Chat am Dienstag

Liebe Community,

am Dienstag findet der Chat wieder wie gewohnt zwischen 20:00 und 22:00 Uhr statt.
Das Beratungsteam des BIÖG steht Ihnen dabei als Ansprechpartner für Ihre Fragen zur Verfügung.

Um am Chat teilzunehmen, müssen Sie eingeloggt sein oder ein Benutzerkonto erstellen, falls Sie noch keines haben.

13.02.2019 23:37

Mein neues Leben 2.0

39
39Beiträge
25.01.2017
13:27 Uhr
Hey Samsy, aber hopp du stehst wieder und weitergehts.... nehm dich mit ... :penguin: :penguin: so und nun .. 1. Nicht Aufgeben .. egal wie oft 2. Verabschiede dich von dem Gedanken das du dich von etwas verabschiedest das dir was gebracht hat. Hab ich auch immer gedacht und somit bist du in der Falle ... du quälst dich bis da der Teufel :evil: kommt und sagt hey komm die eine war doch sooooooooooo gut immer.. Und eigentlich kämpfst du nur gegen die Entzugserscheinung , die du nur hast weil du rauchst nicht weil du nicht rauchst... Also ins Gehirn hämmern ... :P rein rein rein ... :bang: :bang: :bang: einhackt und mitzieht Achil
24.01.2017
15:21 Uhr
So. Nun ist es 15:00 Uhr. Bis jetzt ist es bei dieser einen Zigarette heute morgen kurz vor 10 Uhr geblieben. Und so soll es auch bleiben. Hatte in den letzten Tagen Abends viel Zeit im Forum zu stöbern. Habe viel davon gelesen, wie es Euch anderen so geht und musste feststellen, dass ich vieles wiedererkannt habe. Man hat den Willen, aber wenn dann die Situation nicht nur einen sondern mehrere Trigger zusammenbringt... Dann kann es schon mehr als brenzlig werden. Ich bin ja auch schon seit längerem hier und leider noch nie standhaft geblieben. Mal sind es nur Stunden, mal Tage, die ich durchhalte. Aber den Kontakt zum Forum will ich nicht verlieren. Heute ist mal wieder so ein Tag, andem ich fest entschlossen bin und mir gerade auch nicht vorstellen kann zu Rauchen. Obwohl da in meiner Nähe noch eine einzelne Kippe liegt. Vielen bringt ja "Wegschmeißen" etwas. Bei mir ist es leider so, dass wenn der Schmachter dann kommt ich mir wieder neue kaufe. Das bringt eher der Tabakindustrie Geld. In den letzten Wochen habe ich immer stärker geraucht und musste dadurch merken wie schädlich es für micht ist. Es macht mich schlapp und der Husten wird schlimmer. Heute, wo ich bis auf diese Eine, keine Kippe angefasst habe, huste ich fast garnicht. So, nun habe ich mich also entschieden, wieder auf den Zug aufzuspringen. Leider weiß ich auch, das mein Unterbewusstsein das irgendwann nicht gut finden wird. Er, der Nikotinteufel, die Rezeptoren im Gehirn oder mein Unterbewusstsein. Egal wie man es nennt: Die Schmacht wird mich wieder öfters besuchen. Alternativen zum Rauchen habe ich leider noch keine umsetzen können. Zu sehr ist die Zigarette als Entspannung verknüpft. Mein großer Wunsch: Abends mal ein Buch zur Entspannung, anstelle von Kippen auf der Terrasse. Doch irgendwann abends auf dem Nachhauseweg setzte sich bisher immer der Schweinehund durch. Heute, wo der Tag bis jetzt so gut verlaufen ist, hoffe ich über Tag genügend Energie getankt zu haben, um mal wieder einen rauchfreien Abend zu erleben. Ich war ja tatsächlich mal 6 Jahre rauchfrei. Irre. Momentan frage ich mich, was ich da abends gemacht habe. Und wie habe ich damals aufgehört? Habe auch lange gekämpft, irgendwann hat es dann geklappt. Was ich damals anders gemacht habe? Ganz ehrlich, ich weiß das nicht so genau. Was ich aber genau weiß: "Wenn ich NICHT-RAUCHE meldet sich irgendwann die Sucht un erinnert mich an die "schönen" Seiten des Rauchens. An den KICK der ersten Kippe Morgens. Wenn ich dann eine, zwei oder drei Kippen geraucht habe meldet sich der Husten, mir wird übel und ich bereue zutiefst geraucht zu haben. Die negativen Seiten des Rauchens überwiegen. Das weiß ich. Nur an die erinnert mich die Sucht leider nicht. Das kann ich immer nur selbst tun. Und das werde ich auch tun. Ich schreibe es mir einfach jetzt mal im Handy auf, damit ich es immer vor Augen habe. Scheine ja in der Hinsicht ein extremes Kurzzeitgedächtnis zu haben. Bis neulich, Samsy Na da bin ich mal auf mich selber gespannt.... LG Manu
24.01.2017
12:15 Uhr
