10.06.2022 16:24

Was ist dieses Mal anders?

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72Beiträge
31.01.2022
21:18 Uhr
Hallo an Alle, lange nicht mehr hier gewesen, habe vorhin schon mal ein bisschen hier quergelesen, und ja, es ist spannend, vieles hat man dann doch vergessen. Und es ist auch wirklich hilfreich, nochmal zurückzublicken, weil da auch nochmal so klar wird, was man doch so alles "erlebt" hat und es mich bestärkt in dem Gedanken: Oh neeee, nicht nochmal, jeder Tag ohne Rauch war und ist wirklich ein Schritt in die richtige, einzig wahre Richtung, alle anderen Wege führen ins Leere. Rauchgedanken habe ich nach wie vor immer mal wieder, so ganz kurz, mal stärker mal weniger, letztlich kennt das wohl jeder von uns, auch noch nach fast 1 Jahr, wobei ich sagen muss, sie werden immer vertrauter, so nach dem Motto: ja, ja duuuu schon wieder ... :roll: . Die Vorstellung, mir wirklich mal wieder eine anzustecken, ist aber sehr weit weg und irgendwie unreal, wobei ich sagen muss, dass ich noch nicht so weit bin, dass ich diese kurze Gedanken an eine Zigarette mit einem leichten Lächeln abtun kann, wie hier öfters von langjährigen Nichtmehrrauchern berichtet wird. Ich nehme sie schon auch noch recht Ernst und manchmal erschrecken sie mich sogar ein bisschen. Und mittlerweile glaube ich, dass ich sie nie nie vollkommen loswerde, irgendwie unglaublich, aber so ist das wohl... Uns noch einen schönen Abend Liebe Grüße Biba
28.11.2021
13:21 Uhr
[i] Als Raucher war ich eigentlich permanent unangenehm benebelt und schlapp und dadurch auch grundsätzlich weniger handlungsfähig, lustlos und habe wahrscheinlich unbewusst vorrangig immer nur an die nächste Dröhnung gedacht.[/i] Hallo, das habe ich gestern in den Novemberzug geschrieben, und mich eben plötzlich gefragt, warum ich eigentlich nicht schon viel früher aufgehört habe :| Es liegt (zumindest bei mir) daran, dass die o.g. Erscheinungen in jungen/jüngeren Jahren nicht so ausgeprägt waren. Sie waren tatsächlich auch schon da, aber ich habe sie in den 20'ern, 30'ern und so Anfang der 40'er besser "wegstecken", besser kompensieren können. Und sie waren wie gesagt, auch nicht so ausgeprägt, wie zum Schluss. Zumindest habe ich es die meiste Zeit vorher nicht so krass empfunden. Irgendwann kam dann ein Punkt, wo ich das Ganze immer weniger "verarbeiten" konnte. Ist vielleicht auch der Grund, warum viele Raucher erst im "Alter" dann endlich aufhören. Nichtsdestotrotz an alle Jungen (jund "Alten" ) hier:[b] Bloß aufhören!! Je früher, desto besser!![/b] Uns allen einen schönen Advent! :weihnachtskerze:
10.11.2021
20:14 Uhr
Guten Abend! Hmmmmm...... mir ist heut bzw. seit einigen Stunden immer wieder mal so danach... Jetzt trinke ich Tee und esse Kekse :wink: Kurze Diskussionsrunden im Kopf auch mal wieder gehabt. Tjaaa, so ist das halt, es kommt immer mal wieder (auch ein wenig "stärker" ) hoch. Aber ich will es jetzt einfach akzeptieren und mich nicht fragen, ob es denn mal ganz aufhört. Dann ist das eben so, und scheinbar ja auch bei den meisten so, und letztlich wird es natürlicherweise immer schwächer und entfernt sich immer weiter weg von mir. Vielleicht gibt es soundso nicht [b]den einen[/b] Gedanken bzw. [b]die eine[/b] Einstellung sowie es auch nicht [b]den einen[/b] Weg gibt. Rückblickend behaupte ich, dass bei mir am Anfang (die ersten Wochen) besonders wichtig war: Mein Wille! Die Kraft meine Gedanken, meinen Körper und meine Gefühle auszuhalten! Meine Fähigkeit mich abzulenken, zu beruhigen, meine Hoffnung auf ein Ende des Zustands. Mein Verstand! Dann kam eine Zeit, wo ich ein Stück (mich) loslassen konnte, entspannter wurde, aber dennoch eigentlich ständig super vorsichtig sein musste. Und ich die oben genannten "Hilfsmittel" manchmal plötzlich wieder vermehrt brauchte. Ein Hin und Her. Derzeit ist es eigentlich recht ruhig geworden, aber wie gesagt, vorhin... Und jetzt (ist mir aufgefallen) hilft mir (ausschließlich?) meine Überzeugung. Natürlich war sie immer da, aber sie ist in den Vordergrund getreten . Ich bezweifel sogar jetzt, dass die anderen "Strategien" mir inzwischen noch helfen würden. Der Wille, die Kraft, die Anstrengung, die Ablenkung haben (komplett?) ausgedient. Meine Überzeugung ist gefühlt zu meiner alleinigen Waffe geworden. Schönen Abend noch!
