04.02.2020 15:22

AuchFrei

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39Beiträge
20.01.2020
09:26 Uhr
Hallo EBS, das beschreibst du sehr gut, wie die Zigarette beim Klavier spielen wirkt. Genau so war es bei mir. Wie gesagt, jetzt steht da ein Becher Kräutertee. Das funktioniert perfekt. Und Uli nehmen wir doch gern in unseren Kreis auf, denn Klavier spielen macht glücklich. Für deinen dritten rauchfreien Tag wünsche ich dir heute alles Gute. Berichte, wie er war. Liebe Grüße Lesirma
19.01.2020
13:28 Uhr
Hallo Uli & Schwabbidua, Danke für die Rose und schön zu hören, dass noch mehr Musiker unter uns sind. Ich habe auch mal im Chor gesungen, das macht wirklich Spaß und gute Laune. Heute ist mein zweiter Tag. Ich bin recht motiviert aufgewacht und bin zu der Erkenntnis gekommen “jetzt ist Schluss mit weinerlich”, ich will mich nicht mehr in der Suchtopferrolle sehen! Auch wenn ich zwischendurch hin und wieder an eine Zigarette denken, bin ich der Überzeugung, dass sich diesmal bei mir irgendwie der richtige Schalter umgelegt hat. In diesem Sinne, wir bleiben rauchfrei und euch noch einen wunderschönen Sonntag! EBS
18.01.2020
20:35 Uhr
Hallo EBS! Der erste Tag ist immer anstrengend. Alles ist anders. Man trennt sich von alten Gewohnheiten. Du bist so motiviert, dass du das schaffst. :gitarre: Noch eine Klavierspielerin. Ich habe in meiner Kindheit angefangen, doch zu wenig geübt. In den letzten Jahren habe ich pausiert, will aber wieder anfangen. Neulich habe ich zwei Bekannte bei einem Duett begleitet. Für die Finger war das nicht anstrengend. Die beiden Solostimmen machen das meiste. Doch 4 Systeme gleichzeitig lesen ist eine Herausforderung. Außerdem singe ich in einem kleinen Chor, was mir viel Spaß macht. Nächste Woche haben wir Nachweihnachtsfeier. Da wollen wir das Duett zu Gehör bringen. Einen schönen Abend! Meine Männer gucken Handball. Viele Grüße Uli
18.01.2020
20:20 Uhr
"Sich neu erfinden", das trifft es gut :- ) Liebe EBS, willkommen hier und schon mal Glückwünsche zum ersten Tag, der ist die erste große Hürde! Ich lass dir eine Willkommensrose hier, bald breitet sich der Duft in diesem Zimmer aus... :rose:
18.01.2020
19:17 Uhr
Liebe Lesirma, Es freut mich noch eine Klavierspielerin im Forum zu wissen :D Klavierspielen kann ganz bestimmt ein trigger sein, um ans Rauchen zu denken. Ich habe alle 20-30 Minuten beim Klavierspielen geraucht, entweder als “ Belohnung” weil gerade etwas gut geklappt hat, oder eine Stressfluppe weil es nicht so klappt wie es sollte. Im Grunde genommen, könnte es aber einfach sein, dass der Nikotinlevel nach 30 Minuten wieder aufgefüllt werden will und man assoziiert dann den derzeitigen Gefühlstatus mit der Zigarette... Ich hatte auch fürchterliche Angst, dass ich mich während des ersten Entzugs nicht auf das Klavierspielen konzentrieren kann. Heute Nachmittag ging es ganz gut. Ich war zuvor ein bisschen “matschig” im Kopf, aber es hat sich gelichtet. Das mit der Traurigkeit kann ich nachvollziehen, bin ja gerade auch sehr sehr weinerlich. Da raucht man sein komplettes Erwachsenenleben und auf einmal ist da gar nichts mehr und man muss sich neu erfinden... Liebe Grüße und wir bleiben rauchfrei,:heart:
18.01.2020
18:08 Uhr
Danke an alle! Eure Unterstützung ist wirklich hilfreif. So ein erster Tag kann ganz schön lang sein ohne Raucherpausen. Ich sollte Glückskeks Rat befolgen und mal meinen Schrank ausmisten, oder den Papierkram ordnen. Ich fühle mich erstaunlich fit für den ersten Tag, da hätte ich mit mehr Unbehagen gerechnet. Ich war zwischendurch immer mal weinerlich, bin blass um die Nase und zappelig, aber das war es für den Anfang. Und das Mantra von Balando werde ich auch verinnerlichen “Achtsam und stur” und “heute rauche ich nicht!” Sabo, danke, ich habe mich für das Program eingeschrieben! Die Erfolgsstatistik finde ich gut, hoffentlich werden sich meine Tage vermehren. :flowerorange: Ingrid, ich schaue mal in den Januarzug, es macht bestimmt Sinn mit Leuten zu chatten, die im selben Zug sitzen :wink: :locotoy:
18.01.2020
17:53 Uhr