Heute morgen 10 Uhr. Eine Zigarette. Passt zu meinem Profilbild. Wieder mal ausgerutscht. Das bleibt aber heute der Einzige Ausrutscher. Basta. Weiter gehts.:bang:
23.01.2017
20:36 Uhr
Hey Samsy, Tag 3! Klasse! Schau grad bei Dir rein und freu mich! Nein heute rauchst Du auch nicht, richtig? Heute ist ja auch schon so gut wie rum, das schaffst Du ich weiß es. Super! Weiter so, immer ein Tag nach dem anderen. Nur heute. Ich komm weiterhin mit! Herzlichen Gruß von Lydia
21.01.2017
18:41 Uhr
Hey, Samsy, ich freu mich wieder von Dir zu lesen und darüber, daß Du weiter mit uns mitgehst. Ich habe zwar gestern gelernt, daß man Neujahrswünsche traditionell hier in meiner Gegend bloß bis 20. Januar ausspricht, aber darüber setze ich mich jetzt frech hinweg und schicke Dir ebenfalls die besten Wünsche mit in das Jahr 2017. Weißt Du, ich denke jede nicht gerauchte Zigarette ist ein Gewinn. Du hast da etwas gesagt, was man fast schon als Ansatz hernehmen könnte: [quote="Samsy"] Habe heute bisher 3 Zigaretten geracht und will mal schauen, ob ich es wenigstens heute schaffe, nicht mehr zu rauchen. Nur heute. [/quote] Viele hier fragen sich immer wieder mal, wie soll man die Wucht des Entzugs stemmen? Na, eigentlich muß man gar nicht, es reicht, die einzelnen Bröckchen zu nehmen. Das heißt, von Schmacht zu Schmacht denken, oder wie Du anklingen läßt, von Tag zu Tag. Das finde ich gut, denn ein Tag ist doch wohl zu schaffen oder? Vielleicht stehst Du mal morgens auf mit dem Vorsatz "Heute rauche ich nicht!" Das hast Du schon geschafft, ich weiß es. Zwing Dich vielleicht nicht pauschal, "das Rauchen aufzuhören". Sondern rauche Tag für Tag nicht, jeden Tag aufs neue. Ein Tag ist für Dich keine unüberwindliche Größe, das hast Du schon überwunden, das kannst Du. Könnte Dir diese Denkweise helfen? Ich hab noch eine Verständnisfrage, da völlig fachfremd im medizinischen Sektor: [quote="Samsy"] [...] Ich merke die negativen Auswirkungen, besonders den Husten, jeden Tag und doch greife ich stärker als zuvor zur Kippe. [...] Auch das Feierabendbier zusammen mit der Zigarette ist noch aktuell, trotz alamierender Blutwerte. [...] Dann verträgt mein Magen es nicht und ich betäube die Übelkeit mit einem Bier. Mein Arzt hat es nicht eilig gehabt. Machen wir mal nächstes Jahr. [/quote] Du beschreibst Husten, alarmierende Blutwerte und Betäubungsverhalten und Dein Arzt hat es nicht eilig? Das hab ich nicht ganz verstanden. Ganz am Anfang dieses Threads im Oktober schreibst Du [quote="Samsy"] War endlich beim Arzt. Blutabnahme. Highscore. Triglyceride >600, Cholesterin > 400, GPT erhöht. Was heißt das? Zuviel Fett. Zuviel Alkohol. Aber alles bisher "nur" Warnschüsse auf dem Papier. Doc:"Für Ihr Alter, 42, echt miese Werte. Rauchen Sie? Toll, dann können Sie gleich die Werte noch mit Faktor x multiplizieren. Wie wärs denn mal mit Sport statt Bier zur Entspannung? Oder Kuscheln mit der Frau. Oder Fernsehgucken, oder oder oder. Wenn Sie 85 werden wollen, wie ich, wird das so nix. Sie werden irgendwann den Dreh bekommen und Ihr neues Leben 2.0 antreten. Entweder jetzt und Sie machen Sport um eieder so fit zu werden wie früher. Oder Sie warten bis zum ersten Infakt und dann freuen Sie sich, dass es nochmal gut gegangen ist und fangen auch mit Sport an. Der heißt dann aber Reha-Sport." [/quote] Nun gut, das nächste Jahr ist nun da. Ich möchte Dich herzlich bitten, den Arztbesuch nun anzugehen, um Deiner Gesundheit Vorschub zu leisten - unabhängig vom Rauchen. Es scheint ja so, als könnte Deine Gesundheit etwas Hilfe brauchen. Das hast Du Dir verdient Samsy! Also paß gut auf Dich auf. Herzliche Grüße Lydia
20.01.2017
13:43 Uhr
Vielleicht müssen es bei mir halt kleine Schritte sein. Wenn die Lust auf die Zigarette kommt: - An die Frische Luft. Es ist ja wirklich eine tolle klare und kalte Luft zurzeit oder - eine Tasse Tee kochen und sich einfach mal mit etwas anderem "belohnen" als mit Nikotin - die freiwerdende Zeit mit einem Buch füllen. Hab schon lange vor mal wieder zu lesen - Handyapp angeworfen, damit ich die gesundheitlichen Veränderungen immer vor Augen habe darüber hinaus werde ich mal hier öfter aktiv die Veränderungen und Erlebnisse aufschreiben, was ich so bei mir beobachte.
