Hallo meine liebe Nomade,
ich habe gerade mal bei Wikipedia gespickt:
Da steht[quote]Als Nomaden (altgr. νομάς nomás, „weidend“, „herumschweifend“) werden im engeren Sinn Menschen bezeichnet, die aus ökonomischen Gründen eine nicht-sesshafte Lebensweise führen: Zumeist bilden die mit der Arbeit zusammenhängenden Wanderbewegungen gleichbleibende Vorgänge, die u. a. aufgrund extremer klimatischer Bedingungen oder dem Folgen von Tierwanderungen notwendig werden, womit der Lebensunterhalt über das ganze Jahr über gesichert werden kann.[1] Die Übertragung des Begriffs auf ganze Gesellschaften ist problematisch: Häufig sind „nomadische Gesellschaften“ nicht homogen, es gibt z. B. auch dauerhafte Dörfer oder zeitweise Sesshaftigkeit in Städten....
[/quote]
Und dann denke ich über Dich nach, versuche es mit Dir in Einklang zu bringen.
Na, mit "weidend" habe ich gerade schon ein Problem. Ist es doch nicht eher so, dass viele unserer Nachbarn sich gerade an dir weiden dürfen ob Deiner Fürsorge und Fürsprache? Ja, ich glaube, dies ist so.
"Herumschweifen" - tja, das trifft es auf jeden Fall, meine liebe Nomade. Überall scheinst Du gegenwärtig zu sein. Und ein weiteres mal frage ich mich, wieso Du wohl mehr als 24 Stunden am Tag zur Verfügung hast als ich. Anders kann ich mir das nicht erklären. Oder Du schläfst nie oder.... Auf jeden Fall haben Dir Deine ökonomischen Gründe und Deine "nicht-sesshafte" Lebensweise Dir ein tiefes Wissen und Weisheit mit auf den Weg gegeben eine grosse Stütze und Hilfe für die Gemeinschaft zu sein. So wirst Du vielleicht auch einen Weg gefunden haben, die Zeit zu beugen.
Deine Expertisen bezüglich der klassischen Bedingungen des NMR sind beispiellos, durchdacht und individuell. Du folgst den Tierbewegungen (hier: Feste, Jubiläen, Notstände, Feiern, Nonsens, Ernsthaftigkeit, Mahnendes...) mit grosser Aufmerksamkeit und Herzenswärme und sicherst uns so über das ganze Jahr hinweg viel Unterstützung zu.
Ja, irgendwie sind wir alle auch Nomaden, die kommen und gehen. Solche, die sich so nennen, haben eine gewisse Sesshaftigkeit und damit auch eine Gegenwärtigkeit erschaffen.
Liebe Nomade, für das kommende Jahrzehnt wünsche ich Dir ein weiteres gesundes rauchfreies Ziehen durch die Welten. Lass es krachen.
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Alles Liebe,
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