02.11.2021
13:09 Uhr
Liebe Bibra, Nun will ich mich aber auch schnell bedanken für deine Glückwünsche zu meinen [b]400 Tagen. [/b] Durch die viele Feierei bin ich da glatt drüber weggekommen, sorry. Doch die Party war wirklich wieder sehr schön! Liebe Grüße und einen wunderschönen rauchfreien Tag, Elli :rose:
31.10.2021
08:18 Uhr
Hallo Bibra , Vielen Dank für deinen Besuch bei mir. Was hast du denn gegen die verstopften Nasennebenhöhlen gemacht? Nasenspray? Inhaliert? Was anderes? Die Aussicht auf wieder freies durchatmen nach 8 Monaten macht mir Hoffnung! Hab noch einen schönen sonnigen Sonntag und genieß die Stunde mehr, Liebe Grüße Tascrina
30.10.2021
14:50 Uhr
Liebe Biba oder Bibra? Ich schätze Deine gut durchdachten und reflektierten Beiträge ungemein! Nur eine doofe Frage: Bist Du jetzt eigentlich Bibra wie Dein Benutzername oder Biba, wie Du immer zeichnest? Woher resultiert diese Differenz? Wahrscheinlich können nur Juristen solche Fragen stellen. Nachträglich gratuliere ich Dir noch ganz herzlich zum Erreichen der Trauminsel :island: und wünsche Dir ein schönes (langes?) Wochenende. Liebe Grüße Armin :rose:
30.10.2021
14:44 Uhr
[quote="PrinzRalf"] Aber es ist machbar :-) [/quote] Hallo, ich denke auch, dass man sich genau diesen Satz immer wieder auch (mal) vor Augen halten sollte. Egal wie schwierig und anstrengend das Aufhören ist: Es ist machbar! Ich glaube viele Süchtige fühlen sich (insgeheim?) als ein Opfer ihrer Sucht. Sie glauben, sie können halt nicht anders, sind zu schwach oder ihr Wille ist wohl nicht stark genug, oder die Situation erfordert es zu rauchen, oder... Sie fühlen sich der Sucht regelrecht ausgeliefert. Und genau hier, muss man sich klar machen, dass dem nicht so ist. Man selber kann sich entscheiden, man selber ist ja derjenige, der sich die Zigarette anzündet. Kein Mensch und keine Situation oder wie auch immer, kann einen dazu zwingen, zur Zigarette zu greifen. Sich das klar zu machen, ist wirklich wichtig, denn nur so kommt man aus dieser vermeintlichen Opferrolle raus. Ich glaube auch, dass dieser "Rollenausstieg" letztlich dann auch Auswirkungen für das gesamte Leben mit sich bringt, und man als Nichtmehrraucher dann auch hier lernt, mehr Eigenverantwortung zu spüren und das Gefühl der Hilflosigkeit, was auch in anderen Lebenssituationen mal hochkommt, anders angegangen wird. Ein schönes Wochenende uns Allen! :herbst: Grüße Biba
29.10.2021
21:46 Uhr
Huhu biba, das hast du gut beschrieben, das ist halt die Sucht. Deshalb sind wir auch nie "geheilt" sondern nichtrauchende Nikotiniker. Aber es ist machbar :-) LG Ralf
28.10.2021
18:17 Uhr