20.01.2017
13:01 Uhr
Hallo Lydia, schön, dass Du mal wieder hier vorbei schaust! Ein frohes und gesundes, rauchfreies Jahr 2017 wünsche ich Dir! War zwischenzeitlich im Skiurlaub und habe deshalb hier wenig von mir gegeben. Es gibt aber auch (leider) noch nicht viel Neues zu erzählen. Bin immer noch Raucher und immer noch generft von mir selbst. Ich merke die negativen Auswirkungen, besonders den Husten, jeden Tag und doch greife ich stärker als zuvor zur Kippe. Aus den 2-3 am Tag, die ich in der Mitte des letzten Jahres mal hatte sind nun wieder 15 Stück geworden. Auch das Feierabendbier zusammen mit der Zigarette ist noch aktuell, trotz alamierender Blutwerte. Jeder Aufhörversuch endet nach ein paar Tagen mit einem Griff zu Kippe. Dann verträgt mein Magen es nicht und ich betäube die Übelkeit mit einem Bier. Mein Arzt hat es nicht eilig gehabt. Machen wir mal nächstes Jahr. Habe heute bisher 3 Zigaretten geracht und will mal schauen, ob ich es wenigstens heute schaffe, nicht mehr zu rauchen. Nur heute. Mal sehen. Weiß langsam auch nicht mehr...
15.01.2017
18:40 Uhr
Samsy...??? Ich mag mich mal wieder bei Dir umhören, alles in Ordnung bei Dir? Wir haben Dich lange nicht gelesen. Über ein Lebenszeichen, und sei es noch so klein, von Dir freut sich Lydia
15.12.2016
11:48 Uhr
Hallo Samsy, so wie es für Dich selbstverständlich war, der Dame mit der Panne beizustehen (und ja, natürlich erinnere ich mich daran! War eine starke Aktion von Dir), ist es für mich selbstverständlich, Dich weiterhin zu begleiten. Es tut mir leid, daß Du das Gefühlt hattest, daß die Hotline Interesse vermissen ließ. Ich kann es natürlich nicht beurteilen, wie gesagt, wenn Du das Gefühl hattest, tut es mir wirklich leid - doch ich halte es auch für möglich, daß sie aufgrund der Schilderung Deiner Situation schon direkt meine Einschätzung geteilt hat, daß Du weitergehende Hilfe brauchst, was meinst Du? Wäre das nicht ein Indiz dafür? Ich habe Dir hierzu eine PN geschrieben, da meine Ausführungen hier den Rahmen gesprengt hätten. Eins jedoch solltest Du Dir nicht einreden: Daß Du alleine dastehst. Es gibt noch viele weitere Hilfsangebote (vllt hast Du sie momentan bloß nicht alle auf dem Schirm - das kenne ich auch, wenn man nicht mehr weiß, wer einem noch eine Hand reichen können soll...). Hierzu schau auch nochmal in meine PN. Ferner schreibst Du von Deiner Frau, sicher ist sie auch für Dich da. Immerhin entscheidet Ihr zusammen über eine gemeinsame Zukunft, da sollten Themen wie Deine unter Partnern dann auch nicht tabu sein. Und den Parter "nicht belasten" zu wollen, ist nicht der Weg. Menschen können mitunter mehr wegstecken als wir glauben und uns Hilfestellung leisten. Laß Dich von ihr auch unterstützen, suche das Gespräch auch mit ihr. Das nur so als Vorschlag, da rede ich Dir natürlich nicht rein. Und hierher zum Schimpfen kannst Du natürlich auch nach wie vor jederzeit kommen, viele Weggefährten kreuzen Deine Weg, die Gemeinschaft ist groß - also hier allein zu sein, ist schon schwierig, finde ich. Ich wünsche Dir erstmal alles Gute in jederlei Hinsicht. Laß wieder von Dir hören. Herzliche Grüße sendet Dir Lydia
14.12.2016
10:04 Uhr