Hallo EBS, habe mich ein bisschen in deinem Wohnzimmer umgeschaut und Interessantes entdeckt. Du schreibst, du hast spät angefangen Klavier, zu spielen. Ich auch. Ich war 57 Jahre, als ich anfing. Mir geht es wie dir. Ich spiele auch nicht besonders, aber ich habe Spaß und immer, wenn ich etwas Neues hinkriege, freue ich mich diebisch. Ich habe sogar beim Klavier spielen geraucht, die qualmte so neben mir her. Am Anfang war das schwer ohne Zigi zu spielen. Jetzt steht ein Becher Kräutertee neben mir und nicht nur beim Klavierspielen. Am Anfang des Entzuges leidet die Konzentration. Aber das gibt sich nach und nach. Mit der Traurigkeit tue ich mich am schwersten. Mal sehen, wie lange das andauert. Aber trotz alledem ist für mich klar: ich rauche nicht mehr. Liebe Grüße Lesirma
18.01.2020
13:21 Uhr
Hallo EBS, auch ich will dich hier im Forum willkommen heißen. [b]"Achtsam und stur"[/b] war mein Mantra und auch das von vielen Anderen. Achtsam darin, dass wir uns nicht mehr verleiten lassen doch mal wieder eine zu rauchen Stur bei der Abwehr von Schmachtern. Und die Sturheit ist in diesem Zusammenhang eine gute Eigenschaft. Du hast gehr gute Gründe aufgezählt. Du hast gründlich überlegt und bist m. E. bereit aufzuhören. Die erste Woche ist sch... Da hilft dir die Sturheit. Wenn dir zum Weinen ist, dann weine aber rauche nicht. Auch in der Zeit darauf wird :evil: immer wieder bei dir anklopfen und dir einreden wollen, dass rauchen doch cooler, besser, lustiger oder sonst was wäre. Dann mußt du achtsam sein und dich nicht verführen lassen. Manchen hilft es sich kleine und leicht erreichbare Ziele zu fassen. [b]"Heute rauche ich nicht!"[/b] ist ein Ziel das du schon Morgen erreicht haben kannst. Dann beschließt du das nächste Ziel usw. Viele von uns die schon etwas länger nicht mehr rauchen haben sich zuvor nur als rauchende Erwachsene gekannt. Aber alle haben sich auch nichtrauchend in allen Situationen zurechtgefunden. Erst war es ungewohnt aber dann war es auch meist besser. Auch du wirst dich als Nicht-mehr-raucherin sehr wohl fühlen. So jetzt wünsche ich dir besten Erfolg. Heute rauchen wir nicht. Achtsam und Stur! Viele Grüße von Bolando :)
18.01.2020
13:05 Uhr
Hallo EBS, Schau doch mal in den Januarzug (Forum - Gemeinsam aussteigen, die Monatszüge - Januarzug 2020). Da findest du Mitstreiter, die im Januar aufgehört haben. Mir war der Dezemberzug damals unheimlich hilfreich. Ohne die aufbauenden Worte hätte ich das niemals geschafft. Gruß Ingrid
18.01.2020
12:40 Uhr
Lieber Glückskeks, liebe Ingrid, Vielen Dank für eure guten Tipps! ich werde dann gleich erst mal kurz eine Runde um den Block gehen und bin froh schon die erste Hälfte des Tages rumzuhaben. Ich bin übrigens 52 und hatte den Link zu diesem e-book von Joel / why quit schon beim vorbereiten im Forum gefunden. Verglichen zu Allan Carr finde ich dieses Buch eigentlich besser. Etwas rationaler, nicht ganz so euphorisch. Rauchfreie Grüsse :D
18.01.2020
11:53 Uhr
Hallo EBS, auch ich hab die ersten 3 Tage bei jeder Kleinigkeit geheult. Hab mich Nachts in den Schlaf geweint. Es würde besser. Jetzt vergießen ich zwecks rauchen keine Träne mehr. Du hast dich dazu entschlossen aufzuhören. Du bekommst Unterstützung von deine Familie und deinen Kollegen. Du hast gute Gründe gefunden. Dem Nicht mehr rauchen steht nichts im Wege. Sehe es nicht als Verlust nicht mehr zu rauchen. Sehe es als Gewinn einer Freiheit. Der Freiheit nicht mehr von dem sch.... Gift abhängig zu sein. Überlege dir Aktivitäten, die du tun kannst, wenn den Schmacht, das Verlangen kommt. Du wirst auch wieder mit Genuss Kaffee trinken können. Durchbreche die Routine. Wenn du bisher Kaffee und Zigarette in der Küche genossen hast, trinke jetzt Tee im Wohnzimmer. Ich z.B. frühstücke immer noch im Esszimmer und nicht in der Küche wie früher. Ich trinke meinen Feierabend-Kaffee beim Italiener. Und wenn wieder Tränen kommen, lass sie laufen, es sind Freudentränen. Du hast eine Freiheit gewonnen und über die kannst du dich freuen. Dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße Ingrid
18.01.2020
11:10 Uhr
Hallo nochmal, Ich bin in den letzten drei Tagen, seit dem sich mein Entschluss festigt mit dem Rauchen aufzuhören, wirklich nahe am Wasser gebaut. Die totale emotionale Achterbahn.Geht es anderen auch so? Ich habe mich in den letzen 39 Jahren immer als rauchende Person identifiziert und finde es eine schrecklich hohe Hürde die ich nun überwinden soll. Meine ganze persönliche Welt steht Kopf. Ich war in meinem ganzen Leben nur kurze 13-14 Jahre Nie-Raucherin, ich kann mich kaum an die Zeit erinnern ... Na ja, stur bleiben hilft hier wohl, habe den Ausdruck schon ein paar Mal im Forum gelesen, das Konzept gefällt mir ... EBS
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