Hallöchen, heute habe ich mit meinem Großneffen ein Computerspiel gespielt bzw. sollte ich das Spiel für ihn lösen, er schaffte es nicht. Es war auch echt nicht so einfach, es ging darum, dass man mit einem Auto eine Straße entlang fuhr und Hindernissen ausweichen musste, sonst begann die Fahrt wieder von vorne. Man musste sich wirklich konzentrieren, durfte sich nicht ablenken lassen und auch nicht von den plötzlich auftauchenden "Gegenständen" irgendwie beeinflussen lassen. Im Nachhinein musste ich plötzlich ans (Rauchen)Aufhören denken, und dass genau diese Strategie 1:1 übertragbar ist. Immer das Ziel vor Augen haben, sich konzentrieren und Hindernissen jeglicher Art ausweichen... :) Einen schönen milden Herbstabend noch! Liebe Grüße Biba
27.10.2021
18:40 Uhr
Hallo, hab ja heute Jubiläum.. Ein viertel 1000 Tage! Ich freue mich sehr darüber... Ich hoffe, dass es so weitergeht. Einerseits bin ich mir dessen sicher und andererseits auch nicht sooo sicher... Na ja mal schauen, aber es ist vielleicht auch wichtig, die Angst vor einem Rückfall nicht überzubewerten. Man sollte alles tun, um ihn zu verhindern, aber sich auch sagen: wenn's dann tatsächlich so kommt, ist das noch lange nicht das Ende, ich werde dann einfach weitermachen mit dem Nichtrauchen Letztens musste ich an Allan Carr denken, der (habe das so in Erinnerung..) in seinem Buch schrieb: Hätte seine Frau ihn damals (als er starker Raucher war) vor die Alternative gestellt, entweder er hört mit rauchen auf oder sie verlässt ihn, hätte er sich für die Zigaretten entschieden :| Schon krass... denn deren Beziehung war wohl keineswegs "schlecht". Aber wenn man dann bedenkt, dass man als Raucher den Zigaretten mehr zugetan ist, als der eigenen Gesundheit, ist das schon gar nicht mehr so verwunderlich. Die Sucht stellt wirklich ALLES in den Schatten. Sie dominiert den gesamten Lebensbereich, den ganzen Tag lang, jede Sekunde... Und dabei ist sie einfach nur zerstörerisch.. Uns einen schönen rauchfreien Abend! Grüße Biba
27.10.2021
13:42 Uhr
Und heute ist es nun soweit :fireworks: :weihnachtsgeschenk: [size=2]Tadaaaaa[/size] [size=2]Bibra ist geniale [b]250[/b] Tage in der Frischluft-Challenge [b]250 Tage[/b]ohne RAUCH und QUALM[/size] [size=3]Hey, heute ist Poolparty :island: Oh wie schön [/size] :heart: lichen Glückwunsch, dass hast du sehr gut gemacht, immer STARK und STUR bist du deinen Weg gegangen! Ich mache erstmal eine A-Bombe :fireworks: platsch ...und jetzt einen leckeren Champagner :congratchamp: Auf dich, meine Liebe, pling pling Ich wünsche dir einen fantastischen Tag und dir zu Ehren scheint sogar die Sonne! Mach dir einen wundervollen Tag und genieße die Fahrt! Ich rauche NIE mehr weil es mir genauso gefällt Elli
23.10.2021
19:13 Uhr
Guten Abend, Rauchen hat nie wirklich zu mir gehört. Diese Einschätzung war eine Lüge, ein Trugschluss, ein Irrglaube. Stattdessen bin ich ein [b] geborener Nichtraucher[/b]. Das gefällt mir :) Schönen Abend noch!
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