Es ist einfach der ernsthafte Versuch, schlechte Laune o.ä. durch, zunächst "aufgesetzte" gute Laune zu überspielen - irgendwann klappt das so gut, dass man dann auch einfach bessere Laune hat. Man bekommt auch feinere Antennen, so dass dieser Prozess fließend ist (die schlechte Laune also gar nicht erst großartig durchbricht). Man muss eben nur aufpassen, dass man dabei nicht aus dem Auge verliert, dass es da möglicherweise Probleme gibt, die man angehen muss und das Leben nur durch die rosarote Brille sieht. Aber über die Zeit habe ich, glaube ich (auch durch die bereits angesprochene Meditation), ein gutes Gespür dafür entwickelt, was ich ändern kann, was nicht, worüber es sich "lohnt" sich zu ärgern und so weiter. So kann ich registrieren, dass es meinem Körper besch... geht, meine Sucht mir Streiche spielt, aber feststellen, dass es mit Humor besser zu ertragen ist ;-) UND freudig und dankbar feststellen, wenn es meinem Körper wieder besser geht. Ich bin aber vom Typ her wahrscheinlich auch eher positiv veranlagt und ich sitze außerdem selten allein irgendwo und muss mich mit renitenten Maschinen auseinandersetzen (über SOLCHE Dinge könnte ich regelmäßig ausflippen ;-)). Wochenende ist noch unverplant - Kind will ins Strandbad; ist sicher sinnvoll, bevor der Sommer vorbei ist. Mal schauen, wir wohnen in Berlin, da gibt es genug Auswahl bei den Aktivitäten :-). Und du? LG Akiko
02.09.2016
13:50 Uhr
Liebe/r Catotje, danke für deinen Besuch und willkommen :-) Beneidenswert, deine 30 Tage rauchfrei und das auch noch, wie du schreibst, relativ leicht. Ich musste ein bisschen lachen bei deiner Beschreibung der gestrigen Situation - das hätte bei mir auch so laufen können: kleine Pausen = Zigarette (ist ja auch eine Zeiteinheit irgendwie - im Japanischen kennt man das tatsächlich, dass sprachlich eine Zigarettenlänge eine kurze Pause von etwa 3-5 Minuten ist) und dann die Aktion auf der Terasse ... Echt bewundernswert, dass du die Zigarette nicht angezündet hast - die Versuchung wäre bei mir echt zu groß in dem Moment. Aber bei dir ging es und der Moment ging vorüber, oder? Insofern alles gut... Alternativen? Hm.... Man müsste sich eben überlegen, was man als Zeiteinheit/Ritual für eine kleine Pause zukünftig nehmen könnte, was einem Freude macht. Mal sehen (gute Übung für mich für die Zukunft, darüber nachzudenken), in meinem Fall: [*] Kopfhörer auf mit Lieblingsliedern, ganz laut, mitsingen und tanzen (mein Sohn wird sich schlapplachen ... oder die Tür zu machen ;-)) - damit die Zeiteinheit bleibt, natürlich nur ein Lied lang. [*] Hah, mir fällt noch etwas ein, was vielleicht ganz lustig und entspannend sein könnte (obwohl ich überhaupt kein künstlerisch-kreativer Mensch bin, aber diese rauchfrei-Anfangsphase macht momentan merkwürdige Dinge mit mir ... ): Großes Stück Papier irgendwo aufhängen (vielleicht Tapetenrückseite oder so), Stifte/Farbe in die Nähe und jedes Mal irgendein Muster/Bildchen/Text malen/schreiben, wenn man ein Päuschen macht - da fehlt ein bisschen die Zeiteinheit, aber es soll halt immer nur eine kleine Sache sein ... [*] Kann man auch kombinieren und das Tanzen weglassen beim ersten Teil ;-) Ist vielleicht alles nix für dich (und deine Methode hat ja gut funktioniert), aber was würde bei dir passen? Inspiration wäre für mich auch gar nicht so schlecht. Wie geht es den anderen, die hier mitlesen? Was gibt es für "Pausenrituale", die vorher Zigarettenpausen waren? Liebe Grüße Akiko
02.09.2016
11:50 Uhr
Hallo Akiko und alle anderen, hier fühle ich mich wohl! :coffee: Erstmal Glückwunsch zu den ersten, besonders schwierig zu überstehenden rauchfreien Tagen! :flowers: Ich bin 45 Jahre alt, habe über 30 Jahre llang geraucht (zuletzt 5 Stück am Tag) und am 03.08.2016 aufgehört. Nun sind 4 - relativ leichte - Wochen rum aber gestern hätte ich am liebsten wieder angefangen! :nikotinteufelchen: Ich mache derzeit eine Entrümpelungsaktion und früher hätte ich zwischendurch immer mal eine Rauchpause gemacht. Mir fehlt einfach noch ein Belohnungsritual! :cry: Andere Raucher, Alkohol etc. habe ich schon rauchfrei überstanden, ging besser als erwartet, aber mir fehlen meine "Belohnungszigaretten". Ich habe mich dann gestern mit einer Schachtel Zigaretten (eine habe ich noch in einer Schachtel als "Mahner") auf die Terrasse gesetzt (wie vorher immer), die Zigarette genommen, in den Mund gesteckt, 2 mal dran gezogen (sie war nicht an), Kippe wieder in die Schachtel, Schachtel wieder in den Schrank gelegt. Alleine das Ritual, die Schachtel in der Hand zu halten, hat mich etwas beruhigt. Echt panne. :roll: Habt ihr da vielleicht Tipps? Viele Grüße catotje
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