06.01.2021
21:40 Uhr
Hallo nochmal...danke fürs Willkommen heißen und die ausführlichen Antworten.
Von jedem von euch konnte ich etwas aus euren Antworten entnehmen und mir etwas mitnehmen, und das liebe ich so an Menschen, ihre verschiedene Sichtweisen und Ansätze sind fast immer im Austausch bereichernd.
Ich habe bis jetzt immer angenommen ( so wird es im Internet und in Büchern erklärt) ,dass das Nikotin bei kaltem Entzug schon nach 3-4Tagen aus dem Körper entwichen sein soll und der ehemalige Raucher dann nur mit den psychischen Symptomen zu kämpfen hat und den Verhaltensmuster der Angewohnheiten aus der entstandenen Sucht umgehen lernen muss und neue Angewohnheiten entwickeln soll. Diese Angespanntheit und Nervosität aus meinem Gedankenwirrwarr habe ich immer noch zu den körperlichen Entzugserscheinungen gegeben und mich gefragt wie es wohl kommt...aber jetzt ist mir erst klar geworden, dass das wohl psychisch ist und so wie Nomade es gemeint hat, dass man für die Endlosschleife einfach eine imaginäre Schere braucht :D...Zack.....neue Gedankenmuster finden und stricken.
Ach ja Nomade: ja ich kann auch entspannt einer Ameisenstraße beim Laufen zusehen, mich unter einem Baum setzen und dem Wind in den Blättern lauschen ,mich im Sommer aufs Wasser legen und mich treiben lassen, meine schnarchenden Kinder ruhig im Arm halten und darüber schmunzeln, aber das Leben ist zu kurz ,auch wenn ich mal wiedergeboren werden sollte, dann wohl nicht in dieser Form.
Ein allergischer Erstickungsanfall vor 3 Jahren hat mich in vielem Umdenken lassen und deshalb möchte ich Wünsche und Träume nicht mehr auf später und Pension verschieben, sondern im Jetzt leben.
Übrigens bin ich zum ersten Mal in einem Forum und ich versuche mich mal zurecht zu finden...zitieren und solche Dinge muss ich noch erproben ...bin natürlich für alle Tipps offen.
Guats Nächtle , bis bald