Liebe Lydia, es ist nicht greifbar, wie Du Dich für mich, einen fremden ins Zeug legst. Dass ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Ich selber habe es vor einiger Zeit erlebt, als ich einer Frau bei einer Autopanne geholfen habe. Du erinnerst Dich vielleicht? Sie war direkt in der Tunneleinfahrt mit Ihrem Oldtimer liegen geblieben und wir kämpften geschlagene 90 Minuten auf der Autobahn, ohne Standstreifen, um Ihr Auto und unser Leben. Noch heute erinnere ich mich, wie dankbar Sie mir war, dass ich Ihr, einer Fremden, beigestanden habe. Nur mein Leben scheine ich nicht in den Griff zu bekommen. Meine Frau und ich sind ungewollt Kinderlos und gestern kam endlich die Bewilligung der KraKa zur künstlichen Befruchtung. Anstatt direkt das Rauchen an den Nagel zu hängen habe ich mir Eine angezündet. Ich vertrage die Kippen nicht, mir wird schlecht davon. Anstatt es sein zu lassen trinke ich Alkohol um die Übelkeit zu betäuben. Der Arzt sagte zu den Blutwerten nur: Bedenklich. Zuviel Harnsäure (vom Bier?) aber wir schauen mal im nächsten Jahr. Keiner hat es eilig. Aber ich fühle mich wie ausgekotzt. Die Hotline habe ich auch schon angerufen. Vielleicht an eine Frau geraten, die nicht wirklich interessiert war. Sagte nur, solle mir Hilfe suchen. Eher beiläufig, als würde Sie nebenbei am Handy tippen. Also stehe ich wieder alleine da. Egal, Münchhhausen hat sich ja auch am Schopf selbst aus dem Sumpf gezogen. LG Samsy
14.12.2016
09:54 Uhr
Liebe Sharmila, auch ich freue mich immer sehr Dich wieder zu treffen. Auch Dein Zähler ist leer und ich wünschte mir so sehr, dass Deiner laufen würde. Meiner steht aber auch noch still, obwohl ich diese Woche mit Magen- / Darm im Bett liege. Es ist einfach nicht zu begreifen, was die Sucht aus uns macht. LG Samsy
13.12.2016
12:28 Uhr
Lieber Samsy, was ist passiert seit dem 10.12.? Heute der 13. und kein Zähler... kann ich was dazutun? Samsy ich bitte Dich nochmals von Herzen darum, auch andere Hilfsangebote anzunehmen. Das ist auch völlig legitim und in Ordnung, vielleicht führt Dich Dein Weg über ärztliche Anleitung, ein Gruppenprogramm oder anderes. Deswegen habe ich und ich bin sicher, auch all Deine anderen Weggefährten, Dich trotzdem auch weiterhin gerne hier, aber vielleicht würde Dir etwas weitergehende Begleitung einfach gut tun. Kannst Du Dich mir da vielleicht anschließen? Ich hab Dich glaube ich schon mal auf die Rauchfrei-Hotline aufmerksam gemacht. Hier erwartet Dich weitergehende Beratung, die auch auf Deine persönliche Situation Bezug nehmen kann. Ich schicke Dir trotz allem nochmals den Link dazu: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/telefonberatung/ Und da Du bereits von alarmierenden Blutwerten sprichst, wäre es dann nicht eine gute Idee, den Arzt Deines Vertrauens ins Boot zu holen? Sicher kann er auch unterstützend tätig werden, und medizinischer Beistand wäre sicherlich gerade auch im Hinblick auf Deine Blutwerte sinnvoll. Bitte Samsy, erlaube Dir doch diese Hilfsmaßnahmen, das darfst Du Dir ruhig selber wert sein. Ich reihe Dich übrigens nicht in die Kategorie Vollpfosten ein. So wie Du Dich mit dem Thema auseinandersetzt, kann man Dich kaum als Vollpfosten bezeichnen, sondern als reflektiert und überaus willig. Dein Weg, der wird schon noch gefunden werden. Wie gesagt, ich möchte wirklich gerne anregen, Deinen Arzt mit einzubeziehen. Was hältst Du davon? Herzliche Grüße sendet Dir Lydia
Hilfe